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3 Zeitspar-Quickies ⏱ Teil 9

3 kurze Zeitspar-Tipps die du dir unbedingt aneignen solltest! Einzeln betrachtet scheinen die nun folgenden Hacks vielleicht unsinnig weil sie manchmal nur Sekunden bringen, doch wie heißt es so schön: „Kleinvieh macht auch Mist“ und mit der Zeit sammelt sich da einiges an wertvoller Zeit an.

1. Wie du deinen Schlüsselbund besser organisieren kannst

Falls du auch zu denjenigen gehörst, die einen dicken, unübersichtlichen Schlüsselbund mit sich führen, ist es an der Zeit dieses zu optimieren! Gehe zunächst alle Schlüssel einzeln durch und entferne alle überflüssigen Schlüssel von deinem Bund. Eventuell gibt es auch diverse Anhänger die nicht mehr unbedingt benötigt werden. Als nächstes würde ich meine Schlüssel zunächst nach Orten (Zuhause, Arbeit, Vereine, etc.) und anschließend nach der Häufigkeit der Verwendung ordnen. Um den passenden Schlüssel noch schneller zu finden, helfen auch diese farblichen Schlüsselkappen oder zumindest eine farbliche Markierung mit Nagellack oder Ähnlichem. Für Schlüssel die nur sehr selten benötigt werden, würde ich einen separaten Schlüsselbund anlegen, um diese nicht permanent mit mir herumtragen zu müssen. Suche im Internet nach „Schlüssel Organzier“, diese halten deine Schlüssel kompakt und übersichtlich zusammen.

2. Nichts suchen müssen, wenn man das Haus verlässt

Wem passiert dass auch andauernd, man möchte eigentlich das Haus verlassen sucht jedoch die Wohnung nach den üblichen Verdächtigen wie Schlüssel, Geldbörse, Mobiltelefon und so weiter ab? Dabei geht nahezu täglich wertvolle Zeit verloren. Wenn euch dieses Szenario bekannt vorkommt, habe ich hier einen kleinen Tipp für euch. Schafft euch einen zentralen Platz wo ihr IMMER diejenigen Gegenstände platziert, die ihr ständig suchen geht. Natürlich ist das nichts neues, die meisten von uns haben ein Schlüsselbrett, eine Schale oder eine Schublade um ihre Schlüssel, Geldbörse und den Garagentüröffner abzulegen. Wichtig ist nur, es dir zur festen Gewohnheit zu machen, die Dinge auch wirklich immer dort abzulegen. So kannst du vermeiden, dass deine persönlichen Gegenstände – mit Ausnahme deines Smartphones vielleicht – in der ganzen Wohnung verteilt herumliegen und sparst dadurch viel Zeit, diese nicht immer frustriert suchen gehen zu müssen.

3. Hab deine Tasche stets gepackt

Es spart unheimlich Zeit und Nerven am Morgen, wenn man seine Tasche für die Arbeit oder um zum Sport zu gehen, bereits am Vorabend packt. Auch wenn der Zeitaufwand letztlich derselbe ist, Abends hat man die Ruhe dafür wohingegen man morgens schon mal leicht in Eile ist. Meine Arbeitstasche, Schwimmtasche und Sporttasche sind immer gepackt beziehungsweise die Sportsachen hängen draußen zum Lüften und liegen somit zum Anziehen bereit, sobald ich diese benötige. Solltest du noch gewisse Dinge mitnehmen möchten, die du noch nicht am Vorabend einpacken kannst – weil diese beispielsweise in den Kühlschrank gehören oder noch aufgeladen werden müssen, dann packe schon mal alles soweit ein was geht und sorge dafür, dass du die restlichen Sachen nicht vergisst. Ich hänge mir häufig einen Zettel an mein Schlüsselbund auf dem dann einfach das Wort „Fridge“ für Kühlschrank steht. Sobald ich nach meinem Schlüssel greife werde ich so daran erinnert, dass ich noch etwas aus dem Kühlschrank nehmen wollte.

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3 Zeitspar-Quickies ⏱ Teil 3 – Winter Spezial ❄️

3 kurze Zeitspar-Tipps die du dir unbedingt aneignen solltest! Diese Woche das Winter Spezial! 3 kurze Zeitspar-Tipps für alle die im Winter mit Eis und Schnee zu kämpfen haben. Verbringst auch du im Winter deine wertvolle Zeit mit Eiskratzen und Schneeschieben, dann solltest du dir die nun folgenden Hacks unbedingt aneignen!

1. Autoscheiben von Eis und Schnee befreien

Wer sich zu der Gruppe der Wintergeplagten zählt, sollte sobald der Frost einsetzt noch einmal überprüfen ob ein intakter Eiskratzer im Auto zur Hand ist. Dies gilt ganz besonders für diejenigen, die ihren Wagen in der Garage parken und morgens nicht kratzen müssen! Warum ich gerade die Garagen-Parker an einen Eiskratzer erinnere, liegt daran, dass sich diese im Gegensatz zu den Autofahrern die immer draußen parken, oft in Sicherheit wiegen und keinen Wert auf einen Eiskratzer legen. Ist der Wagen dann doch einmal dick eingefroren, weil man auf der Arbeit oder beim Einkauf eben nicht immer  drinnen parkt, ist es meist sehr zeitaufwendig und mühselig die Scheiben frei zu bekommen. Dann kann man froh sein wenn man wenigstens noch eine CD-Hülle hat. Nehmen wir also an, sie haben weder eine Garage noch eine Standheizung noch einen Partner der morgens für sie kratzt. Am effizientesten kratzen sie im flachen Winkel mit etwas Druck immer vom Rand zur Mitte und das von oben nach unten. Vermeiden sie Hin- und Herkratzen sowie Bewegungen im Bogen. Da mir das Eiskratzen immer zu lange dauert, bevorzuge ich persönlich die Methode mit dem Enteisungsspray. Da ich direkt vor dem Haus parke und somit nur ein paar Meter gehen muss, sprühe ich dieses immer 10 Minuten bevor ich wegfahre auf. So kann der Enteiser richtig einwirken und man kann die Scheiben vor Abfahrt wischen, ohne dass die Rückstände gleich wieder eine dünne Eisschicht bilden. Wer Spannungsrisse in der Windschutzscheibe vermeiden möchte, dem rate ich von der schnellsten Methode dringend ab: niemals heißes Wasser über die Scheiben gießen! Dann lieber eine Abdeckfolie am Fahrzeug fixieren. Diese ist zwar zeitaufwändig anzubringen, doch spart man diese Zeit wieder locker durch das wegfallende Eiskratzen ein. Im Allgemeinen hat man es ja eiliger beim Wegfahren.

 

2. den Gehweg von Eis und Schnee räumen

Sobald Schnee auf den Straßen und Gehwegen liegt, besteht Räumpflicht! (Meist zwischen 7 und 20 Uhr) Wer also im Winter den Gehweg vor dem Haus räumen muss, sollte auch frühzeitig daran denken, Besen, Schneeschieber/Schneeschaufel und Streumittel bereitzustellen. (Achtung: Auftausalz ist vielerorts nicht erlaubt!)  Ist der erste Schneefall über Nacht eingetreten, ist es hilfreich morgens vor der Arbeit nicht erst alles suchen zu müssen oder gar festzustellen dass man überhaupt keinen Schneeschieber hat, kein Sprit mehr in der Schneefräse ist oder ähnliches. Um nicht unter Zeitdruck zu geraten solltest du im Winter grundsätzlich morgens etwas mehr Zeit einplanen! Schnee räumen, Straßenglätte, das Auto springt evtl. nicht an da die Batterie schwach ist usw. Zum Schneeräumen solltest du immer warme jedoch atmungsaktive Winterbekleidung tragen, da man bei dieser Arbeit schnell ins Schwitzen gerät. Muss man große Flächen räumen, ist es ratsam seine Muskulatur vorher kurz etwas aufzuwärmen um einem Muskelkater vorzubeugen. Nachdem wir unsere Gerätschaften am Start haben, unsere Muskulatur bereit ist und die passende Kleidung angezogen wurde. Kommen wir nun zum effizienten Räumen des Gehweges. Wohin wollen wir den Schnee überhaupt schieben bzw. schippen? Grundsätzlich gilt den Schnee so zu lagern, dass er niemandem im Weg ist. Das bedeutet, dass man ihn weder auf die Straße noch auf Parkbuchten schieben darf. Auch sollten keine dammartigen Wälle aus Schnee entstehen, die später das Ausparken mit dem Fahrzeug erschweren. Am besten räumen sie den Schnee in eine Ecke des eigenen Grundstückes, dort wo ihn niemand stört. Wenn möglich sollte Schnee immer in kurzen Bahnen geschoben und nicht gehoben werden. Lässt sich das Heben beim Arbeiten mit der Schneeschaufel nicht vermeiden, sollten die Hände immer einen gewissen Abstand zueinander haben, so nutzt man die Hebelwirkung für sich aus. Man sollte keine allzu großen Schneemengen auf die Schaufel laden, hier ist weniger zwar nicht mehr, dafür aber schneller und weniger ermüdend. Beim anheben der Last sollte man wie immer leicht in die Knie gehen, um den Rücken zu entlasten. Hektische Drehbewegungen sollten bei Kälte gänzlich vermieden werden, da diese schnell zu Zerrungen führen. Ist der Gehweg geräumt sorgt Streugut wie Split oder Sand für etwas mehr Bodenhaftung, sodass Fußgänger nicht so leicht ausrutschen.

3. Der Wintercheck für ihr Auto

Zunächst einmal gilt es hier etwas Zeit zu investieren um mittelfristig Zeit zu sparen. Wer auf ein Auto angewiesen ist, sollte dieses in jedem Fall fit für den Winter machen. Hierzu gehört, das Aufziehen von wintertauglichen Reifen, das Auffüllen der Scheibenwaschanlage mit Scheibenfrostschutzmittel sowie ein Beleuchtungscheck. Sucht man zum Reifenwechsel ohnehin eine Werkstatt auf, sollte man deren Wintercheck in Anspruch nehmen. Hier wird außer der Kontrolle der Reifen sowie der Bremsanlage, die Kapazität der Autobatterie sowie der Frostschutz im Kühlerwasser und der Ölstand geprüft. Stellt sich die Fahrzeugbatterie als etwas schwach heraus, kann diese für den Winter voll aufgeladen oder notfalls erneuert werden. Wer sich diese Zeit nimmt, erspart sich evtl. später viel Ärger und Stress. Springt der Wagen wegen seiner schlechten Batterie nicht mehr an, oder kommt man aufgrund schlechter oder den Witterungsverhältnissen nicht angepasster Reifen nicht mehr weiter oder landet gar im Graben, kostet es einen dann richtig viel Zeit. Hier also lieber etwas Zeit investieren und dadurch Problemen vorzubeugen die einen ansonsten viel Zeit kosten würden. Wer dennoch mit einer schwachen Autobatterie auskommen muss, der sollte wenigstens ein Set Überbrückungskabel mit sich führen.