Archiv für den Monat September 2018

Schneller lernen 📚📖💻🎧

Wie du in kürzester Zeit, enorm viel lernen kannst! Mit diesen Methoden hatte ich die letzten drei Jahre die steilste Lernkurve seit meinen frühen Kindheitstagen.

Sicherlich habt ihr schon einmal von der Lernpyramide gehört, hier noch einmal kurz zur Erinnerung:

Lernpyramide

Jedes Jahr suche ich mir ein Schwerpunktthema heraus über dass ich mehr erfahren, beziehungsweise mich verbessern möchte. Zu Beginn kann es durchaus sein, dass ich noch überhaupt keine Ahnung von der Materie habe und alles von Anfang an lernen muss. Ich beginne anschließend damit, mir Empfehlungen für Lesestoff zu diesem Thema zu besorgen. Optimaler weise kennt man natürlich jemanden, der einem die passende Sachbücher und Magazine zur Verfügung stellt oder etwas empfehlen kann. Kenne ich niemanden persönlich der mich an mein Wunschthema heranführen kann, suche ich nach entsprechenden Foren und Facebook Community Seiten. Habe ich die ersten Bücher zur Hand, beginne ich damit mir ein erstes Grundwissen aufzubauen, indem ich jede Woche ein Buch zu dem entsprechenden Thema lese. Schnell erhält man einen Überblick und kommt an weitere Quellen.

Parallel dazu höre ich jeden Tag noch mindestens einen Podcast, der sich mit meinem aktuellen Interesse auseinandersetzt. Podcasts lassen sich passiv, beispielsweise während der Hausarbeit oder dem Autofahren konsumieren und können einem eine Menge wertvoller Informationen liefern, auch wenn man gerade keine Zeit zum lesen hat. Siehe auch: Hör dich schlau – Dank Podcast!📱 Natürlich erhält man auch hier weitere Quellen um sich noch mehr des entsprechenden Wissens anzueignen.

Vom Lernen durch Lesen über das Hören kommen wir nun zum Lernen durch anschauen und beobachten. Wo kann man diese Lernmethode heutzutage einfacher anwenden, als im Netz? Vom Livestream einer Vorlesung, über Onlinevideokurse und Webinare bis hin zum Eins zu Eins Coaching findet man hier fast alles was das Herz begehrt. Am kostengünstigsten und am weit verbreitetsten sind aktuell wohl die Zahlreichen Videotutorials auf YouTube. Kaum ein Thema über dass man nichts bei YouTube findet. Natürlich liegen hier oft Welten zwischen den unterschiedlichen Inhaltlichen Qualitäten, doch bei der Vielzahl der Videos sollten auch immer ausreichend Gute dabei sein. Ich habe es mir beispielsweise zur Gewohnheit gemacht, jede Woche einen inspirierenden TED-Talk anzuschauen.

Hat man erst einmal einen passablen Grundstock an Wissen aufgebaut, sollte man in der Lage sein, sich an Gesprächen und Diskussionen zum jeweiligen Thema zu beteiligen. So kann man vom Wissen derer profitieren, die bereits mehr Ahnung und Erfahrung in der Materie haben und sich zudem auch gewisse Dinge erklären oder zeigen lassen.

Der nächste Schritt, um möglichst effizient zu lernen, ist gemeinsam mit jemandem dass zu tun, was man lernen möchte. Wir kommen vom Passiven lernen in die Umsetzung. So kann die Person die weiß wie es geht, nicht nur vorführen wie man es macht, sondern mich auch gleich korrigieren und verbessern. Beispiel: Schwimmen lernen. Es wird nahezu unmöglich sein, sich einen perfekten Schwimmstil anzueignen, indem man nur darüber liest bzw. Bilder oder Videos anschaut. Erst wenn man selbst im Wasser ist und die zuvor gelernte Technik selbst ausprobiert, kann man von seinen eigenen Fehlern lernen und so schnelle Erfolge erzielen.

Am meisten lernt man, wenn man jemand anderem – der von dem Thema keine Ahnung hat – dieses erklären muss und sich dahingehend vorbereitet. Wer das Gelernte so gut verinnerlicht hat, dass er es selbstsicher anderen erklären kann, ist am steilsten Bereich seiner Lernkurve angelangt.

Ich wünsche dir eine gute Zeit und viel Erfolg beim lernen! Bitte teile diesen Beitrag in den sozialen Medien, damit noch mehr Menschen von diesem Blog erfahren.

3 Zeitspar-Quickies ⏱ Teil 10 – Küchen spezial

3 kurze Zeitspar-Tipps die du dir unbedingt aneignen solltest! Einzeln betrachtet scheinen die nun folgenden Hacks vielleicht unsinnig weil sie manchmal nur Sekunden bringen, doch wie heißt es so schön: „Kleinvieh macht auch Mist“ und mit der Zeit sammelt sich da einiges an wertvoller Zeit an.

1. Zwiebeln schnell würfeln

Niemand schneidet gerne Zwiebeln, um so besser wenn man schnell damit fertig ist. Wer seine Zwiebeln ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen namhafter Hersteller, sondern mit einem Küchenmesser schneidet, der kommt – meiner Meinung nach – wie folgt am schnellsten voran: Zunächst schält man die Zwiebel, indem man die braune Schale inklusive der äußersten weißen Zwiebelschicht ablöst. Nachdem man die Zwiebel geschält hat, halbiert man diese von der Spitze zur Wurzel. Mit der Schnittseite auf dem Brett liegend, wird die Zwiebel in Streifen – bis kurz vor die Wurzel – eingeschnitten. Anschließend schneidet man die noch liegende Zwiebelhälfte – parallel zum Schneidebrett – noch zwei bis vier mal ein. Jetzt nur noch rechtwinklig zum Brett abschneiden, um so die Zwiebelhälfte zu würfeln.

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2. Schneller das Essen zubereiten

Wie du mit kleinen Tricks wertvolle Zeit beim Kochen einsparen kannst! Welche Zeiten fallen beim Kochen überhaupt an? Vorbereitungszeit, Vorheizen oder zum Sieden bringen, und selbstverständlich die Garzeit. Auf alle diese Faktoren können wir gezielt Einfluss nehmen. Das Wasser können wir beispielsweise im Wasserkocher vorkochen, sowie stets den Deckel beim kochen auf den Topf legen, um  so Zeit und Energie zu sparen. Das Vorheizen vom Backofen wird meiner Meinung nach meistens überbewertet. Diese Zeit kann man bereits zum anwärmen der Speisen nutzen. Lediglich bei Backrezepten heize ich laut Rezept vor. Garzeiten lassen sich deutlich verkürzen, indem man das zu garende Gut – beispielsweise große Kartoffeln einfach in kleine Stücke schneidet. Möchte man beispielsweise frische Bratkartoffeln machen, würde ich die Kartoffeln bereits vor dem Kochen in Scheiben schneiden. Schon bei der Auswahl der Speisen kann man im Vorfeld folgendes bedenken: dünne Spaghetti oder kleine Kartoffeln sind schneller fertig als Dicke, außerdem lassen sich große Kartoffeln besser und somit schneller schälen. Große Fleischstücke wie Braten oder Haxen, benötigen deutlich länger als dünne, wie zum Beispiel Steaks, Schnitzel oder Koteletts. Auch die Reihenfolge ist beim kochen wichtig. Was braucht am längsten, womit fange ich an und was kann alles parallel laufen? Wer sich hier gut organisiert, kann viel Zeit sparen.

3. Schnell aufgeräumt

Oft sieht die Küche nach dem Kochen verheerend aus. Wer sich nur an ein paar kleine Tipps hält, kann dieser Katastrophe schnell entgegenwirken. Versuche dich in einem möglichst kleinen Bereich aufzuhalten um nicht die komplette Küche in ein Schlachtfeld zu verwandeln. Je kleiner der Bereich, desto kleiner das Chaos. Kurze Wege sparen darüber hinaus Zeit und lassen weniger Stress aufkommen. Wenn du zum Beispiel etwas am Schneiden bist und plötzlich zum Herd eilen musst. Ruhig zwischendurch schon mal die ersten Küchenutensilien spülen und sollte es die Zeit zulassen auch schon trocknen und wegräumen. Solltest du dafür keine Zeit haben, weiche deine verschmutzten Küchenutensilien zumindest ein, so lassen diese sich deutlich schneller reinigen. Anschließend stapele alles auf einer Abtropfmatte oder einem Abtropfgestell, dort trocknen die Sachen von selbst. Sammle alle Küchenabfälle an einer Stelle – beispielsweise einer Schneideunterlage – und entsorge diese am Ende auf einen Rutsch, statt immer wieder zum Abfalleimer zu laufen. Zuerst Alles spülen und anschließend die frei geworden Flächen komplett säubern, statt immer wieder zwischendurch kleinere Stellen abzuwischen. Grundsätzlich gilt, je weniger du benutzt, desto weniger musst du anschließend säubern! Siehe auch: One Pot Rezept

Zum Abschluss möchte ich dich noch um einen kleinen Gefallen bitten, teile diesen Beitrag auf den Sozialen Medien oder gib mir ein Like, damit noch mehr Leute diesen Blog finden und wertvolle Zeit sparen können. Vielen Dank für deine Zeit, Thorsten!

Die Kunst Dinge abzusagen!

Wie du mehr selbstbestimmte Zeit gewinnst indem du gewisse Termine einfach ablehnst.

In der vergangenen Woche haben wir bereits das berühmte Zitat „If It’s Not a Hell Yes, It’s a No“ des US-amerikanischen Unternehmers Derek Sivers erwähnt. Diesen Satz solltest du dir immer wieder ins Gedächtnis rufen, wenn du mal wieder schwankst, ob du an etwas teilnehmen möchtest oder nicht. Sobald du dir nicht sicher bist, ob du deine Zeit für etwas bestimmtes opfern möchtest, denke an diesen Satz!

Du bist also zu dem Entschluss gelangt, etwas abzusagen da es für dich kein „Hell Yes“ zu sein scheint. Wie gehst du jetzt am besten vor? Schließlich möchtest du niemanden beleidigen oder verletzen. Genauso wenig jedoch, möchtest du dich selbst komplett als in Frage kommende Person aus dem Rennen nehmen. Schließlich möchtest du in Zukunft bei anderen Aktivitäten oder zu einem besseren Zeitpunkt dennoch gefragt werden und an gewissen Dingen teilnehmen. Da hilft es gewisse Regeln und Kniffe zu beachten.

Hier meine Quick-Tipps um etwas abzusagen:

  • Lächle, bevor du ablehnst! Eine freundliche Miene entspannt die Situation und lässt dein Gegenüber die negative Nachricht deutlich besser aufnehmen, als bei einer aggressiven ablehnenden Haltung.
  • Bedanke dich stets dafür, dass man an dich gedacht hat und dich gefragt hat ob du dabei sein möchtest. Auch dies hält die Stimmung oben und du kommst freundlich rüber.
  • Punkte mit Verständnis und zeige Empathie für die Situation deines Gegenübers. Beispiel: „Du hast dir viel Arbeit gemacht“, „Es wäre bestimmt schön“ , „Schließlich haben wir uns lange nicht mehr gesehen“.
  • Drücke dich deutlich aus und vermeide schwache Aussagen wie: „Ich denke drüber nach“, oder “ wir können ja nochmal telefonieren/schreiben“ damit vertagst du deine Entscheidung lediglich und verlagerst somit ein Problem.
  • Sei ehrlich, freundlich und klar in deiner Aussage.

Abschließend noch ein kleiner Geheimtipp:

Solltest du zu denjenigen gehören, denen man nur sehr schwer eine Entscheidung abringen kann, und bei denen immer eine Spur von Restunsicherheit übrig bleibt, hier noch ein unverbindlicher Rettungsanker: Füge deiner konkreten Absage noch einen letzten kleine Satz hinzu:

„Sollte sich etwas ändern und ich sollte unverhofft doch Zeit haben, kann ich mich ja bei dir melden!“

Mit dieser Aussage gehst du keinerlei Verbindlichkeit ein, hälst dir die Tür jedoch einen kleinen Spalt offen, falls du es dir doch noch anders überlegen solltest.

Etwas von Anfang an abzusagen ist fairer und wirkt seriöser, als grundsätzlich erst einmal alles zuzusagen und später wieder kurzfristig abzusagen.

Ab und an jemandem zu helfen, von dem man um Hilfe gebeten wird oder auch mal selbst seine Hilfe anzubieten ist freundlich und kann von Vorteil sein, wenn man einmal selbst bei etwas Hilfe benötigt. Freundschaft und Kollegialität beruhen schließlich auf Gegenseitigkeit! Wer jedoch immer nur hilft und seine Zeit selbstlos für andere opfert ohne jemals etwas zurückzubekommen, der wird meist schamlos, von immer denselben Leuten ausgenutzt werden!

Schütze deine wertvolle Zeit und lebe ein selbstbestimmtes Leben!

Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, würde ich mich freuen wenn ihr meinem Blog folgt und mytimesafe.com auf den sozialen Medien teilt damit auch eure Freunde davon profitieren können. Vielen Dank für eure Zeit!

If it‘s not a hell YEAH, it‘s a NO!

Warum du deine kostbare Zeit nicht mit Aktivitäten verplempern solltest, bei denen du dir nicht einmal sicher bist, ob du dass überhaupt möchtest! Sicherlich kommt euch folgende Situation irgendwie bekannt vor: Ihr werdet von Freunden gefragt, ob ihr nicht Lust hättet an dem und dem Tag dies oder jenes zu machen. Meist handelt es sich um Aktivitäten wie: etwas trinken gehen, ins Kino, zu einem Konzert oder irgendein Fest besuchen. Grundsätzlich ja nichts schlechtes, wenn man Freunde hat die etwas mit einem unternehmen wollen.

Wenn du auf die geplante Aktivität jedoch eigentlich keine Lust hast, du aber grundsätzlich etwas mit deinen Leuten unternehmen möchtest, gilt es vorsichtig zu sein, zu überlegen und mit bedacht zu antworten.

Natürlich möchten wir etwas mit unseren Freunden machen und wir freuen uns wenn wir gefragt werden. Doch unterschätzen wir schnell die Umstände die damit einhergehen. Diese bringen häufig großen zeitlichen Aufwand sowie nicht abgesprochene Umstände mit sich.

Achtung! Ganz gefährlich sind Fragen wie: Was machst du am… bzw. dann und dann?

Wenn du zu dieser Zeit nicht ohnehin bereits weißt, dass du etwas anderes vorhast, antworte auf keinen Fall mit: Weiß ich noch nicht, oder bisher noch nichts. Versuche dir in jedem Fall etwas mehr Zeit zu verschaffen und formuliere deine Antwort dahingehend, dass du erst noch prüfen musst, was für diesen Zeitraum anliegt.

Gelingt dir dass nicht, wird es viel schwerer sein diese Verabredung nicht einzugehen, da du ja schließlich Zeit hast und du deine Freunde nicht damit vor den Kopf stoßen möchtest, dass du keine Lust hast etwas mit ihnen zu unternehmen.

Konntest du einen Aufschub deiner Antwort bewirken, überlege dir genau was du eigentlich möchtest, es ist deine Zeit und nur du bestimmst darüber! Möchtest du Samstagabend zum Tanzen und bis zum Morgengrauen in einer stickigen Disco sein? Würdest du gerne an deinem freien Sonntag, mit fünf Mann für fünf Stunden in ein Auto gequetscht zum Auswärtsspiel fahren und erst am späten Abend wieder nach Hause kommen? Hast du Lust mit deinen Mädels ins Kino zu gehen, auch wenn dich der Film überhaupt nicht interessiert? Falls, ja willige ein, hab Spaß und genieße eure gemeinsame Zeit.

Solltest du dich jedoch gegen diese gemeinsame Aktivität entscheiden, und es besteht auch nicht die Möglichkeit euch auf etwas anderes zu einigen, woran ihr alle eure Freude habt, ist es meines Erachtens das Beste das Angebot abzulehnen. Wenn du dir unsicher bist, ob du einwilligen sollst oder nicht, überlege dir einfach folgendes:

If it‘s not a hell YEAH, it‘s a NO!

-Zitat: Derek Sivers-
US-Amerikanischer Unternehmer

Wenn du nicht sofort von der Idee begeistert bist, sag am Besten NEIN! Meistens liegt man mit seinem ersten Eindruck oder seinem Bauchgefühl richtig. Zögert man, kann es schnell passieren, dass man zu etwas überredet wird wozu man eigentlich gar keine Lust hat. Letztendlich nimmt man dann an etwas teil, dass lediglich den anderen Freude bereitet und man selbst hat keinen Spaß dabei und könnte diese Zeit genau so gut für schönere Dinge nutzen.

Bitte versteht mich richtig, ich möchte nicht dass ihr euren Freunden keine Gefallen tut oder ihr ihnen nicht mehr bei etwas helft. Ich spreche hier lediglich von Aktivitäten die dem Spaß dienen sollen. Ein Beispiel: Drei Karnevalsjecken haben ohne mich – jemand der Karneval nicht mag – bestimmt genau so viel, wenn nicht noch mehr Spaß als wenn ich gelangweilt mitgehe und nur darauf warte, dass wir wieder nach Hause fahren. Wenn du keinen Spaß an etwas hast, was eigentlich Spaß machen sollte, dann lass es einfach bleiben!

Tu dir selbst und deinen Freunden einen Gefallen und lehne das Angebot ab. Wie du dass am besten machst, darüber mehr in der kommenden Woche!

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