Archiv für den Monat August 2017

Tastaturkürzel sparen eine Menge Zeit ⌨️💻

Falls du viel am Computer arbeitest, solltest du diese Tastaturkürzel unbedingt kennen! Elektronische Datenverarbeitung und Erfassung kann sehr zeitaufwendig sein, gut wenn man da ein Paar Kniffe kennt mit deren Hilfe man schneller vorankommt.

Hier die bekanntesten Tastaturkürzel im Überblick:

Strg + c      bzw.       cmd + c      Kopieren

Strg + v      bzw.       cmd + v     Einfügen

Strg + x      bzw.       cmd + x      Ausschneiden

Strg + o      bzw.       cmd + o      Öffnen

Strg + p      bzw.       cmd + p     Drucken

Strg + s       bzw.       cmd + s      Speichern

Strg + a       bzw.       cmd + a     alles Markieren

Strg + z       bzw.       cmd + z     Rückgängig machen

Strg + Shift + z       bzw.       cmd + Shift + z     Wiederherstellen    

Dies soll nur ein kleiner erster Überblick sein, um denen die damit nicht vertraut sind die Türe in die Welt der Tastaturkürzel zu öffnen. Wer nach Tastenkombinationen oder Tastaturkürzel googelt findet zahlreiche Seiten mit umfangreichen Auflistungen möglicher Kombinationen.

Eine weitere Möglichkeit mit Hilfe von ein Paar Tastendrücken wertvolle Zeit zu sparen, ist die Nutzung der F-Tasten auf deiner Tastatur. Bei den Meisten Leuten, fristen die F-Tasten eine Art Schattendasein und werden kaum benutzt. Wendet man sie jedoch konsequent an, sind diese wirklich nützliche Helfer.

Windows

F1                           Ruft die Hilfe-Funktion  auf

 

F2                           Umbenennen einer Datei

   oder eines Ordners

 

F3                           Ruft die Suchleiste auf

 

F4                           dupliziert Zeichen

Alt + F4                 schließt aktive Programmfenster

 

F5                           Internetseite aktualisieren (im Browser)

   Suchen und Ersetzen (bei Office)

   Dia Show starten (bei PowerPoint)

 

Strg + F6               wechselt in Office zwischen verschiedenen

   Dokumenten hin und her

F7                            ruft die Rechtschreibung und Grammatik

    in Office Anwendungen auf oder setzt einen

    Cursor in den Text eines Browsers

F8                            drückt man bei hochfahren von Windows

    um in den Abgesicherten Modus zu gelangen

F9                            hat keine vor eingestellte Funktion und kann frei belegt werden

F10                          dient zur Navigation in der Menüleiste

F11                          wechselt zwischen normaler Ansicht und Vollbildmodus im Browser

F12                          hat keine vor eingestellte Funktion und kann frei belegt werden

Die Tasten F9 bis F12 lassen sich übrigens frei belegen, erstelle dazu zunächst eine Verknüpfung der Datei oder des Programmes welches du per F-Taste starten möchtest. Wähle nach einem Rechtsklick auf die Verknüpfung Eigenschaften aus, anschließend klick in das Feld Tastenkombination und betätige die entsprechende Taste mit der du in Zukunft die Verknüpfung starten möchtest. Jetzt nur noch – Übernehmen – und fertig.

Es gibt wie gesagt noch zahlreiche weitere Tastaturkürzel, doch diese sind meiner Meinung nach die Gängigsten. Sollte ich noch weitere besonders nützliche Kürzel vergessen haben, würde ich mich freuen wenn ihr diese in die Kommentare schreibt.

6 Rules of success Teil 2

Arnold Schwarzeneggers 6 Rules of success – die wir in der vergangenen Woche bereits angesprochen haben – sind nach eigenen Angaben der Grund dafür, dass der Hollywoodstar es immer wieder schafft, überragende Erfolge zu erzielen egal auf was er sich gerade fokussiert. In seiner kraftvollen Rede – die man sich bei YouTube anhören kann – legt er jedem der auf einen Erfolg hinarbeitet, untenstehende Regeln nahe. Diese allgemeingültigen Regeln werden dir Helfen schneller an dein Ziel zu gelangen und Zeit nicht mit Verunsicherung oder gar mit Aufgabe nach Rückschlägen zu vergeuden.

Schwarzeneggers 6 Regeln des Erfolges:

1. Trust yourself – Vertraue dir selbst

Gehe in dich und stelle dir folgende Frage: Wer möchte ich sein? Nicht was, sondern wer? Was macht dich persönlich glücklich? Es geht nicht darum was man von dir erwartet, sondern lediglich darum was du möchtest. Glaub an dich und deine Fähigkeiten, ganz egal wie andere darüber denken.

2. Break some rules – Breche einige Regeln

Es gibt zahlreiche Regeln und vermeintliche Vorschriften im Leben, Arnie empfiehlt gelegentlich ein paar davon zu brechen um weiterzukommen. Dies ist kein Aufruf das Gesetz zu brechen, sondern lediglich ein Paar Regeln der Gesellschaft. Wer etwas besonderes erreichen und aus der breiten Masse herausstechen möchte, muss anders denken und anders handeln als alle Anderen.

3. Don’t be afraid to fail – Habe keine Angst vor dem Versagen

Hab keine Angst zu scheitern. Finde dich damit ab, auch einmal zu versagen. Fehlschläge sind unsere besten Lehrmeister im Leben. Es ist oft besser eine falsche Entscheidung getroffen zu haben und seine Lehren daraus zu ziehen, als aus Angst zu Versagen etwas erst garnicht zu wagen und somit auch die Möglichkeit des Erfolges zu verspielen.

4. Ignore the naysayers –  Ignoriere „Neinsager“

Wenn du etwas neues wagen oder du jemanden von deinen hoch gesteckten Zielen erzählst, wird es immer wieder Leute geben die dein Vorhaben schlecht reden oder es dir ausreden wollen. Auch wenn manche davon, evtl wirklich nur dein Bestes wollen, solltest du ungewollte Ratschläge ignorieren. Wer große Ziele verfolgt, muss auch bereit sein etwas zu wagen, lass dir deine Träume niemals ausreden.

5. Work like hell – Arbeite wie ein Irrer

 Wer erfolgreich sein möchte, kommt nicht drum herum hart dafür zu arbeiten. Arnold erzählt dabei eine Geschichte von Muhammad Ali, dieser wurde einmal gefragt, wieviele Liegestütze er so mache. Ali antwortete: „Keine Ahnung. Ich fange erst an zu zählen, wenn es anfängt, weh zu tun. Denn erst ab dann zählt es wirklich.“ Wenn Du gewinnen willst, gibt es keinen Weg an harter Arbeit vorbei. Der Tag zählt 24 Stunden, ich schlafe 6 Stunden davon, also bleiben 18 Stunden übrig. Ich weiß, gibt es Leute die schlafen 8-9 Stunden – Arnis Kommentar: „Schlaft schneller!“

6. Give something back – Gib etwas zurück

Schwarzeneggers sechste und letzte Regel ist – „Give something back!“ Nimm dir die Zeit und gebe der Gesellschaft etwas zurück. Es gibt Millionen von Menschen die deine Hilfe brauchen können. Rauszugehen, um anderen Menschen zu helfen, wird dich glücklicher und zufriedener machen als alles andere.

Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, schaut euch Arnold Schwarzeneggers Six Rules of Success Rede auf youtube an, und gebt mir ein Like auf Facebook. Vielen Dank!

6 Rules of success Teil 1

Was auch immer wir wollen, meistens wollen wir es sofort. Oft ist das auch möglich, doch bei so manchem geht das entweder gar nicht, oder lange nicht so schnell wie wir es möchten. Wer schon einmal Gewicht verlieren oder Muskeln aufbauen wollte, weiß was ich meine. Weitere bekannte Beispiele dafür, wo es im Leben – in den meisten Fällen zumindest – nicht so schnell geht bis sich der große Erfolg einstellt sind: ein Handwerk erlernen, ein Instrument beherrschen, in einer Sportart richtig gut sein oder eine Sprache fließend sprechen können.

Was auch immer du machen oder erreichen möchtest, gut Ding braucht Weile! Um dennoch möglichst schnell Erfolg zu erlangen, empfiehlt es sich stets Inspiration und Rat bei jemandem zu suchen, der dass was du erreichen möchtest, bereits erreicht hat. Es ist zwar gut Fehler zu machen um daraus zu lernen, doch es ist nicht notwendig jeden Fehler selbst zu machen. Genau so gut kann man aus den Fehlern anderer lernen und somit eine Menge Zeit und Geld einsparen. Manche Ratschläge werden sehr spezifisch sein, andere dafür sehr allgemein und somit auf vieles anwendbar. Das beste Beispiel dafür, dass manche Ratschläge universal gültig sind, ist Arnold Schwarzenegger.

Arnold Schwarzenegger ist in vier völlig voneinander unabhängigen Bereichen zu den Erfolgreichsten der Welt aufgestiegen.

Er legte beispiellose Karrieren hin:

mit Bodybuilding (mehrfacher Mr. Olympia, Mr. Universum, usw.)

im Immobiliensektor (durch seinen hervorragenden Geschäftssinn und sein Gespür für die richtige Immobilie, wurde er bereits Millionär bevor er zum Filmstar wurde)

beim Film (er wurde einer der erfolgreichsten Schauspieler in Hollywood)

Politik (38. Gouverneur von Kalifornien)

Immer wieder wird dem Terminator aus der Steiermark ein und die selbe Frage gestellt:

Was ist das Geheimnis ihres Erfolges?

Wie auf fast Alles, hat Arni natürlich auch auf diese Frage eine passende Antwort – seine: 6 rules of success

Schwarzeneggers 6 Regeln des Erfolges:

  1. Trust yourself – Vertraue dir selbst
  2. Break some rules – Breche einige Regeln
  3. Don’t be afraid to fail – Habe keine Angst vor dem Versagen
  4. Ignore the naysayers –  Ignoriere „Neinsager“
  5. Work like hell – Arbeite wie ein Irrer
  6. Give something back – Gib etwas zurück

Im kommenden Blog-Post werde ich genauer auf die einzelnen Erfolgsregeln von Schwarzenegger – und wie uns diese zu einem Zeit sparenden und schnelleren Erfolg verhelfen können – eingehen.

Bitte seid so gut und teilt diesen Blog, sodass noch mehr Leute davon erfahren!

Vielen Dank für eure Zeit!

Thorsten

 

 

Die ALPEN-Methode 🏔🗻⛰

Wie planst du deinen Tag? Um produktiv planen zu können, empfiehlt es sich bereits am Abend seine To-do-Liste für den folgenden Tag zu erstellen. Überlege dir welche deiner Aufgaben du heute nicht geschafft hast und was du morgen alles angehen wirst. Dies spart dir Zeit, denn am gerade endenden Arbeitstag weißt du genau wo du dran bist und kannst so am besten entscheiden was noch alles zu tun ist. Dank der feierabendlichen To-do-Liste, brauchst du am nächsten morgen nicht lange zu überlegen was zu tun ist und womit du anfangen sollst.

Heute möchte ich euch eine weitere Technik aus dem klassischen Zeitmanagement vorstellen. Bekannt ist sie unter dem Namen: A-L-P-E-N-Methode.

„Die A-L-P-E-N-Methode ist ein Begriff des Zeitmanagement und ist eine vergleichsweise einfache, bei richtiger und konsequenter Handhabung aber sehr effektive Art, seinen Tagesablauf zu planen.“ – wie es das Online-Lexikon Wikipedia so schön umschreibt.

A-L-P-E-N steht für:

Aufgaben

Länge

Pufferzeiten

Entscheidungen

Nachkontrolle

 

Aufgaben

Aufgaben aufschreiben ist ein Tipp den wir immer wieder in den verschiedensten Zeitmanagement-Methoden wiederfinden. Zum einen hilft es einem dabei nichts zu vergessen, und zum anderen bringe ich somit einen Teil meiner Gedanken – die immer wieder in meinem Kopf herumschwirren – auf Papier und nehme somit weniger davon mit in den Feierabend. Notiere dir alle Aufgaben und Termine für den morgigen Tag, hierbei ist die Reihenfolge zunächst völlig egal, die Hauptsache ist, du schreibst es auf. Was du notiert hast, musst du dir nicht mehr merken und du kannst morgen problemlos wieder darauf zugreifen. Ein weiterer Vorteil ist es, dass du anhand dieser To-do-Liste deine Aufgaben später besser priorisieren und sortieren kannst. Siehe hierzu: MIT (Most Important Task) und Das Wichtigste zuerst tun ☝🏼

Länge

Wir neigen dazu zu überschätzen, was wir an einem einzelnen Tag schaffen können, wir unterschätzen jedoch, was wir in einem Jahr alles erreichen können. Nehmen wir uns zu viel vor und erreichen unser Tagesziel nicht, schaden wir damit unserem Selbstbewusstsein oder werden schnell frustriert. Um dies zu umgehen, ist es ratsam den Zeitaufwand für die einzelnen Aufgaben möglichst realistisch einzuschätzen. Bei vielen Aufgaben kann man hierzu auf Erfahrungswerte zurückgreifen, bei manchen jedoch ist es im Vorfeld schwierig eine Erledigungsdauer abzuschätzen. Notiere dir Datum und Uhrzeit für feste Termine und setzte dir Zeitlimits für die einzelnen Aufgaben.

Pufferzeiten

Neben dem realistischen Einschätzen des Zeitaufwandes und dem setzen von Zeitlimits für das abarbeiten von Aufgaben, ist es ebenso wichtig Pufferzeiten einzuplanen. Würdest du deinen Arbeitstag – wie oben beschrieben – komplett verplanen, könntest du dein Pensum niemals schaffen. Abgesehen von eventuellen Fehleinschätzungen vom Zeitaufwand, kommen erfahrungsgemäß immer noch weitere Verzögerungen oder Komplikationen auf. Du musst überraschend an einem Meeting teilnehmen, ein Kundengespräch dauert länger als gedacht oder die Technik spielt ganz einfach nicht mit. Schon wäre deine Planung dahin. Um dem zu entgehen solltest du stets Pufferzeiten in deine Planung mit aufnehmen. Die ALPEN-Methode empfiehlt hierzu lediglich 60 % des Arbeitstages fest zu verplanen und die restlichen 40 % als Puffer für Unvorhergesehenes einzuplanen.

Entscheidungen

Eine weitere wichtige Rolle – um seine Tagesziele auch wirklich zu erreichen – spielen die Entscheidungen die ich treffe. Es gilt Schwerpunkte und Prioritäten setzen! Eine bewährte Methode hierzu ist das Eisenhower-Prinzip auch Eisenhower-Matrix genannt. Es zielt darauf hin, seine anstehenden Aufgaben zunächst zu kategorisieren und mit Hilfe der Matrix auch zu priorisieren, um zu entscheiden womit man sich als nächstes beschäftigt und welche Aufgaben delegiert werden. Selbst wenn sich am Ende des Tages herausstellen sollte, dass noch etwas Zeit übrig ist, sollte man tunlichst vermeiden, einmal delegierte Aufgaben dann doch selbst zu übernehmen.

Nachkontrolle

Bei der Nachkontrolle geht es nicht nur darum die einzelnen Punkte der Liste nochmals auf Vollständigkeit zu kontrollieren, sondern auch darum zu überlegen wo es am vergangenen Tag Probleme gab. Wo waren die Bearbeitungszeiten nicht realistisch, kam ich mit den Pufferzeiten zurecht, Was kann sonst noch verbessert werden? Habe ich den Aufgaben – rückblickend betrachtet – die richtigen Prioritäten zugewiesen, oder hätte ich es besser anders gemacht. Was kann ich aus meinen Erfahrungen lernen? 

Fazit: Auch wenn die A-L-P-E-N-Methode sich leider nur auf die Tagesplanung bezieht und andere Zeiträume völlig außer acht lässt, eignet sie sich – aufgrund ihrer Einfachheit – hervorragend für Zeitmanagement Einsteiger. 

Wenn euch mein Blog gefällt, würde ich mich sehr über ein ‚Like‘ freuen und sogar noch etwas mehr, wenn ihr den mytimesafe Blog mit euren Freunden teilt. Vielen Dank für eure Zeit!

Mindfulness

5 Tipps für mehr Achtsamkeit

Noch vor 3 Jahren hätte ich Meditieren und Co. noch für esoterischen Hokuspokus gehalten, doch ich ließ mich eines Besseren belehren. Achtsamkeit und Meditation werden jetzt auch bei uns in Europa so langsam Mainstream! Probiere es doch einfach mal aus!

In der vergangenen Woche haben wir uns bereits mit dem Thema Achtsamkeit auseinandergesetzt. Wenn auch dir deine Zeit wichtig ist und du vermeiden möchtest, dass diese einfach an dir vorbeizieht, solltest du dich in Achtsamkeit üben. In unserem hektischen Alltag sind wir überall mit unseren Gedanken, nur nicht bei uns selbst, im hier und jetzt! Achtsamkeit hilft dir, Dinge bewusster zu tun und auch wahrzunehmen, statt einfach nur deine Zeit verstreichen zu lassen und dich zu wundern wie schnell das Jahr doch wieder vorbei war. Höre auf deinen Geist und deinen Körper und erlange so eine bessere Lebensqualität.

Hier meine 5 Lieblings-Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag: 

1. Achte bewusst auf deine Atmung

Schließe deine Augen und Atme tief durch die Nase ein, halte kurz inne und atme anschließend wieder vollständig durch den Mund aus. Wiederhole dies mindesten 5 mal und konzentriere dich auf nichts außer deine Atmung. Fühle wie die Luft in deinen Körper strömt und deine Lungen füllt. Am besten du führst diese Übung an der frischen Luft aus. Ich nutze jede Gelegenheit für tiefes durchatmen, wenn ich in der Natur bin. Welche Gerüche nimmst du in deiner Atemluft war? Ich bevorzuge eine tiefe Bauchatmung statt der flachen Brustatmung, empfehle jedoch einfach beide Atemtechniken für ein paar Atemzüge auszuprobieren und dann selbst zu entscheiden was für einen selbst besser funktioniert. Diese kleine Atemübung kann auch sehr hilfreich sein, wenn man ungehalten, ängstlich oder nervös ist.

 
2. Mehr zuhören und weniger reden 

Viele Menschen haben ein Problem damit richtig zuzuhören. Sie lassen ihren Gesprächspartner zwar aus Respekt aussprechen, sind aber im Geist bereits mit der eigenen gleich folgenden Ansprache beschäftigt. Natürlich möchten wir uns in einem Konflikt verteidigen oder unser Gegenüber von unserem Standpunkt überzeugen, doch oft hören wir nicht wirklich zu was man uns zu sagen hat. Versuche doch mal dich wirklich auf das gesagte zu konzentrieren und intensiv zuzuhören. Vermeide es auf jeden Fall dich während der Unterhaltung auf irgendeine Weise mit deinem Smartphone zu beschäftigen. Höre doch einfach nur einmal zu! Schließlich möchtest du ja auch dass man dir zuhört wenn du etwas zu sagen hast. Apropos – zuhören ist immer besser als selber zu sprechen, denn nur durch zuhören kannst du selbst neues Wissen erlangen. 

  
3. Achte bewusst auf deinen Geschmackssinn 

An dieser Stelle muss ich ein kleines Geständnis machen! Auf die Frage: „Wie hat es dir geschmeckt?“ – antworte ich leider nicht selten mit: „Keine Ahnung, hab nicht darauf geachtet.“ Meistens ist mein Essen dann bereits runtergeschlungen, sodass ich nicht einmal mehr davon kosten und mir ein ehrliches Urteil bilden kann. Ehrlich, ich gelobe Besserung, hier habt ihr es schwarz auf weiß. Ich arbeite daran mein Essen mehr zu genießen, besser zu kauen und intensiv auf den Geschmack zu achten. Ist mir dies gelungen, werde ich zusätzlich versuchen auf die einzelnen Komponenten und Geschmäcker in meinem Essen zu achten. Habe ich gerade ein Stück Zucchini, Karotte oder Kartoffel im Mund? Welche Gewürze erschmecke ich? 

 
4. Betrachte deine Umgebung bewusst von einem anderen Blickwinkel

Versuche in deinem Alltag doch einfach öfter einmal den Blickwinkel zu ändern. Schaue nicht immer nur auf das gewohnte sondern, gezielt in eine andere Richtung. Sicher hast du einen Stammplatz am Esstisch und einen Lieblingsplatz auf dem Sofa, wahrscheinlich liegst du auch immer auf der selben Seite deines Bettes und schaust auf die selbe Stelle an der Decke. Diese fest eingefahrenen Angewohnheiten führen dazu immer nur das gleiche im Blick zu haben. Da uns dieser Anblick vertraut ist, achten wir überhaupt nicht mehr sonderlich darauf. Setze dich doch einfach mal auf die andere Seite des Tisches, ans andere Ende des Sofas oder wenn du ganz verwegen bist, lege dich mit dem Kopf ans Fußende deines Bettes. Starte noch heute damit und du wirst schnell sehen, wie sich deine Sicht auf dein gewohntes Umfeld ändert. Fahre morgen doch mal einen anderen Weg zur Arbeit, laufe mal eine neue Strecke oder absolviere deine Stammroute einfach mal in die andere Richtung. Halte beim Gang durch deinen Heimatort öfter mal inne und schaue einfach mal nach oben. Betrachte dir die Giebel der Häuser und entdecke neues in den Kronen der Bäume. Es gibt mit Sicherheit auch an für dich sehr vertrauten Orten, eine Menge zu entdecken, wenn man darauf achtet und einfach mal den Blickwinkel ändert.

 
5. Fokussiere dich bewusst nur auf eine einzige Sache

Das die Zeiten des Multitasking längst vergangen sind, darüber habe ich bereits in meinem Artikel Focus geschrieben. Dennoch gibt es natürlich etliche Möglichkeiten Zeit zu sparen in dem man diverse Dinge gleichzeitig macht, doch dabei gibt es gewisse Regeln zu beachten worauf ich noch in einem späteren Artikel eingehen werde. Wer jedoch mehr Achtsamkeit in sein Leben bringen möchte, sollte sich vermehrt nur auf eine einzelne Sache fokussieren. Gehörst du auch zu denjenigen, die beim Frühstück Zeitung lesen oder beim Abendessen TV schauen? Lass deinen Fernseher beim Essen doch einfach mal aus und konzentriere dich nur auf dein Mahl. Andersrum betrachtet, bei welchen Tätigkeiten bist du parallel immer wieder am essen? Vermeide es bei der Arbeit am Computer oder beim Lesen zu essen. Überlege dir bei was du fokussierter und auch achtsamer werden könntest und finde heraus was für dich am besten funktioniert.