Schlagwort-Archive: Zeit sparen

Mach aus jedem Tag einen schönen Tag! 🤗

Und hör auf damit, dich immer nur auf das Wochenende zu freuen.

Bald ist Wochenende, für viele von uns sind der Freitagabend, der Samstag und der Sonntag die beste Zeit der Woche. Wir freuen uns auf diese Tage, weil die meisten unter uns zumindest an den Sonntagen frei haben. Auch Samstags haben viele die Zeit, sich um ihre privaten Angelegenheiten zu kümmern oder um sich einen schönen Tag zu machen. Wir hangeln uns von Wochenende zu Wochenende und versuchen die Tage dazwischen nur irgendwie rum zu bekommen. Doch sind die 5 Tage dazwischen ebenfalls kostbare Lebenszeit die wir für uns auskosten müssen.

Klar wir gehen arbeiten und sind Abends müde, doch sollten wir uns auch die Werktage dahingehend versüßen, dass wir uns zumindest auf die Feierabende freuen, und diese Zeit entsprechend nutzen.

Überlege dir was du gerne machst und plane diese Tätigkeiten, fest in deinen Wochenplan ein, sodass du dich auch auf diese Tage freuen kannst. Dies kann sein, dass du einmal die Woche nicht kochen musst und ins Restaurant essen gehst, du dir an diesem Tag ein entspannendes Schaumbad einlässt, oder du dir an bestimmten Tagen keine Termine aufbrummen lässt, um in Ruhe die neue Folge deiner Lieblingsserie zu schauen.

Was du letztendlich machst, bleibt dir überlassen! Ziel muss jedoch sein, dass du dich nicht nur auf die Wochenenden, sondern auch auf die anderen Tage freust. Noch besser ist es natürlich, wenn du dir jeden Tag zu einem schönen Tag machst. Nutze deine Zeit für Dinge die dir wichtig sind, und vergeude deine Zeit nicht damit anderen gerecht zu werden! Wenn du dich auf deinen Skatabend freust, bitte gehe hin und hab einen schönen Abend. Sollte dieses oder ähnliche Treffen – wie beispielsweise Mannschaftstrainings oder Musikproben – dir jedoch heute oder mittlerweile immer ein Dorn im Auge sein, sag ab, nimm eine Auszeit, oder melde dich ganz von diesem Verein ab! Siehe auch: If it‘s not a hell YEAH, it‘s a NO!

Nur weil man etwas 20 Jahre gerne gemacht hat, heißt dass schließlich nicht, dass man es aus Gewohnheit für immer weitermachen muss, nur weil dass von einem erwartet wird und obwohl man eigentlich keine Lust mehr dazu hat!

Zeit ist unser wertvollstes Gut, verschwende sie nicht!

Je mehr Dinge die dir Freude bereiten, du in deine Woche hineinpackst, desto weniger bist du auf deine Wochenenden angewiesen. Natürlich hat jeder von uns auch unangenehme Tätigkeiten bzw. Dinge zu erledigen, auf die man eine Lust hat. Am besten du erledigst diese Dinge möglichst früh am Tag um diese hinter dich zu bringen und wenigstens den Rest des Tages genießen zu können. Schiebst du unangenehmes vor dir her, wird der Tag bis zur Erledigung der unliebsamen Aufgabe, angespannt und alles andere als schön sein.

Siehe auch: Eat the frog first! und 7 Tipps wie du Prokrastination entgegenwirken kannst!

Zum Abschluss möchte ich dich noch um einen kleinen Gefallen bitten, teile diesen Beitrag auf den Sozialen Medien oder gib mir ein Like, damit noch mehr Leute diesen Blog finden und wertvolle Zeit sparen können. Vielen Dank für deine Zeit, Thorsten!

Mein Leben, meine Zeit, meine Energie! ❤️ 🕗 🔋

Sicher kennst du sie auch, wir begegnen ihnen ständig im Alltag Zeitdiebe! Diese Mitmenschen die ständig meinen, man hätte nichts besseres zu tun als sich um deren Belange zu kümmern. Dies können diese nervigen Typen im Supermarkt oder in der Fußgängerzone sein, die einem entweder etwas verkaufen wollen, eine Spende möchten oder am schlimmsten uns über ihre Weltansichten aufklären wollen. Aber natürlich gibt es auch diese Kollegen, Bekannten oder auch Freunde, die ständig etwas von einem wollen und meinen du könntest ihnen helfen, selbst aber nie können wenn andere ihre Hilfe in Anspruch nehmen möchten. Hier gilt es viel rigoroser zu sein und diese knallhart abzuwimmeln.

Bedenke – es ist deine Zeit und nur du solltest darüber verfügen! Ist diese Zeit erst einmal verstrichen, bekommst du sie schließlich nie wieder zurück! Also Vorsicht, dass du den Zeitdieben nicht auf den Leim gehst! Diese sind oft redegewandt oder was Verkäufer und Vertreter anbelangt auch darin geschult, an Menschen heranzutreten. Nicht selten machen sie dir zunächst ein Kompliment oder versuchen auf irgendeine Weise mit dir zu sympathisieren. Sie stellen Fragen Fragen wie: Sie möchten doch sicher auch Geld beim Einkaufen sparen? oder Sie kennen sich doch bestimmt mit …. aus? Klar wollen wir sparen und wir geben auch ungerne zu, dass wir grundlegende Dinge nicht wissen oder keine Ahnung von etwas haben. Also antworten wir mit Ja und schon ziehen uns diese Vertretertypen koberergleich in ihre Fänge.

Bei der anderen Gruppe, Kollegen, Bekannten oder Freunde, ist es oft die zunächst unverfängliche Frage: Was machst du denn am Freitag? oder Hast du am Wochenende schon etwas vor? Wenn man da nicht sofort eine gute Antwort, Ausrede oder bestenfalls einen tatsächlichen Termin am Start hat, kommt man bei dieser Art von Zeitdieben bereits ins straucheln. Ruckzuck warten diese dann mit einem Vorschlag auf und verraten dir womit du deine Zeit verbringen könntest. Sagt dir der Vorschlag deines Gegenüber zu? Fein – ich wünsche euch eine schöne gemeinsame Zeit! Bist du dir doch nicht sicher, oder hast du sogar keine Lust, dann sag auf jeden Fall ab. If it‘s not a hell YEAH, it‘s a NO! Lass dich bloß nicht einlullen! Wenn du nicht sofort absagen kannst, dann sag du musst es noch abklären und meldest dich später. Per Textnachricht lässt es sich einfacher absagen, als wenn man jemandem das NEIN direkt ins Gesicht sagen muss.

Es ist wie gesagt, dein Leben, deine Zeit und deine Energie. Du musst für dich entscheiden was dir wichtig ist und diese Zeit und Energie auch wirklich wann immer es dir möglich ist für deine persönlichen Interessen einsetzen. Dass soll nicht heißen, dass du immer nur egoistisch sein sollst, oder dass du anderen nicht helfen sollst. Du sollst lediglich aufpassen dass du selbst nicht zu kurz kommst und auch deine eigenen Interessen nicht immer hinter denen der anderen anstehen müssen, weil du für dich am Ende des Tages keine Zeit mehr findest. Bei gemeinsamen Aktivitäten mit Freunden, müssen auch deine Interessen und Wünsche ausreichend berücksichtigt werden. Gute Freunde werden dass verstehen!

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GTD eine Methode für modernes Selbstmanagement

Vor zwei Jahren, habe ich euch bereits die „Getting Things Done Methode“ (kurz: GTD), eine Selbstmanagement Methode von David Allen vorgestellt. David Allen ist ein US-amerikanischer Buchautor, Berater und Coach für Produktivitätsmethoden. Er entwickelte GTD und stellte diese Methode erstmalig in seinem 2001 erschienenen Buch „Getting Things Done“ vor.

GTD scheint auf den ersten Blick etwas kompliziert zu sein, doch hat man es erst verstanden, ist diese Methode wirklich innovativ. Es lohnt sich in jedem Fall etwas Zeit zu investieren und sich damit zu beschäftigen.

Wie der Name bereits vermuten lässt, geht es bei GTD im Wesentlichen darum, Dinge wirklich zu erledigen anstatt sie zu planen, zu strukturieren und zu verwalten. Der erste Schritt der GTD Methode ist es, alles aufzuschreiben und den Kopf für die Dinge frei zu haben, die gerade im Moment erledigt werden. Die Ständig aufpoppenden Gedanken, unterbrechen uns ständig in unserer momentanen Tätigkeit und lenken uns ab. Am ehesten bemerkt man dies, wenn man versucht einzuschlafen (momentane Tätigkeit) und einem aber noch zahlreiche Gedanken im Kopf herumschwirren. Hier hilft ein kleiner Schreibblock und ein Stift auf deinem Nachttisch bereit liegen zu haben. Wenn du nicht einschlafen kannst, schreibe deine Gedanken darauf. Du wirst sehen, kurze Zeit später kannst du einschlafen. Du hast deine Gedanken aufgeschrieben und so aus deinem Kopf verbannt.

Natürlich kostet das permanente Aufschreiben der anstehenden Aufgaben zunächst einmal Zeit, doch nach einer Weile, hat sich unser Gehirn so daran gewöhnt, dass wir für alles To-Do-Listen haben, dass es die noch zu erledigenden Aufgaben nicht mehr ständig in unser Gedächtnis ruft. Der Vorteil, nicht immer alles permanent im Kopf haben zu müssen und dadurch effizienter arbeiten zu können, überwiegt hierbei den zeitlichen Aufwand des Aufschreibens. Auch wenn es bei GTD heißt, dass zunächst ALLES aufgeschrieben wird, so gibt es hier dennoch eine kleine Ausnahme: Kleinstaufgaben die innerhalb von 3 Minuten oder weniger zu erledigen sind, sollten immer sofort erledigt werden, ohne diese groß zu notieren. Siehe auch: Das Direkt-Prinzip

Da wir bei GTD keine Prioritäten festlegen, nehmen wir uns zuerst den obersten Punkt auf unserer Liste oder den obersten Zettel in unserem Eingangskästchen vor. Wir schauen um was es sich handelt und entscheiden sofort ob etwas zu tun ist oder nicht. Wenn nichts zu tun ist: AblageWiedervorlage oder Papierkorb! Ist hingegen etwas zu tun, unterscheiden wir zwischen einem einzelnen Handlungsschritt und einem Projekt.

Projekte sind hierbei alle Aufgaben die mehr als einen Handlungsschritt erfordern. Beispielsweise die Renovierung einer Wohnung. Hier wird zunächst ein Brainstorming gemacht, was alles renoviert werden soll. Bei der Planung wird durchdacht, von wem, was, wie und in welcher Reihenfolge erledigt wird. Es ist beispielsweise wenig sinnvoll, zuerst den Boden neu zu machen und im Anschluss die Tapete abzukratzen, neu zu tapezieren und zum Schluss die Decke zu streichen. Außerdem sollte in unserem Beispiel geprüft werden, von welchen externen Faktoren mein Projekt abhängig ist und wie ich darauf reagieren kann. Lieferzeiten von Materialien, Termine von Handwerkern oder die Verfügbarkeit von Familie bzw. Freunden die mir helfen würden.

GTD ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, doch sollte man dieser Methode eine Chance geben und sie einfach mal für sich austesten.

Wenn euch dieser kurze Ausflug in die GTD-Methode gefallen hat, würde ich mich über einen Daumen hoch oder ein Like freuen! Gerne dürft ihr mir auch eure Meinung unten in die Kommentare schreiben. Ich wünsche euch eine gute Zeit, Thorsten!

3 Zeitspar-Quickies ⏱ Teil 16 – App Spezial

3 kurze Zeitspar-Tipps die du dir unbedingt aneignen solltest! Einzeln betrachtet scheinen die nun folgenden Hacks vielleicht unsinnig weil sie manchmal nur Sekunden bringen, doch wie heißt es so schön: „Kleinvieh macht auch Mist“ und mit der Zeit sammelt sich da einiges an wertvoller Zeit an.

1. Parkticket per Smartphone

Vor zwei Wochen war ich im Urlaub an der Nordsee, dort am Parkplatz am Strand war die Hölle los. Doch nicht nur, weil es schwer war ein Stellplatz zu finden, den fanden wir recht schnell. Die langen Schlangen am Parkticket Automaten war das Problem. Doch warum? So etwas hatte ich noch nie gesehen! Am Kassenautomaten im Parkhaus – ja, aber nie Ticket Automaten. Es handelt sich dabei um eine papierlose Variante, man zog sich kein Ticket, sondern man musste sein Kennzeichen eingeben und die gewünschte Parkdauer am Display einstellen. Dass kann dauern! Die Lösung: das Parkticket per Smartphone buchen. Auf immer mehr Parkplätzen ist dies möglich. Einfach die Parking-App herunterladen, Ortserkennung erlauben, Kennzeichen eingeben und zu guter Letzt die gewünschte Parkdauer einstellen – fertig. Der Clou, du wirst erinnert wenn dein Parkticket abläuft und kannst einfach, ein neues buchen ohne zum Auto laufen zu müssen.

2. Essen per App bestellen

Es gibt zahlreiche Lieferdienst Apps auf dem Markt und allmählich ist es auch möglich diese Dienste in kleineren Städten bzw. Den umliegenden Ortschften zu nutzen. Dank ihnen, sparst du dir Zeit mit dem Einkauf und natürlich die Zeit fürs kochen selbst. Logisch! Auch im Restaurant musst du natürlich nicht warten bis die Bedienung kommt, du die Karte erhältst, du deine Bestellung aufgeben kannst, etc. Wer ruft schon im Vorfeld im Restaurant an, bestellt einen Tisch und schon gleich das Essen mit? Vorbestellen ist ja ehr so zum Essen abholen. Bei den zwei größten Fastfood-Restaurants wird das Vorbestellen per App auch für Abholer angeboten. Bereits hinten in der Schlange zum Abholfenster, kann man die entsprechende App nicht nur über aktuelle Aktionen informieren und nach Rabattcodes durchsuchen sondern auch gleich darüber bestellen und online bargeldlos bezahlen. An der Bestellsäule sagst du nur noch den Bestellcode den du erhalten hast und kannst anschließend zum Abholfenster vorfahren. Je mehr Leute so bestellen, desto schneller geht es.

3. Handyticket

Auch im Bereich Zug und Straßenbahn, hat das Handyticket längst – Achtung Wortspiel – einzug gehalten. Schon bevor es Smartphones gab konnte man in machen Städten sein Straßen- oder U-Bahnticket per Handy kaufen, dazu sendete man eine SMS an eine bestimmte Nummer. Es kam eine Bestätigung per SMS zurück die als Fahrschein galt. Der Preis für das Ticket wurde der Mobilfunkrechnung belastet. Dank dem Smartphone ist dieser Handyticketservice heute allgegenwärtig. Kein Umweg am Automat oder Schalter vorbei und kein anstehen an der Warteschlange oder das Geld passend haben müssen. Heute hat man in der entsprechenden App der DB oder des ÖPNV den vollen Umfang an Optionen, inkl. Aktionscodes, Rabattcodes oder Nutzung der Bahncard. Die Fahrt wird wenn man möchte, automatisch in den Terminkalender eingetragen und dein Smartphone erinnert dich wenn es Zeit wird zum Bahnhof zu gehen. Bestell deinen Fahrschein einfach von unterwegs und gehe auf direktem Weg zum Zug.

Welche Apps nutzt du um Zeit zu sparen? Schreibe und deine Erfahrungen doch bitte in die Kommentare.

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Lieber 5 Minuten geschämt – als 4 Stunden geputzt! 🙈 🧹 🪣 🧽

Wie du beim Putzen und Aufräumen Zeit sparen kannst!

Wie stehst du zu Putzen und Aufräumen? Manche Leute putzen ja angeblich gern. Ich jedoch zähle mich nicht zu diesen. Aufräumen ja, Ordnung muss sein! Und schmutzig darf es natürlich auch nicht sein, aber man kann alles übertreiben. Schließlich muss man ja nicht jeden Samstag sein Auto waschen oder das komplette Haus putzen. Ich stehe da eher auf dem Standpunkt: keep it simpel.

Was den Titel dieses Blogposts anbelangt, ist dies natürlich eine Meinung und ich kann diese durchaus nachvollziehen. Ich persönlich versuche jedoch eine Grundordnung und Sauberkeit aufrecht zu erhalten, um es so erst gar nicht erst soweit kommen zu lassen, dass ich 4 Stunden oder noch länger putzen muss. Dazu wende ich folgende Methoden an.

Kein Weg umsonst! Also nie mit leeren Händen den Raum oder die Wohnung verlassen. Nicht extra zum Mülleimer zu laufen, sondern den Müll mitzunehmen wenn ich ohnehin raus gehe. Auf dem Weg ins Bad, benutztes Geschirr schon mal mit in die Küche nehmen. Für leere Flaschen oder benutztes Werkzeug nicht immer extra in den Keller zu laufen, sondern diese Dinge mit hinunter nehmen, wenn ich gleich den Trockner leeren gehe. Bevor du den Raum wechselst, schau dich einfach kurz um, ob du etwas mitnehmen bzw. wegbringen kannst.

Parallel arbeiten: Niemand hat Lust nach dem Essen alles wegzuräumen und zu spülen. Auch ich gehe lieber eine Runde, zum Verdauen um den Block oder lege mich lieber aufs Sofa. Um diesen Aufwand nach dem Essen möglichst gering zu halten, veruche ich stets bereits wärend dem Kochen oder Backen, ein wenig Ordnung reinzubekommen. Nicht mehr benötigte Utensilien oder Zutaten wegzuspülen oder zumindest in Wasser einzuweichen, damit diese später schneller zu reinigen sind. Während die Küchenmaschine rührt, können Mehl, Butter und Zucker bereits wieder weggeräumt werden. Während alles kocht, kann evtl. die Spülmaschine ausgeräumt oder die Arbeitsfläche abgewischt werden.

Der erste Eindruck zählt: Man kann die Aufräum- und Putzarbeit auch dahingehend minimieren, dass man sich auf das wesentliche beschränkt wenn Besuch kommt. Nur selten geht der Besuch ins Schlafzimmer oder ins Badezimmer (sofern es ein Gästeklo gibt). In diesem Fall würde es beispielsweise reichen, den Raum in dem man sich aufhält – meistens das Wohnzimmer – sowie den Flur oder den Eingangsbereich in Ordnung zu haben, sodass der Gast nicht gleich vom Chaos erschlagen wird, wenn er die Wohnung oder das Haus betritt.

Auf das Wesentliche beschränken: auch schaut ein Gast nur selten unter das Sofa und Besuch der abends kommt, sieht nicht wie schmutzig die Fenster sind. Hier reicht es oft, die Tische abzuwischen, den Fußboden zu saugen/wischen sowie Kissen und Decken ordentlich zu arrangieren. In dem Bereich auf den man schaut, wenn man auf dem Sofa sitzt, kann man evtl. noch etwas Staub wischen, alles Andere wird total überbewertet.

Wer sich mit dieser Denkweise bzw. mit dieser Art zu putzen und Ordnung zu halten arrangieren kann, der kann eine Menge Zeit sparen! Wie gesagt: Lieber 5 Minuten geschämt, als 4 Stunden geputzt 😜

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Welcher Zeit-Typ bist du? ⌚️🕵🏻‍♂️

Finde es noch heute heraus!

Wir alle haben pro Tag nur 24 Stunden zur Verfügung, jeder von uns! Ob arm oder reich, faul oder fleißig, alt oder jung. Auch wenn wir oft das Gefühl haben, dass je älter wir werden unsere Zeit immer schneller verstreicht, läuft die Zeit natürlich bei jedem gleich schnell. Was sich jedoch extrem von Mensch zu Mensch unterscheidet, ist unser unterschiedlicher Umgang mit unserer Zeit!

Es gibt sehr erfolgreiche Menschen wie beispielsweise: Jeff Bezos, Arnold Schwarzenegger, Mark Zuckerberg die in kurzer Zeit unglaublich viel erreicht haben. Sie verfolgen bestimmte Ziele und nutzen den größten Teil ihrer Zeit, diese umzusetzen.

Anderen hingegen, ist ihre Zeit zwar wichtig, jedoch haben sie gefühlt genügend davon, da sie eh nicht viel machen und jeden Tag neue 24 Stunden dazukommen. Sie genießen ihre Zeit und haben keinen Stress wenn etwas mal nicht so schnell geht wie gewohnt.

Zu welchem Zeit-Typ zählst du dich?

Sollte dir diese kleine Übersicht nicht genügen, so kannst du im Netz nach Zeit-Typ suchen und seitenlange Tests finden, die du zur Ermittlung machen kannst. Ich jedoch habe hier auf soetwas verzichtet. Dauert mir einfach zu lange 😜 und ist mir nicht wichtig. Ich wollte das Thema lediglich einmal anreißen und aufzeigen, dass es soewas gibt

Vielleicht fragst du dich nun, wie du mit diesem Wissen denn jetzt „Zeit sparen“ kannst – na ganz einfach: die Michung machts! Versuche möglichst viele – am besten alle – der unterschiedlichen Zeittypen zu kombinieren, und lass diese zusammenarbeiten. So hast du von allen Merkmalen und somit auch von deren Vorzügen etwas in deinem Team.

Ja selbst der Zeitlose hat seine Vorteile, er bringt etwas ruhe ins Team, bringt Dinge ehr zu Ende, und muss selten pünktlich weg.

Wer denn noch tiefer in dieses Thema einsteigen möchte, dem empfehle ich das Buch: „simplify your time“ von Lothar Seiwert.

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Das Pareto-Prinzip „80/20“ ⏰

Was ich euch heute vorstellen möchte, ist das Pareto-Prinzip, auch bekannt als 80/20-Regel. Sicherlich habt ihr schon einmal von dieser sehr interessanten Zeitmanagement-Methode gehört. Dieses auf den Italiener Vilfredo Frederico Pareto zurückzuführende Prinzip, beruht auf der Pareto-Verteilung. Der Ökonom und Soziologe stellte fest, dass 20 % der italienischen Bevölkerung, 80 % des gesamten Vermögens hielten. Wie uns Paretos Entdeckung in Zukunft Zeit einsparen soll, erkläre ich in Kürze. Denn die Vermögensverteilung in Italien ist nämlich nicht das einzige Beispiel für dieses 80/20 Prinzip. Man trifft es immer wieder in den unterschiedlichsten Bereichen an:

80 % der Zeit tragen wir 20 % unserer Kleidung.

80 % des Umsatzes machen wir mit 20 % unserer Kunden.

80 % des Verkehrs fährt auf 20 % unserer Straßen.

80 % seiner Zeit spielt ein Kind mit 20 % seines Spielzeuges.

Anders gesagt:

Mit 20 % unserer Produkte erzielen wir 80 % der Gewinne

Mit 20 % unserer Handlungen erzielen wir 80 % des Erfolges

Bereits nach 20 % der Trainingszeit erzielen wir 80 % des Trainingseffektes

Mit 20 % aller Bemühungen erledigen wir 80 % der Arbeit

Wer also nicht unbedingt nach Perfektion strebt, kann mit 20 % Einsatz 80 % des angestrebten Ergebnisses erzielen. Anders gesagt, man kann mit überschaubarem Zeitaufwand ausreichend gute Ergebnisse erzielen! Um ein perfektes Ergebnis zu erhalten ist der Aufwand für die letzten 20 % überproportional groß. Natürlich gibt es auch zahlreiche Beispiele, bei denen man nur bei einhundertprozentigem Einsatz zum Ziel kommt, Beispiel: Marathon-Lauf. Man ist keinen Marathon gelaufen (bzw. 80 % eines Marathons), wenn man nur 20 % der Strecke absolviert hat. Aber in vielen Aufgaben reichen halt eben auch achtzigprozentige Erfolge. Mein Lieblingsbeispiel hierfür sind PowerPoint-Präsentationen. Legt man seinen Fokus hier auf die Qualität des Inhaltes und des Layouts, erfüllt die Präsentation meist schon ihren Zweck. Mit Sicherheit kann man mit einem deutlich höheren Zeitaufwand auch die letzten Finessen an Überblendungen und Soundeffekten ausreizen und somit eventuell eine zu 100% perfekte Präsentation an die Wand werfen, aber wenn der Sound nachher schlecht rüberkommt und meinem Publikum meine Spielereien mit den Überblendungen nicht gefallen, habe ich nicht nur meine Zeit vergeudet, sondern evtl. auch eine schlechter bewertete Präsentation abgeliefert. Wer seine Prioritäten richtig setzt, spart also nicht nur kostbare Zeit, sondern läuft auch nicht so schnell Gefahr, etwas zu verschlimmbessern.

Hier 5 Beispiele wie du Pareto praktisch anwenden kannst:

1. Auf die wichtigsten Kunden konzentrieren

Im Durchschnitt generieren 20 % deiner Kunden 80 % deines Umsatzes! Es sollte ein Einfaches sein, herauszufinden welche Kunden zu diesen 20 % gehören und dich ihren Wünschen ganz besonders zu widmen. Diese Kunden sind bei Produktionsengpässen oder Terminproblemen immer zu bevorzugen. Doch Vorsicht, der Markt unterliegt einem stetigen Wandel weshalb du dich nicht ausschließlich auf deine Hauptkunden verlassen solltest. Der Neukunde von heute, ist eventuell der Großkunde von morgen. Manche Firmen vergeben kleine Aufträge zum Test, bedient man diese nicht ordnungsgemäß, kann man größere Folgeaufträge gleich vergessen.

   
2. Auf die wichtigsten Produkte konzentrieren

Bei vielen Firmen findet man die Pareto-Verteilung auch bei der Produktpalette. Durchschnittlich 20 % der Produkte erzeugen 80 % des Umsatzes. Konzentriere dich hier also auf die Renner und nicht auf die Penner. Natürlich könnte man argumentieren, dass die Renner ja schon gut laufen und dass man sich vielleicht besser um die anderen Produkte kümmern sollte, damit auch diese zu einem Renner werden. Das ist auch sinnvoll, jedoch geht es hier um Zeitmanagement und wir gehen davon aus, dass wir uns nicht um Alles gleich gut kümmern können. Daher ist unsere Strategie uns auf die umsatzstärksten Produkte bzw. Kunden zu konzentrieren um diese möglichst gut zu betreuen und unsere Zeit und Energie nicht an Lückenfüller zu verschwenden.

 
3. Wohnung aufräumen

Wenn es in der Wohnung mal wieder ziemlich chaotisch und unordentlich aussieht, gleich Besuch ins Haus steht und du es unmöglich schaffen kannst bis dann alles auf Vordermann zu bringen, wende das Paretoprinzip an. Deine Wohnung zu 100 % aufzuräumen würde wohl möglich mehrere Stunden dauern, doch ist das wirklich nötig? Reichen hier nicht vielleicht auch bereits 20 % um absolut ausreichende Ergebnisse zu erzielen? Der erste Eindruck zählt! Daher sollte der Eingangsbereich der Wohnung schon mal einigermaßen in Ordnung sein. Selbst wenn dieser nur kurz durchquert wird, bildet sich dein Besuch hier schon die erste Meinung. Wo werdet ihr euch überhaupt aufhalten? Wenn ihr eh nur ins Wohnzimmer geht, reicht es fast schon nur dort klar Schiff zu machen. Lediglich das Bad bzw. Gäste WC sollte ebenfalls einer kleinen Kontrolle standhalten. Beginne mit den auffälligsten Sachen und räume diese zuerst weg. Bleibt dann noch Zeit, kannst du zu den weniger auffälligen Teilen übergehen. Ist dein Besuch dann immer noch nicht eingetroffen, kannst du dich um deine Küche kümmern und nebenbei schon mal etwas zum Trinken vorbereiten.

 
4. Kleiderschrank ausmisten

Selbst im Kleiderschrank findet man die Pareto-Verteilung. Frauen werden bestätigen, dass sie die meiste Zeit nur ihre Lieblingsoutfits tragen. 80 % der Zeit trägst du immer die gleichen 20 % deiner Kleidung. Die Meisten Kleidungsstücke im Kleiderschrank bleiben meist unangetastet, weil sie entweder nicht mehr passen, nicht mehr modern sind oder einfach nicht mehr gefallen. Hier gilt, weniger ist mehr! Miste deinen Kleiderschrank doch endlich mal aus! Zuerst entnimmst du alles was dir sowieso nicht mehr passt. Dann gibt es wahrscheinlich Kleidungsstücke die du nie anziehst weil sie dir nicht richtig gefallen oder unbequem sind, sondere auch diese aus! Zum Schluss packe noch einen Karton mit Kleidung bei der du dir unsicher bist, von der du dich noch nicht trennen kannst. Beschrifte diesen Karton mit dem Wort Kleidung und einem Datum ca. 1 Jahr in der Zukunft und stelle diesen in den Keller. Wenn du den Karton nach Ablauf des Datums nochmal in die Finger bekommst, gib ihn ungeöffnet der Kleidersammlung. Wenn du bisher nichts daraus vermisst hast, solltest du dich jetzt ohne Probleme davon trennen können. Am besten du packst gleich im Anschluss an die Entsorgung einen neuen Karton für das kommende Jahr.

 
5. Fremdsprachen lernen

Wie viele Wörter kennst du in deiner Muttersprache? Schwer zu sagen? Der Rechtschreibduden enthält 135.000 Stichwörter, der aktive Wortschatz eines deutschen Durchschnittssprechers wird vom Dudenverlag auf 12.000 bis 16.000 Wörtern geschätzt (ca 3500 Fremdwörter inbegriffen) Davon im täglichen Gebrauch sind in etwas 1500 verschiedene Wörter. In vielen anderen Sprachen sieht es ähnlich aus – was bedeutet,  dass im Durchschnitt 80 % aller Konversationen mit nur 20 % des kompletten Vokabulars zu bewältigen sind! Oder anders ausgedrückt: Mit einem Grundwortschatz von etwa 1500 Wörtern kann man bereits gut 80 % aller Texte verstehen. Sich unbedingt noch mehr Vokabular anzueignen um zu einem noch besseren Sprecher zu werden macht nur wenig Sinn. Mit dem doppelten  Vokabular – also rund 3000 Wörtern – erreicht man gerde mal 90 % Textverständnis. Da macht es meiner Meinung nach mehr Sinn, den bereits bestehenden Wortschatz öfter anzuwenden und aktiv durch sprechen zu trainieren. Fehlendes Vokabular kann meist durch fragen oder umschreiben kompensiert werden. Da man mit dem Lernen einer Fremdsprache sowieso nie so richtig fertig wird, kann man seine Zeit auch dazu nutzen sich eine weitere Fremdsprache anzueignen anstatt zu versuchen sein Vokabular über den Grundwortschatz hinaus aufzubessern.

Grundsätzlich gilt: Zeit ist ein begrenztes Gut, daher macht es Sinn sie hauptsächlich mit den für mich nützlichen Dingen zu verbringen, anstatt sich unnötig lange mit Nebensächlichkeiten oder unnützem zuvergeuden!

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Vielen Dank für deine Zeit, Thorsten!

Mond

Mit der 4-7-8 Methode schneller tief einschlafen 🌃 🛌 💤

Sicher kennt ihr dieses Problem, ihr liegt im Bett und könnt einfach nicht einschlafen. Zwar seid ihr müde und es ist leise und dunkel um euch herum, doch trozdem klappt es nicht mit dem Einschlafen. Wie viel Zeit verbringst du damit, im Bett zu liegen und nicht einschlafen zu können, bitte schreibe deine Schätzung unten in die Kommentare.

Schlaf ist sehr wichtig für uns, denn während wir schlafen, verarbeitet unser Gehirn nicht nur die ganzen Erlebnisse und Erfahrungen des Tages, sondern es entledigt sich auch diverser Giftstoffe die sich im Laufe des Tages – bzw. im wachen Zustand - dort angesammelt haben. Nur wenn wir schlafen, vergrößern sich bestimmt Zellabstände in unserem Gehirn, was den Abtransport der dort angesammelten Toxine ermöglicht.

Damit du schnell einschläfst und möglichst wenig Zeit mit dem Versuch einzuschlafen verplemperst, stelle ich dir heute die 4-7-8 Methode vor. Die 4-7-8 Methode ist eine Atemtechnik, die uns dazu verhilft schneller einzuschlafen. Sie ist ganz einfach durchzuführen und funktioniert folgendermaßen (Kurzfassung): Atme 4 Sekunden lang ein, dann halte die Luft 7 Sekunden lang an, und atme anschließend 8 Sekunden lang aus.

Was dass bringen soll? Zunächst einmal sind wir bei dieser Atemtechnik – richtig durchgeführt- mit Zählen beschäftigt und machen uns während dessen keine Gedanken über sonstige Dinge. Das ist schon mal der erste Punkt! Zweitens ist einer der Gründe für Einschlafstörungen Stress, wer Stress hat atmet automatisch schnell und kurz, mit der 4-7-8 Atemtechnik wirken wir dem entgegen. Drittens kann dein Körper so mehr Sauerstoff aufnehmen und mehr Kohlendioxid kann deinen Lungen entweichen, sodass sich beim Ausatmen dein Herz etwas verlangsamt und du so automatisch zur Ruhe kommst.

Am besten du probierst es einfach selber aus!

Hier eine etwas ausführlichere Anleitung:

(Konzentriere dich nur darauf und lass keine weiteren Gedanken zu)

  1. Zunächst sorge dafür, dass du bereit für einen erholsamen Schlaf bist (du hast keinen Durst, musst nicht zur Toilette, du liegst bequem, dir ist nicht zu kalt und nicht zu warm, es ist dunkel im Zimmer und du wirst durch nichts abgelenkt.)
  2. Positioniere nun deine Zunge so, dass die Zungenspitze den Gaumen gleich über den Schneidezähnen berührt und belasse sie dort.
  3. Dann atme vollständig durch den Mund aus.
  4. Schließe den Mund und atme langsam durch die Nase ein. Dabei im Kopf bis 4 zählen.
  5. Halte den Atem an und zähle im Kopf bis 7.
  6. Anschließend atme vollständig durch den Mund aus und zähle dabei im Kopf bis 8.

Am besten du übst diese Atemtechnik am Anfang auch zweimal am Tag um diese besser zu beherrschen wenn du bereits müde bist. Mache dir die 4-7-8 Methode zur festen Angewohnheit, und zu deinem täglichen Abendritual. Es wird eventuell mehrere Wochen dauern, bis du wirklich schnell damit einschläfst und auch nur wenn du konsequent dranbleibst. Doch es lohnt sich und du kannst damit in wenigen Minuten einschlafen.

Noch ein kleiner Tipp: Wem Abends im Bett zu viele Gedanken im Kopf herumschwirren um einzuschlafen, der sollte sich Zettel und Stift neben seinem Bett bereit halten, um sich vor der 4-7-8 Methode noch ein paar Notizen zu machen, satt krampfhaft zu versuchen sich etwas zu merken, und somit nicht richtig in die Atemtechnik reinzukommen.

Bitte teile deine Erfahrung mit der 4-7-8 Methode mit uns, und schreibe uns unten in die Kommentare! Vielen Dank dafür!

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Die Kanban-Methode 🔖🇯🇵

Kanban kommt aus dem japanischen und bedeutet so viel wie Karte oder Tafel. Beim ursprünglichen Kanban System handelte es sich um eine Methode der Prozesssteuerung im Bereich Materialfluss in Produktionsbetrieben. Es ermöglicht es Unternehmen, trotz begrenzter Lagerkapazitäten und schwer planbarem Bedarf, dennoch große Mengen des benötigten Materials zu bestellen und somit Kosten zu senken.

Das Material wird komplett durchproduziert (einmalige Rüstkosten) lagert jedoch beim Produzenten bis es Teilweise vom Kunden Abgerufen wird. Beim Kunden wird mit dem Teilabruf, lediglich ein kleines Pufferlager bestückt. Jeder Aufbewahrungsort (Box, Kiste, Palette) ist mit einer Kanban-Karte versehen, welche mit diversen Details zum Material sowie mit einer eindeutigen Nummer versehen ist. Ist eine der Kisten dieses Materials leer, so wird die entsprechende Karte an einem bestimmten Ort gesammelt und dient somit als Bedarfsmeldung.

Im vordigitalen Zeitalter, sparte diese Methode viel Zeit in der Materialwirtschaft und im Bestellwesen. Natürlich hatte diese Methode auch ihre Tücken beispielsweise wenn eine Karte verloren ging, ihr Grundgedanke jedoch lebt bis ins digitale Warenwirtschaftssystem weiter.

Gut und schön, doch wie können wir diese Methode im Selbstmanagement bzw. persönlichen Zeitmanagement anwenden?

Ganz einfach: wer es klassisch mag, nutzt für seine Planung eine Tafel mit Karten oder Haftnotizen. Ich bevorzuge eine digitale Variante und nutze hierfür das kostenlose Planungs-Tool Trello. Egal ob klassisch oder digital, das Prinzip ist wie folgt:

Ihr unterteilt eure Planungstafel in drei Bereiche: Heute, Bald, und Später. In diese drei Kategorien sortiert ihr eure anstehenden Aufgaben ein.

In den Heute Bereich kommen alle Aufgaben, die – wer hätte dass gedacht? – unbedingt heute erledigt werden müssen, auch wenn du dafür Überstunden machen musst. Siehe auch: Wichtig oder dringend – was ist eigentlich der Unterschied? Prüfe diesen Bereich immer wieder (etwa stündlich) um entsprechend planen zu können.

Im Bald Bereich stehen all die Aufgaben deren Erledigung innerhalb der nächsten zwei Wochen abgeschlossen sein sollen. Damit nicht zu viele Aufgaben in diesen Bereich kommen, solltest du nach dem Eisenhower-Prinzip vorgehen. Hier reicht es einmal am Tag einen Blick drauf zu werfen.

Bleibt noch der Später Bereich, hier kommen nur Aufgaben rein deren Abarbeitung mehr als zwei Wochen Zeit haben oder für die im Bald Bereich kein Platz mehr war 🙂 Ein Blick pro Woche genügt um diesen Bereich zu organisieren.

Wenn du mit der Arbeit beginnst, suchst du dir zunächst ein – zwei Kanban-Karten aus dem Bald Bereich und hängst diese in den Heute Bereich. Hier ist die Eat the frog first!-Methode hilfreich. Kommen neue Aufgaben hinzu, so sortierst du diese beim nächsten prüfen deines Kanban-Boards in die entsprechenden Bereiche.

Probiere die Kanban-Methode doch einfach einmal aus und schreibe uns deine Erfahrungen – wie du so damit klar kommst – in die Kommentare. Vielen Dank dafür!

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Zeit sparen mit dem Thermomix ⏲ 🧑🏽‍🍳 🤖

Immer mehr vernetzte Geräte halten Einzug in unseren Haushalt. Selbst vor Küchengeräten, macht das IoT (Internet of Things) oder Internet der Dinge keinen halt. Mit dem Internet verbundene Küchenmaschinen erleichtern uns die Arbeit und können als eine frühe Form des Küchenroboters angesehen werden.

Nachdem ich mich jahrelang nicht für den Thermomix begeistern konnte, dessen Verkaufsargumente Arbeitserleichterung und Zeitersparnis ja bereits seit Jahrzehnten hinlänglich bekannt sind, hat die Tatsache, dass das aktuelle Modell jetzt online ist und mit meinem Smartphone zusammenarbeitet, meine Meinung geändert.

Rezepte nicht nur online zu suchen und sich inspirieren zu lassen, sondern über die selbe App meinen Speiseplan für die ganze Woche aufzustellen und die benötigen Zutaten mit wenigen Klicks in eine Einkaufsliste zu exportieren sowie die ausgewählten Rezepte direkt auf der Küchenmaschine zu haben, finde ich wirklich praktisch.

Auch wenn das Gerät meiner Wahl der Thermomix ist und ich nur über diesen hier schreibe, möchte ich nicht verschweigen, dass es auch andere Küchenroboter von anderen Herstellern gibt, die ganz ähnliche Features haben und die uns unser Leben ebenso vereinfachen und uns kostbare Zeit einsparen können.

Apropos Zeit einsparen, wie spart und der Thermomix (TM) eigentlich Zeit? Zum einen erhalten wir zahlreiche Vorschläge was wir diese Woche oder heute kochen könnten, sagt uns etwas zu ist das Gericht mit wenigen klicks eingeplant und die Einkaufsliste erstellt. Dank der Guided Cooking-Funktion, erhalten wir sämtliche Rezeptanweisungen Schritt für Schritt direkt auf das Gerät. Viel umfangreicher und detaillierter als in einem Kochbuch. Komplizierte Techniken zum Falten, Rollen oder Verschließen von Teigen werden sogar als Video eingeblendet.

Da der TM nicht nur rührt, mixt und zerkleinert sondern auch heizt, kocht und mißt, muss man viel weniger Utensilien beim kochen hervorholen und somit auch weniger suchen, spühlen und wegräumen. Er ersetzt somit, die Waage samt Schüssel, Meßbecher, Pürierstab oder Handmixer sowie einen Kochtopf. Weniger Spühlen und wegzuräumen = mehr Zeit!

Auch wärend dem Kochen und Erwärmen etc., muss man nicht die ganze Zeit anwesend sein. Dank der eingeblendeten Restzeit des aktuellen Vorgangs weiß man genau wann wieder etwas zu tun ist und kann in der Zwischenzeit etwas anderes machen, da der TM rührt und dafür sorgt dass nichts überkocht oder anbrennt. Ein großer Vorteil für diejenigen die gerne Marmelade, Chutney oder Saucen einkochen oder Beispielsweise oft Milch im Topf erwärmen.

Wärend die Maschine tätig ist, nutze ich die Zwischenzeit, um ein bissl aufzuräumen, den Müll rauszubringen, an den Trockner oder die Waschmaschine zu gehen, etc. Natürlich erledige ich auch andere Kochtätigkeiten, wie Schälen, Waschen und braten in dieser Zeit. Auch ein paar Rückenübungen oder das 7 Minute Workout lassen sich gut erledigen wärend der Küchenroboter alleine klarkommt.

Natürlich ersetzt der TM nicht die ganze Küche und schon garnicht den Koch, doch er erweitert einfach die Möglichkeiten, erleichtert einem vieles und spart einem Zeit!

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