Archiv für den Monat September 2016

Setze dir selbst Ziele 🎯

„Es genügt nicht zu wollen, man muss es auch tun“ – lautet ein bekanntes Zitat des deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Bereits zu seinen Lebzeiten kannten Viele das Problem, nie aus der Phase des Wünschens, Wollens und Träumens heraus zu kommen. Bis heute hört man immer wieder Sätze wie:  „ich würde gerne…“, man müsste einfach einmal…“, „da möchte ich auch einmal hinfahren“, „dass wollte ich auch schon immer einmal machen!“ und so weiter.

Die Zeit läuft! Wenn du deine Wünsche, Träume oder Pläne wirklich umsetzen möchtest, solltest du endlich damit anfangen! Verschwende keine Zeit und fang JETZT nach folgendem Schema an:

Zielsetzung: schreibe konkret auf, was du genau erreichen oder umsetzen möchtest

Planung: wie? wo? und vor allem wann?/bis wann? willst du dieses Ziel erreicht haben

Durchführung: sobald der Punkt Planung abgearbeitet ist, sind wir unserem Ziel bereits sehr nah und müssen es jetzt einfach durchziehen!

Kontrolle: habe ich mein Ziel wirklich erreicht, so wie ich es mir vorgestellt habe oder muss ich noch etwas ändern/optimieren?

Je nach Sachlage kann es sein, dass der Prozess mehrfach durchlaufen werden muss, um mittels Erreichung von Teilzielen das Hauptziel umzusetzen.

Diese Vorgehensweise hat sich in den unterschiedlichsten Bereichen bewährt, ob als Führungsprozess beim Militär, als Management-Prozess in der Betriebswirtschaftslehre, oder als Führungsvorgang bei der Feuerwehr, die Bezeichnungen sind genau so vielseitig wie die Bereiche in denen dieser Prozess Anwendung findet. Wird dieser strukturierte Ablauf sauber durchgezogen bringt er uns sicher zum Ziel!

Warum du genau so vorgehen solltest:

Durch das schriftliche Formulieren deines Zieles, wird aus bloßen Gedanken die bisher nur in deinem Kopf existiert haben, eine feste Willenserklärung. Quasi ein kleiner Vertrag mit dir selbst.

In der Planungsphase beschäftigst du dich bereits eingehender mit deinem Ziel und legst einen konkreten Zeitpunkt/Zeitplan fest, sodass du die Umsetzung nicht mehr ewig vor dir her schieben kannst.

Um die Durchführung für dich noch ein wenig sicherer zu machen, hilft es Verbindlichkeit zu schaffen indem du den Menschen in deinem Umfeld von deinen Absichten erzählst. Sie werden dich nach dem aktuellen Stand der Dinge fragen und Niemand berichtet dann gerne von einem Rückzieher.

Spätestens bei der Kontrolle stellst du fest, ob du dein Ziel wirklich zu deiner vollsten Zufriedenheit erreicht hast oder du einen weiteren Versuch starten musst.

Unsere Zeit ist begrenzt, nutze sie! Und wenn dir etwas am Herzen liegt, dass du gerne machen würdest, denk an das Zitat von Goethe! – „Es genügt nicht zu wollen man muss es auch tun“

Ich arbeite bereits seit Jahren an meiner Bucketlist (Löffel-Liste) auf der ich alles notiere, was ich gerne einmal machen würde. Mindestens einmal im Jahr nehme ich mir diese Liste vor und wähle einen Punkt aus, den ich dann konsequent durchziehe. Doch dazu mehr in einem späteren Blog-Post.

Schnell gekocht 🍲

Das selbst gemachte Fertiggericht! Ich persönlich koche sehr gerne, habe jedoch wie Viele leider nicht jeden Tag die Zeit um ein gescheites Mahl zu bereiten. Um dennoch schmackhaft und ausgewogen essen zu können, ohne in ein Restaurant zu gehen oder etwas liefern zu lassen, habe ich mir folgende Strategien überlegt. Vielleicht ist es etwas aus der Mode gekommen, doch schon unsere Großmütter kochten häufig große Mengen an Suppe um dann mehrere Mahlzeiten davon essen zu können. Hat man sich beschwert dass es jetzt zum dritten Mal die selbe aufgewärmte Suppe gab, bekam man stets zu hören dass diese doch nach jedem Erwärmen besser schmeckt als am Tag zuvor. Ob es stimmt? Geschmackssache!  Oder eben die Erklärung warum diese Praxis heute nicht mehr so häufig Anwendung findet. Zeitsparend war es allemal! Warum eigentlich nicht? Einfach mal die doppelte Menge an Essen zubereiten und am nächsten Tag erwärmen, anstatt jedesmal die komplette Prozedur des Einkaufens, Vorbereitens, Zubereitens, Spühlens und Aufräumens  zu durchlaufen. Wer nicht zwei Tage nacheinander das Gleiche essen möchte, kann zumindest einen Teil der Mahlzeit in größerer Menge kochen zum Beispiel:

Nudeln: die übrige Pasta wird am nächsten Tag mit ein paar frischen Zutaten und Kräutern, schnell zum Nudelsalat.

Pellkartoffel: machen sich am nächsten Tag gut als Bratkartoffel.

Wer es noch schneller haben möchte, kann die eine Hälfte der Mahlzeit auch einfach einfrieren, so wird diese quasi zum selbst gemachten Fertiggericht!

Was genau so gut funktioniert und ebenso zu einem schnellen fertigen Gericht führt, ist das bilden von Kochgemeinschaften. An einem  Wochentag nehme ich mir die Zeit und koche für eine kleine Gruppe von Freunden oder die Familie und an einem anderen Tag oder die kommende Woche, kocht einer der Freunde für uns bzw. ich esse bei jemand anderem aus der Familie mit. Bei unserer Gruppe von acht Freunden beispielsweise musste ich einen Mittwoch: mir etwas ausdenken, kaufen, kochen, etc und konnte anschließend sieben Wochen lang jeden Mittwoch zum schwimmen und mich anschließend an den fertig gedeckten Tisch setzen und schlemmen.

Wer die Woche über zu wenig Zeit zum kochen findet, kann am Wochenende auch für die ganze Woche vorkochen und den Aufwand so auf ein Minimum reduzieren.

Der Taxitrick 🚖

Wie man schnell zu einem Taxi kommt! Wer nicht lange auf ein Taxi warten möchte und es clever macht, der bestellt sein Taxi bereits vorab. In der Stadt benötigt ein Taxi im Schnitt etwa 5-10 Minuten, Zeit die ich für die Anfahrt in etwa einrechnen muss. Man kann ein Taxi aber auch durchaus schon Tage im Voraus buchen, wenn man weiß wann und wo man es benötigt. Doch was, wenn man irgendwo fremd ist und überhaupt nicht weiß, wie man dort an ein Taxi kommen soll? In der Regel geht es am schnellsten, wenn man im Internet nach einem Taxiunternehmen in der Nähe sucht, oder eine App wie cab4me dazu benutzt ein Taxi zu bestellen. Hat man diese Möglichkeit nicht, empfiehlt es sich einen Ortskundigen nach einem Taxi zu fragen. An der Hotelrezeption, beim Kellner im Restaurant oder der Sprechstundenhilfe beim Arzt wird einem beispielsweise gerne geholfen. Natürlich kann man auch einfach zum Taxistand hingehen, sofern einer in der Nähe ist und man weiß wo sich dieser befindet. Stehen an dem Taxistand bereits zahlreiche Fahrgäste und warten darauf einzusteigen, kann man ohne weiteres ein wartendes Taxi hinten in der Schlange nehmen. Es gilt freie Taxiwahl! Die Regel mit dem hinten anstellen, gilt nur für die Taxifahrer nicht für die Fahrgäste. Dass wissen die meisten Leute nur nicht und warten deshalb brav bis alles verstaut und jeder Einzelne vorne eingestiegen ist. Anschließend fahren alle Taxen ein Stück vor und das Schauspiel geht nun am jetzt vordersten Taxi von vorne los. Zeitverschwendung! Sofern genügend Taxen dort stehen einfach eines der weiter hinten stehenden auswählen und los!

Bitte nicht der brav wartenden älteren Dame, eines der vorderen Taxis vor der Nase wegschnappen!

Stehen jedoch bereits mehrere wartende potentielle Fahrgäste an einem leeren Taxistand, kann man sich überlegen ob man nicht lieber ein Stück die Straße runter geht und sich eines der anfahrenden Taxis nimmt. Ein nicht besetztes oder bestelltes Taxi kann man schließlich immer herbeirufen. Am Flughafen macht es durchaus Sinn, als angekommener Fluggast zum Abflugbereich zu gehen, dort werden die Taxis gerade leer wohingegen am Ankunftsbereich eventuell bereits zig Leute stehen und auf ein Taxi warten. Bei Großveranstaltungen wie Konzerten oder Fußballspielen, lohnt es sich ebenfalls nicht direkt vorm Ort des Geschehens stehen zu bleiben und ein Taxi zu rufen, sondern das Taxi zu einem Nahegelegenen Ort zu bestellen und dort hin zu gehen, damit einem niemand das Taxi vor der Nase wegschnappt.

3 Zeitspar-Quickies ⏱ Teil 1

3 kurze Zeitspar-Tipps die du dir unbedingt aneignen solltest! Einzeln betrachtet scheinen die nun folgenden Hacks vielleicht unsinnig, weil sie manchmal nur Sekunden bringen, doch wie heißt es so schön: „Kleinvieh macht auch Mist“ und mit der Zeit sammelt sich da einiges an wertvoller Zeit an.

1. Halte Ordnung so gut du nur kannst! Suchen ist einer der größten Zeitkiller, je mehr Dinge (Schlüssel, Handy, Ladekabel, Geldbörse, etc.) an einem festen Platz aufbewahrt werden desto weniger Zeit verschwendest du damit zu suchen. Wer wenig rumliegen hat, egal ob auf dem Schreibtisch, der Werkbank oder zu Hause, behält leichter den Überblick. Es heißt nicht umsonst: Ordnung ist das halbe Leben.

2. Wenn dein Telefon klingelt und du jetzt nicht eine halbe Stunde oder gar länger telefonieren möchtest, dann lass es einfach klingeln und mach damit weiter was du gerade am machen warst. Man muss nicht an sein privates Telefon gehen nur weil es klingelt! Nicht umsonst gibt es eine Rufnummerübermittlung. Wenn du denkst dass der Anrufer nur auf einen Plausch aus ist, oder dir mit irgendetwas die Zeit rauben will (Umfrage, Gewinnspiel etc.) einfach nicht dran gehen. Wer mich zu sehr nervt, dessen Nummer blockiere ich sogar! Freunde und Bekannte kann man später zurückrufen, wenn man mehr Zeit und Ruhe für ein Gespräch hat. Wer eine Freisprecheinrichtung hat, kann bequem beim Autofahren oder bei der Hausarbeit zurückrufen.
Dinge bei denen man sich nicht viel konzentrieren muss parallel zu tun ist immer noch der einfachste Weg, eine Menge Zeit zu sparen.

3. Wer viel mit Aufzügen fährt, kann immer ein wenig Zeit gut machen indem er die Taste für das sofortige Schließen der Aufzugtüren betätigt. Die meisten Aufzüge verfügen sowohl über eine Taste für das sofortige wieder öffnen der Türen <|> falls etwas eingeklemmt wurde, als auch über eine Taste welche die Türen sofort schließt >|<. Das automatische Schließen erfolgt immer erst nach einer Verzögerung die Menschen mit eingeschränkter Mobilität das Einsteigen erleichtern soll. Benötigt man diese Funktion nicht, kann man die Türen mithilfe dieser Taste >|< schließen und somit immer ein paar Sekunden sparen. Zugegeben es sind wirklich immer nur wenige Sekunden, aber je nach dem wie oft man diese Funktion nutzt kommt auch dabei wertvolle Zeit zusammen.

Nur Raucher können so viel Zeit auf einmal sparen! 🚬

Wie du als Raucher massig Zeit sparen kannst und welche weiteren positiven Effekte ein rauchfreies Leben für dich haben wird, erfährst du hier im heutigen Post. Von diesem Beitrag können wirklich nur die Raucher unter uns profitieren! Seid ihr Nichtraucher, herzlichen Glückwunsch, ihr spart bereits eine Menge Zeit! Die Idee zu diesem Artikel kam mir, als mir bewusst wurde, wie viel Zeit meine Raucher-Kollegen doch mit rumstehen und rauchen verbringen, während ich als Nichtraucher meiner Arbeit nachgehe. Laut der Deutschen Krebsgesellschaft rauchen rund 27 Prozent der Raucher gelegentlich, etwa 24 Prozent rauchen bis zu 10 Zigaretten pro Tag, 21 Prozent rauchen bis zu 19 Zigaretten pro Tag und 29 Prozent rauchen stark, d. h. täglich 20 Zigaretten und mehr. Der durchschnittliche Raucher raucht also etwa eine Schachtel pro Tag. Benötigt man pro Zigarette zwischen 3 und 5 min, so kommt man am Tag bereits auf 1 – 1,5 Stunden die man allein mit rauchen verbringt. Smalltalk und aufeinander warten unter Rauchern noch nicht mit eingerechnet. Dank dem Nichtraucherschutzgesetz in Deutschland, welches dem Schutz der Nichtraucher vor dem Passivrauchen dient, sind die Raucher gezwungen gesonderte Bereiche für ihren Zigarettenkonsum aufzusuchen, was dazu führt, dass die Meisten nicht mehr am Arbeitsplatz rauchen dürfen und somit auch noch die Wege zu und von der Raucherzone zum Arbeitsplatz zurücklegen müssen. Bei Manchen mögen das ja nur 3 Schritte bis vor das Tor sein, Andere hingegen laufen dazu mehrere Flure entlang oder sind gar gezwungen auch noch Aufzüge zu benutzen oder codegesicherte Türen zu öffnen. Es muss jeder selbst erkennen und für sich entscheiden, wie viel Zeit er für das Rauchen opfert. Selbst das Gespräch über Geschäftliches sowie das lesen von Geschäftsmails machen das Rauchen jetzt nicht wirklich produktiv! 

Gehe ich mal von nur einer Stunde rauchen pro Tag aus, was entweder weniger als einer Packung bzw. nicht zu Ende gerauchter Zigaretten oder einer sehr schnell gerauchten Schachtel entspricht, so verbringe ich pro Jahr alleine 2 Wochen Tag und Nacht mit rauchen. Als Nichtraucher kann ich dass wahrscheinlich nicht beurteilen, aber ist es das wirklich wert? Würdest du aufhören zu rauchen, hättest du über 365 Stunden mehr freie Zeit pro Jahr. Zeit die du beispielsweise für eine stressfreiere Erledigung deiner Arbeit, Sport und damit für deine körperliche und geistige Gesundheit nutzen kannst. Solltest du das Rauchen aufgeben, sparst du nicht nur die Zeit die du zuvor für das Rauchen aufgewendet hast, sondern du kannst durch deinen gesünderen Lebensstil auch dazu beitragen dein Leben an sich zu verlängern. Zwar habe ich keine genauen Fakten dazu und möchte deshalb hier nicht weiter darauf eingehen, doch jeder hat schon einmal davon gehört, dass jede gerauchte Zigarette auch die Lebenszeit des Rauchers um einige Minuten verkürzt.