Archiv für den Monat Juni 2016

Optimierung des Einkaufes 🛒 

Die Optimierung des Einkaufes, ist auf den wöchentlichen oder bei vielen auch mehrmals die Woche notwendigen Lebensmitteleinkauf bezogen. Den macht kaum jemand wirklich gerne, warum also viel Zeit damit verplempern? Das A und O um seinen Einkauf schnell zu erledigen, ist eine gute Vorbereitung. Den größten Nutzen hierfür bringt mir die Einkaufsliste auf meinem Smartphone, welches ich beim Einkaufen immer bei mir habe. Egal wo und wann mir oder meiner Freundin etwas ein oder auffällt was wir einkaufen müssen, notieren wir es in unsere cloud Einkaufsliste. Sie wird auf dem Computer, den Tablets sowie den Mobiltelefonen synchronisiert. Egal wo man sich gerade aufhält und welches Gerät man gerade zur Hand hat, man kann sofort alles notieren und beim nächsten Einkauf darauf zugreifen. Des weiteren gehört es dazu, vor dem Einkaufen gehen nochmals einen Blick auf die Vorräte bzw. in den Kühlschrank zu werfen um zu schauen was fehlt. Später im Supermarkt hin und her zu überlegen, ob man dies oder jenes noch hat oder benötigt ist nicht besonders Effizient.

Zum Transport und schnellen Verstauen nehme ich stets einen Rucksack oder eine Stoff-Einkaufstasche mit. Kaufe ich viel ein oder bin ich zusammen mit Arbeitskollegen einkaufen, nehmen wir immer einen gemeinsamen Einkaufswagen. Den Chip sowie Boxen und Taschen zum Umladen haben wir immer am Start. Das gemeinsame Einkaufen spart mir dahingehend Zeit, dass ich meine halbe Stunde Mittagspause dafür nutze, statt meine Einkäufe nach der Arbeit zu tätigen. Bleibe ich in der Firma, werde ich permanent während meiner Pause gestört oder arbeite durch, sodass ich von den 30 min nicht wirklich einen Nutzen habe. Bin ich jedoch mit meinen Kollegen einkaufen, kann ich die 30 min sinnvoll nutzen und spare mir noch die Zeit für meinen Einkauf den ich sonst auf dem Heimweg tätigen müsste.  Wir fahren in der Mittagspause mit 3 – 4 Arbeitskollegen gemeinsam in einem Auto zum Supermarkt. Während der Fahrer noch mit Ein- bzw. Ausparken beschäftigt ist, kümmert sich einer der Anderen schon einmal um den Einkaufswagen, welcher abwechselnd geschoben wird. Wer als erster mit seinem Einkauf fertig ist, stellt sich schon einmal an der Kassenschlange an und beginnt die Waren nach Personen getrennt auf das Band zu legen, während der Ein oder Andere von uns noch die Zeit nutzt  und seine letzten Artikel der Einkaufsliste zusammensucht.

Leider sind die Supermärkte in den Mittagspausen oft recht frequentiert und auch nicht jeder hat die Möglichkeit, zusammen mit Kollegen kaufen zu fahren. Darum sollte man sich überlegen wann der beste Zeitpunkt für den Einkauf ist.

Am entspanntesten lässt es sich meiner Meinung nach Abends kurz vor Ladenschluss einkaufen, was jedoch den Nachteil hat, dass viele frische Waren für diesen Tag ausverkauft sind. Wer die Möglichkeit hat, geht am besten morgens früh zu Geschäftsbeginn einkaufen. Zu dieser Zeit sind noch nicht ganz so viele Leute unterwegs und die Obst- und Gemüseabteilung ist noch gut bestückt.

Wie viele andere auch, kaufe ich meist in den selben Läden ein. Ich weiß, was ich in welchem Laden bekomme und, was am wichtigsten ist, wo die Sachen liegen. Wenn ich mich beeile, nutze ich die kürzesten und direktesten Wege im Supermarkt. Es wird nur das genommen was auf meiner Liste steht oder was mir auf dem Weg zu den einzelnen Produkten, zufällig auffällt und sinnvoll erscheint. Kein Bummeln, Stöbern oder mal schauen was es sonst so neues gibt.

Bei mir um die Ecke gibt es einen Discounter, mit dessen Produktpalette ich mich einfach nicht so richtig anfreunden kann, dennoch gehe ich häufig dort hin, weil ich weiß dass die Wege dort kurz sind und ich schnell wieder raus bin.

Wenn ich es richtig eilig habe, und noch jemand mit mir kaufen ist, stellt sich auch schon einmal einer von uns in die Kassenschlange, während der Andere noch die Produkte nimmt. Ist derjenige mit den Sachen nicht rechtzeitig zurück, kann der Anstehende einzelne Personen hinter sich in der Schlange vorlassen bis dieser da ist. Diese Methode bringt zumindest in Stoßzeiten, eine enorme Zeitersparnis.

Keine Zeit – als Ausrede für Sport

In meiner Schulzeit war ich immer sehr unsportlich. Bei den Sportfesten hat es bei mir nicht einmal zu einer Siegerurkunde gereicht, aber ehrlich gesagt war ich auch nie besonders scharf darauf eine zu bekommen. Sonst, und da bin ich mir ganz sicher, hätte ich dass auch geschafft!

Jahre später, in den Semesterferien war ich mit zwei Freunden in der Eifel am Maar. Der Campingplatz wo wir unser Quartier hatten, lag oberhalb des Kraters und so mussten wir nach dem erfrischenden Bad im Maar immer den steilen Waldweg hoch. Schnell außer Atem und schwer angestrengt, stellten wir fest wie wenig fit wir doch waren und beschlossen, dass sich das ändern muss. Ab der darauf folgenden Woche wollten wir zusammen laufen gehen! Unser Ziel war auch schnell definiert: wir wollten einen Marathon absolvieren! Quasi von 0 auf 42 km. Stück für Stück galt es unsere Kondition und somit auch die Laufstrecke an unser Ziel anzupassen.

Es gibt in unserem Heimatort eine Wiese im Wald, diese einmal zu umrunden ist weniger als 1 km. Viel zu weit für uns! Also starteten wir halt so gut es ging. 100 m laufen, 100 m gehen, 100 m laufen usw. Wir benötigen 15 min für die Strecke. Beim zweiten Trainingstag waren wir schon nur noch zu zweit, aber wir knackten die 15 min. Ab dem dritten Mal Laufen war ich alleine, aber ich zog die Sache jetzt durch. Erst immer schneller, dann immer weiter – bis ich 2009 meinen ersten Marathon in Frankfurt finishte!

In der Summe habe ich natürlich viel Zeit mit Laufen verbracht. Aber nur selten länger als 1 Stunde oder 1,5 Stunden pro Trainingslauf investiert. Wer nicht zum Ziel hat Marathon zu laufen und sich lediglich etwas fit halten will, für den reicht es allemal zwei mal pro Woche 15-30 min die Laufschuhe anzuziehen und eine Runde zu drehen.

Am Besten plant man von vorne herein, feste Zeiten in der Woche für Sport ein!

Natürlich ist Laufen nicht jedermanns Sache, und Radfahren beansprucht da schon etwas mehr Zeit, wenn man damit körperliche Fitness zum Ziel hat. Wer dies nicht mit seiner Arbeit oder seinen familiären Verpflichtungen vereinbaren kann dem empfehle ich Onlinefitnesskurse wie gymondo oder Fitnessapps wie 7 Minutes.

Steter Tropfen höhlt den Stein 💧💧💧

Hätte man bloß mehr Zeit! Was könnte man dann alles machen? Sport treiben um endlich mal in Form zu kommen. Sich fortbilden um sich zu Qualifizieren. Eine Fremdsprache oder ein Instrument lernen. Sich eine neue Fähigkeit aneignen und vieles mehr, hätte man nur die Zeit dafür. Aber ist das wirklich so? Haben wir wirklich keinerlei zeitlichen Spielraum mehr um irgendetwas, das wir wirklich wollen, mit in unseren Tagesablauf  aufzunehmen? Oder setzen wir nur unsere Prioritäten anders? Jeder Anfang ist bekanntlich schwer, doch wenn wir wirklich wollen können wir fast alles schaffen.

Ich konnte nie gut Liegestützen machen, irgendwie konnte ich dabei nicht richtig Atmen und war nach 3-4 Stück platt. Immer wieder habe ich es versucht, doch nie hatte ich Erfolg. Irgendwann beschloss ich folgendes: Morgen früh direkt nach dem Aufstehen atme ich tief durch und mache eine Liegestütze! Eine Einzige aber die dafür manierlich. Dass mache ich eine Woche lang und nächste Woche mache ich dann Zwei. In der dritten Woche machte ich zwei Liegestützen, nahm kurz Luft und machte dann noch Eine. Ab der 6 oder 7 Woche war das Atmen kein Problem mehr, jetzt mache ich täglich über 30 Stück ohne Probleme und es werden wöchentlich mehr.

Wenn man es wirklich möchte, lassen sich auch mit geringem Zeitaufwand passable Ergebnisse erzielen.

Zunächst einmal sollte man überlegen, was man wirklich möchte! Nicht auswählen was für  einen selbst am bequemsten oder am einfachsten ist, sondern überlegen wovon man den größten Nutzen oder woran man am meisten Spaß hat.

Sobald feststeht was man möchte, gilt es die Möglichkeiten aufzulisten und miteinander zu vergleichen.

Beispiel Sport treiben: (wer sich nicht von vornherein auf eine Sportart festgelegt hat, sollte sich folgende zeitrelevante Überlegungen machen.)

– Aerobic, Turnen etc.

Sind (sieht man von Onlinekursen ab) an einen bestimmten Ort und an Kursstunden gebunden.

– Mannschaftssport: Fußball, Basketball etc.

Sind an Trainingsstunden, Mitspieler und einen Ort gebunden.

– Laufen, Radfahren

Kann sowohl Ortsunabhängig als auch unabhängig von festgeschrieben Zeiten ausgeübt werden. Wobei Radfahren schon recht Zeitintensiv ist.

– Fitnessstudio, Bodyweighttraining etc.

Fitnessstudio ist zwar ortsabhängig kann aber oft 24/7 besucht werden. Bodyweighttraining und ähnliche Workouts sind komplett Orts- und auch Zeitunabhängig.

Beispiel seine Sprachkenntnisse aufbessern:

– VHS Kurse

Sind an einen bestimmten Ort und an Kursstunden gebunden.

– Einzelstunden/Privatunterricht

Sind an Unterrichtsstunden und meist an Orte gebunden.

– Onlinekurse und Programme/Apps

Sind komplett Orts- und auch Zeitunabhängig.

Nachdem ich alle in den Beispielen aufgeführte Methoden ausprobiert habe, trainiere ich aus Gründen der zeitlichen Organisation und Flexibilität mittlerweile wie folgt:

Sport: jeden Tag „7 min Workout“

3 mal die Woche Laufen

2 mal pro Woche Krafttraining (Kurzhanteln, TRX-Band, Bodyweighttraining)

1 mal pro Woche Schwimmen

1 mal pro Woche Radfahren

Anm: Auf die Woche gerechnet, ist dass schon viel Zeit die bei mir für Sport drauf geht, aber es macht mir Spaß, ich bin zeitlich flexibel und ich mache etwas für meine Gesundheit! Es bleibt ja jedem selbst überlassen wie viel und wie intensiv man sich fit hält. Meine Auflistung soll lediglich zeigen, was man mit guter Organisation alles machen kann.

Sprachkenntnisse: jeden Tag Vokabeltraining mit Babbel.com

am Wochenende eine neue Lektion

Anm: Kann man während dem Gang zur Toilette machen, sodass es keine zusätzliche Zeit kostet.

Es muss nicht immer sehr Zeitaufwendig sein, wenn man etwas erreichen möchte, oft kann man auch mit wenig Aufwand in der Summe große Fortschritte erzielen. Wer täglich nur 10 min Sprache lernt, kommt auf 60 Stunden im Jahr, was ungefähr den Doppelstunden an der VHS entspricht. Hierzu kamen bei mir immer noch 20 min Hin- 20 min Rückfahrt und die Wartezeiten vor, nach und im Unterricht. Kein Vergleich zur zeitlichen Flexibilität eines Onlinekurses. Selbstverständlich hat ein Onlinekurs auch Nachteile gegenüber dem Unterricht mit einer Lehrkraft, doch hier geht es ja in erster Linie um den zeitlichen Aspekt.

Schneller lesen – Speed Reading 📖

Wer schneller liest, kann ordentlich Zeit sparen! Speed Reading ist eine Technik, Texte schneller zu lesen und dennoch den Inhalt zu verstehen. Hierzu kursieren im Netz etliche Methoden und Anleitungen, wie man seine Lesegeschwindigkeit optimieren kann. Je nach Quelle kann die Lesegeschwindigkeit bei durchschnittlich geübten Lesern von 250 Wörtern pro Minute (ohne Anwendung von Techniken) bis zu 1500 Wörtern pro Minute (mit Anwendung von Schnelllese-Techniken) gesteigert werden. Laut Wikipedia liegt der Weltrekord im Schnelllesen (Stand: Mai 2016) bei über 4000 Wörtern pro Minute. Die Rekordhalterin Anne Jones soll den Harry Potter Band: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes angeblich in 47 Minuten gelesen haben. Da stellt sich mir die Frage, wie viel bei solch hohen Lesegeschwindigkeiten wirklich hängen bleibt. Es gibt zahlreiche Kurse, Methoden und Anleitungen, die ein schnelleres lesen versprechen. Nachdem ich nun mehrere ausprobiert habe, konnte ich folgende Parallelen feststellen:

Die Grundlagen des Speed-Reading beruhen auf dem ausmerzen der drei Hauptgründe warum die meisten Menschen langsam lesen:

Fixation: damit sind die Punkte gemeint, an denen wir mit unseren Augen hängen bleiben. Je weniger Fixationspunkte pro Zeile wir haben desto schneller kommen wir mit dem Lesen voran. Als Leseanfänger fixieren wir noch Buchstabe für Buchstabe und reihen diese aneinander. Mit wachsender Erfahrung benötigen wir immer weniger solcher Fixpunkte. Geütbe Leesr erknenen die Wröetr im Gnazen auch wnen die Bustchaebn übreaubht nciht rihcitg stheen. Wir fixieren hauptsächlich den Ersten und den letzten Buchstaben. Um schneller zu werden, sollte man versuchen 3-4 Wörter als Gruppe auf einmal zu fixieren und so die Fixation auf 3 Punkte pro Zeile zu beschränken.

Regression: also das Zurückspringen oder Umkehren in der Zeile während des Lesens. Es passiert andauernd und völlig unbewusst. Immer wieder springen wir mit unserem Blick an Stellen im Text zurück um diese nochmals zu kontrollieren. Dies können wir nicht nur durch höhere Konzentration vermeiden, sondern auch durch kontinuierliches schnelles weiterlesen. Auch wenn der einzelne Wortlaut eventuell nicht ganz klar war, wir bewegen unsere Augen weiter im Text. In den meisten Fällen wird sich der Sinn erschließen, oder es war nicht so wichtig. Darüber hinaus ist es auch hilfreich, sich selbst ein Zeitlimit zu setzten, bis wann wir das aktuelle Kapitel zu ende gelesen haben wollen. Dieser Zeitdruck zwingt uns automatisch, die Regression zu reduzieren.

Subvokalisierung: bezeichnet das stumme, innere mitsprechen der Wörter beim Lesen. Dies beschränkt die Lesegeschwindigkeit automatisch auf unser Sprech- und Hörtempo, denn wir sprechen in unserem Inneren uns nicht nur Wort für Wort vor, sondern wir hören uns dabei auch noch selbst zu. Damit aber noch nicht genug! Dieses innere Sprechen und zuhören ist nicht nur ein Umweg der Zeit kostet, es verbraucht auch Kapazität im Gehirn die sonst fürs besser Textverständnis und das Merken genutzt werden könnte. Auch hierfür ist das ansetzen eines Zeitlimits hilfreich. Es ist recht ungewohnt, aber zur Vermeidung der Subvokalisierung empfiehlt es sich, zur Übung Texte mit sehr hoher Geschwindigkeit zu lesen, selbst wenn man vom Inhalt des selbigen überhaupt nichts mehr erfassen kann.

Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Methoden und Techniken, doch diese hier finden vermehrt Anwendung und haben mir persönlich am meisten gebracht. Viele Ratschläge beziehen sich auf die Lichtverhältnisse, den Abstand zum Text oder gar die Sitzhaltung um bessere Lesegeschwindigkeiten zu erzielen. Mag sein dass diese Faktoren eine wichtige Rolle spielen, aber da ich den größten Teil meines Lesestoffs in meiner Freizeit konsumiere, ziehe ich es vor dies bequem im Liegen zu tun 🙂


Sei listig – arbeite mit Listen

Wie man mit Hilfe von Listen seinen Alltag besser durchstrukturieren und somit seine Zeit besser einteilen kann! Ich arbeite sehr gerne mit Listen denn sie bringen mir zahlreiche Vorteile. Meine Einkaufsliste auf meinem Mobiltelefon habe ich beim Einkaufen automatisch bei mir. Egal wo und wann mir oder meiner Freundin etwas ein oder auffällt was wir einkaufen müssen, notieren wir es in unsere cloud Einkaufsliste. Sie wird auf dem Computer, den Tablets sowie den Mobiltelefonen synchronisiert. Egal wo man sich gerade aufhält und welches Gerät man gerade zu Hand hat, man kann sofort alles notieren und beim nächsten Einkauf darauf zugreifen. Nach dem gleichen Prinzip arbeitet auch unsere to-do Liste mit Arbeiten die wir am Wochenende erledigen möchten. Auch in Vereinen oder Teams lässt sich mit Hilfe von Apps wie zum Beispiel Wunderlist eine to-do Liste erstellen, auf die anschließend von unterschiedlichen Leuten zugegriffen werden kann und die gemeinsam bearbeitet wird. Ebenfalls Zeit sparend, finde ich Packlisten für den Urlaub oder die Geschäftsreise bzw. mehrtägige Fortbildung. Zunächst einmal schreibt man einmalig eine Liste was man in welcher Menge plant mitzunehmen. Beim packen arbeitet man diese Liste ab und speichert sie anschließend unter einem beschreibenden Titel wie bspw: Strandurlaub (12 Tage) ab. Hat man etwas vergessen oder zu wenig dabei, so trägt man dies im Urlaub nachträglich in die Liste ein. Aus dem Urlaub zurück, überarbeitet man die Liste ein weiteres Mal – was man dabei, aber nicht gebraucht hatte oder in zu großer Menge dabei hatte. Auch eine kurze Notiz über das Urlaubswetter kann in Zukunft hilfreich sein. Diese Liste zu schreiben kostet zwar zunächst einmal eine gewisse Zeit, bringt aber eine große Zeitersparnis beim Koffer packen für kommende Strandurlaube, da man sich nicht alles wieder neu überlegen muss und auf alte Erfahrungswerte zurückgreifen kann.

Wer sich neue Gewohnheiten aneignen, oder täglich/wöchentlich bzw. mehrfach die Woche zu erledigende Aufgaben managen möchte, dem empfehle ich die App coach.me!

Sie hilft mir nicht nur daran zu denken, jeden Morgen nach dem aufstehen 2 Gläser Wasser zu trinken und mein 7 min Workout zu machen, sondern auch 3 x die Woche laufen und 1 x die Woche Schwimmen zu gehen, einen Blogpost zu schreiben und noch vieles mehr. Was immer man sich auch vornimmt ab sofort zu tun, trägt man mit Angabe des Wochenzieles (Häufigkeit pro Woche) in die App ein.

Eine weitere Liste die ich bereits seit etwa 20 Jahren führe, ist meine Bucket-List. Hier wird alles aufgeschrieben was ich in meinem Leben, machen, erreichen oder erleben möchte. Immer wenn ich eine Idee habe z.B. dort würde ich auch mal gerne hinfahren oder dass würde ich auch einmal gerne machen, füge ich diesen Punkt meiner Liste hinzu. Im Schnitt versuche ich auch jedes Jahr einen Punkt herauszupicken und mir diesen zu erfüllen, denn wer sein ganzes Leben lang immer nur träumt und alles auf später verschiebt, könnte eines Tages feststellen, dass es zu spät ist seine Wünsche und Träume zu verwirklichen, dass man es nicht mehr schafft und einem nicht mehr genug Zeit bleibt.

Ordentlich geführte Listen (zum Beispiel eine Checkliste), ersparen mir immer wieder die selben Denkprozesse durchzuführen und geben mir einen schnellen Überblick was bereits erledigt und was noch zu tun ist.

Verschwendet eure Zeit nicht – nutzt sie! Jetzt!