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Zeitverschwendung Pendeln

Warum du Pendeln unbedingt vermeiden solltest!

Wie weit ist es bis zu deiner Arbeitsstelle? Zwar können immer  mehr Arbeitnehmer von zuhause Arbeiten, doch für diejenigen die in die Firma fahren müssen, werden die Wege immer weiter. Hat man vor 50 Jahren meistens noch im eigenen Wohnort oder in einem Nachbarort gearbeitet, so legen heutzutage etwa 50% der deutschen Arbeitnehmer einen Strecke von über 10 km zur Arbeit zurück. Bei jedem Fünften beträgt der Weg zu Arbeit sogar mehr als 25 km.

Jeder Vierte Arbeitnehmer in Deutschland – was ca. 11 Mio Menschen entspricht – benötigt für den einfachen Weg zur Arbeit mehr als 30 Minuten. Bei den über 2,2 Mio sogenannten Fernpendlern, beträgt die Fahrzeit zur Arbeit bzw. zurück, pro Weg sogar mehr als 1 Stunde. Bei nur 200 Arbeitstagen pro Jahr, kommen wir so auf 25 Tage (zu 16 Stunden Wachphase) welche Fernpendler nur mit dem Weg zur Arbeitsstelle und wieder nach Hause verbringen. Unwiederbringliche Zeit, die dazu noch unbezahlt ist. Ist es dass wirklich wert?

Natürlich gibt es diverse Möglichkeiten, die Zeit des Pendelns dennoch zu nutzen, indem man beispielsweise in der Bahn liest, Podcasts und Hörbücher im Auto hört, oder die Fahrzeit zum telefonieren nutzt, (siehe auch: Lange Fahrten zur Arbeit? ) doch das ständige Pendeln birgt dennoch einige Tücken. Man hat schlicht und ergreifend weniger Zeit für die Dinge, die man nicht während des Pendelns erledigen kann. Pendler haben zum Beispiel weniger Zeit um Sport zu machen, es sei denn man gehört zu den wenigen Glücklichen die mit dem Rad zur Arbeit fahren können.

Langes Pendeln auf Dauer birgt Stress! Es reduziert die Erholungsphasen, führt zu Schlafdefiziten und oft leidet auch die Beziehung und die Familie darunter, was im schlimmsten Fall bis zur Scheidung führen kann. Wer weit Pendelt verliert jeden Tag wertvolle Zeit, die eigentlich für andere Dinge zur Verfügung stünde.

Natürlich reduziert das Pendeln auch die Zeit die einem für Erledigungen, seine Hobbys und die ganzen Dinge des alltäglichen Lebens zur Verfügung steht. Viele private Arbeiten werden aus diesem Grund auf das Wochenende verschoben, was wiederum dazu führt, dass weniger Zeit für die Familie, Freunde und nicht zuletzt für einen selbst bleibt.

Auch geht das Pendeln zu Lasten der Gesundheit und dass nicht nur wegen dem Stress und dem Mangel an Erholung, sondern man hat es als Pendler auch wesentlich schwerer Arzttermine – sei es zur Behandlung oder zur Vorsorge – wahrzunehmen, was so indirekt der eigenen Gesundheit schaden kann.

Eine weiter entfernte Arbeitsstelle bringt dir vielleicht ein höheres Einkommen, doch geht dies ganz klar zu Lasten deiner wertvollen Zeit, auf Grund des Pendelns musst du – im Schnitt – leider mit einer Stunde Freizeit pro Arbeitstag weniger auskommen. Dessen solltest du dir immer bewusst sein!

Wie denkst du über diesen Aspekt? Welche Gründe gegen das Pendeln oder vielleicht auch dafür, fallen dir spontan noch ein? Schreibe uns deine Gedanken gerne unten in die Kommentare! Sollte dir dieser Beitrag gefallen haben, teil mir dies doch einfach mit einem „Like“ beziehungsweise einem 👍🏻 mit, du weißt dann freue ich mich. Vielen Dank für deine Zeit, Thorsten!

 

 

Selbstreflexion Teil 3

Selbstreflexion praktisch umgesetzt.

Willkommen zum dritten und letzten Teil dieser kleinen „Themenreihe Selbstreflexion“. Heute gebe ich euch Beispiele und Tipps wie ihr selbst reflektieren könnt, sowie einen kurzen Einblick wie ich es mit der Selbstreflexion handhabe.

Wer mit Selbstreflexion anfangen möchte, dem kann  ich nur wärmstens empfehlen sich eine entsprechende Routine dafür aufzubauen. Nur wer regelmäßig Selbstreflexion betreibt, kann auch die gewünschten Ergebnisse – wie mehr selbstbestimmt Leben, mehr Fokus auf die positiven Dinge im Leben, sowie persönliches Wachstum, und glücklich sein – erzielen.

Am Besten du setzt dir hierzu eine Routine auf! Siehe auch: In nur 60 Tagen zur neuen Routine 🧠 🏃🏼‍♀️ 🧘🏻‍♂️ 🤹🏽‍♂️ 🎻 So wird der Prozess der Selbstreflexion bald zu Gewohnheit und geht in deinem Alltag nicht unter. Wie so oft ist die regelmäßige Umsetzung hierfür der Schlüssel.

Ich fülle jeden Morgen ein Dankbarkeitsjournal aus, und stelle mir die folgenden Fragen:

  • Wofür bin ich heute Dankbar? (3 Beispiele)
  • Was würde den heutigen Tag zu einem guten Tag machen? (3 Beispiele)
  • Worin bin ich gut bzw. was kann ich gut (1 x Selbstaffirmation)

Am Abend (spätestens am folgenden Morgen), reflektiere ich dann den (vergangenen) Tag und stelle mir die folgenden Fragen:

  • Was war am heutigen (gestrigen) Tag positiv, was ist gut gelaufen? (3 Beispiele)
  • Was hätte ich besser machen können (1 Beispiel)
  • Was habe ich heute neues gelernt? (1 learning of the day)

Durch das regelmäßige, schriftliche Festhalten deiner Antworten auf obige Fragen, richtest du deinen Fokus automatisch auf die positiven Dinge in deinem Leben und diese gelangen dadurch leichter in dein Bewusstsein. In einem Dankbarkeitsjournal werden ganz gezielt die positiven Aspekte deines Lebens abgefragt, sodass du dich vermehrt mit diesen beschäftigst und auseinandersetzt.

Vermeide Fragen in der Art, was alles schlecht gelaufen oder schief gegangen ist, frage dich stattdessen was du in Zukunft besser machen kannst. Diese Überlegung dient deinem persönlichen Wachstum.

Ich schreibe mein Dankbarkeitsjournal jetzt bereits im vierten Jahr und versuche immer noch neue positive Aspekte in meinem Leben zu finden um nicht immer dasselbe schreiben zu müssen. Die Frage dient dem persönlichen Wachstum, welches zu Zufriedenheit und somit zum glücklich sein führt.

Das war es fürs Erste zum Thema Selbstreflexion, auf das Dankbarkeitsjournal und das Thema persönliches Wachstum, werde ich in späteren Posts nochmal genauer eingehen.

Falls ihr auch noch ein paar gut Ideen für Fragen zur Selbstreflexion habt, würde ich mich freuen wenn ihr uns diese in die Kommentare postet. Viele Dank dafür!

Ist dir deine Zeit auch wichtig, dann melde dich noch heute kostenlos zu meinem Newsletter an und verpasse keinen der wöchentlichen Zeitspartipps! Klicke dazu einfach unten rechts auf Folgen und trage deine E-Mailadresse ein oder folge mytimesafe auf facebook. Ich wünsche dir eine gute Zeit, dein Thorsten.

1 Jahr 🎂 my time safe Blog 🎉

Hallo liebe Leser, man glaubt es kaum doch der my time safe Blog feiert diese Woche bereits seinen ersten Geburtstag! Anlässlich diesen Jubiläums möchte ich heute eine kurze Bilanz ziehen. Das mit diesem 52. Beitrag des wöchentlich erscheinenden my time safe blog nun bereits ein Jahr vergangen ist, zeigt einmal mehr wie schnell unsere Zeit doch verrinnt und wie wichtig es doch ist, diese eben nicht einfach verstreichen zu lassen, sondern bewusst zu nutzen und zu genießen! Dieser Blog richtet sich genau an die Menschen, denen ihre Zeit überaus wichtig ist und die das Beste daraus machen möchten!

Man kann es nicht oft genug sagen:

Zeit ist unser wertvollstes Gut, einmal verschwendet ist diese unwiederbringlich verstrichen!

Dieser Blog zeigt nicht nur Techniken für effizienteres Arbeiten, durch dass du mehr freie Zeit für die schönen Dinge des Lebens generieren kannst, sondern er gibt dir auch Beispiele wie du aktiv dazu beitragen kannst, eine gute Zeit zu haben und ein glückliches Leben zu führen.

Bisher erschienen neben der Einleitung und 3 Zeitspar-Quickies, 14  Beiträge in der Kategorie klassisches Zeitmanagement, 20 Posts rund um das Thema Zeit einsparen (allgemein), und 15 Artikel die sich um den bewussten Umgang mit deiner kostbaren Lebenszeit drehen. Hier geht es nur um dich und wie du daran arbeiten kannst ein gutes Leben zu leben.

Ich danke allen Lesern und würde mich sehr freuen, wenn ihr diesen Blog weiterempfehlen würdet.

Vielen Dank für eure Zeit!

euer Thorsten

 

PS: hier noch ein Paar Zahlen und Fakten: (Stand 03/2017)

Im ersten Jahr hatte der Blog im Durchschnitt etwas mehr als 7 Aufrufe pro Tag. In den letzten Wochen ist die Anzahl meist zweistellig, an guten Tagen auch schon mal dreistellig. Bestes Ergebnis bisher war am 16.09.2016 mit 120 Aufrufen.

Momentan verzeichnet der my time safe blog 50 Follower – vielen Dank an dieser Stelle dafür, ihr spornt mich an und motiviert mich weiterzumachen.

Den meisten Traffic hat der Blog sonntags, 26% aller Aufrufe fallen auf diesen Tag.

Die beliebteste Uhrzeit ist 19 Uhr, zu dieser Zeit finden 11 % der Aufrufe statt.

Setze dir selbst Ziele 🎯

„Es genügt nicht zu wollen, man muss es auch tun“ – lautet ein bekanntes Zitat des deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Bereits zu seinen Lebzeiten kannten Viele das Problem, nie aus der Phase des Wünschens, Wollens und Träumens heraus zu kommen. Bis heute hört man immer wieder Sätze wie:  „ich würde gerne…“, man müsste einfach einmal…“, „da möchte ich auch einmal hinfahren“, „dass wollte ich auch schon immer einmal machen!“ und so weiter.

Die Zeit läuft! Wenn du deine Wünsche, Träume oder Pläne wirklich umsetzen möchtest, solltest du endlich damit anfangen! Verschwende keine Zeit und fang JETZT nach folgendem Schema an:

Zielsetzung: schreibe konkret auf, was du genau erreichen oder umsetzen möchtest

Planung: wie? wo? und vor allem wann?/bis wann? willst du dieses Ziel erreicht haben

Durchführung: sobald der Punkt Planung abgearbeitet ist, sind wir unserem Ziel bereits sehr nah und müssen es jetzt einfach durchziehen!

Kontrolle: habe ich mein Ziel wirklich erreicht, so wie ich es mir vorgestellt habe oder muss ich noch etwas ändern/optimieren?

Je nach Sachlage kann es sein, dass der Prozess mehrfach durchlaufen werden muss, um mittels Erreichung von Teilzielen das Hauptziel umzusetzen.

Diese Vorgehensweise hat sich in den unterschiedlichsten Bereichen bewährt, ob als Führungsprozess beim Militär, als Management-Prozess in der Betriebswirtschaftslehre, oder als Führungsvorgang bei der Feuerwehr, die Bezeichnungen sind genau so vielseitig wie die Bereiche in denen dieser Prozess Anwendung findet. Wird dieser strukturierte Ablauf sauber durchgezogen bringt er uns sicher zum Ziel!

Warum du genau so vorgehen solltest:

Durch das schriftliche Formulieren deines Zieles, wird aus bloßen Gedanken die bisher nur in deinem Kopf existiert haben, eine feste Willenserklärung. Quasi ein kleiner Vertrag mit dir selbst.

In der Planungsphase beschäftigst du dich bereits eingehender mit deinem Ziel und legst einen konkreten Zeitpunkt/Zeitplan fest, sodass du die Umsetzung nicht mehr ewig vor dir her schieben kannst.

Um die Durchführung für dich noch ein wenig sicherer zu machen, hilft es Verbindlichkeit zu schaffen indem du den Menschen in deinem Umfeld von deinen Absichten erzählst. Sie werden dich nach dem aktuellen Stand der Dinge fragen und Niemand berichtet dann gerne von einem Rückzieher.

Spätestens bei der Kontrolle stellst du fest, ob du dein Ziel wirklich zu deiner vollsten Zufriedenheit erreicht hast oder du einen weiteren Versuch starten musst.

Unsere Zeit ist begrenzt, nutze sie! Und wenn dir etwas am Herzen liegt, dass du gerne machen würdest, denk an das Zitat von Goethe! – „Es genügt nicht zu wollen man muss es auch tun“

Ich arbeite bereits seit Jahren an meiner Bucketlist (Löffel-Liste) auf der ich alles notiere, was ich gerne einmal machen würde. Mindestens einmal im Jahr nehme ich mir diese Liste vor und wähle einen Punkt aus, den ich dann konsequent durchziehe. Doch dazu mehr in einem späteren Blog-Post.

Schnell gekocht 🍲

Das selbst gemachte Fertiggericht! Ich persönlich koche sehr gerne, habe jedoch wie Viele leider nicht jeden Tag die Zeit um ein gescheites Mahl zu bereiten. Um dennoch schmackhaft und ausgewogen essen zu können, ohne in ein Restaurant zu gehen oder etwas liefern zu lassen, habe ich mir folgende Strategien überlegt. Vielleicht ist es etwas aus der Mode gekommen, doch schon unsere Großmütter kochten häufig große Mengen an Suppe um dann mehrere Mahlzeiten davon essen zu können. Hat man sich beschwert dass es jetzt zum dritten Mal die selbe aufgewärmte Suppe gab, bekam man stets zu hören dass diese doch nach jedem Erwärmen besser schmeckt als am Tag zuvor. Ob es stimmt? Geschmackssache!  Oder eben die Erklärung warum diese Praxis heute nicht mehr so häufig Anwendung findet. Zeitsparend war es allemal! Warum eigentlich nicht? Einfach mal die doppelte Menge an Essen zubereiten und am nächsten Tag erwärmen, anstatt jedesmal die komplette Prozedur des Einkaufens, Vorbereitens, Zubereitens, Spühlens und Aufräumens  zu durchlaufen. Wer nicht zwei Tage nacheinander das Gleiche essen möchte, kann zumindest einen Teil der Mahlzeit in größerer Menge kochen zum Beispiel:

Nudeln: die übrige Pasta wird am nächsten Tag mit ein paar frischen Zutaten und Kräutern, schnell zum Nudelsalat.

Pellkartoffel: machen sich am nächsten Tag gut als Bratkartoffel.

Wer es noch schneller haben möchte, kann die eine Hälfte der Mahlzeit auch einfach einfrieren, so wird diese quasi zum selbst gemachten Fertiggericht!

Was genau so gut funktioniert und ebenso zu einem schnellen fertigen Gericht führt, ist das bilden von Kochgemeinschaften. An einem  Wochentag nehme ich mir die Zeit und koche für eine kleine Gruppe von Freunden oder die Familie und an einem anderen Tag oder die kommende Woche, kocht einer der Freunde für uns bzw. ich esse bei jemand anderem aus der Familie mit. Bei unserer Gruppe von acht Freunden beispielsweise musste ich einen Mittwoch: mir etwas ausdenken, kaufen, kochen, etc und konnte anschließend sieben Wochen lang jeden Mittwoch zum schwimmen und mich anschließend an den fertig gedeckten Tisch setzen und schlemmen.

Wer die Woche über zu wenig Zeit zum kochen findet, kann am Wochenende auch für die ganze Woche vorkochen und den Aufwand so auf ein Minimum reduzieren.

Der Taxitrick 🚖

Wie man schnell zu einem Taxi kommt! Wer nicht lange auf ein Taxi warten möchte und es clever macht, der bestellt sein Taxi bereits vorab. In der Stadt benötigt ein Taxi im Schnitt etwa 5-10 Minuten, Zeit die ich für die Anfahrt in etwa einrechnen muss. Man kann ein Taxi aber auch durchaus schon Tage im Voraus buchen, wenn man weiß wann und wo man es benötigt. Doch was, wenn man irgendwo fremd ist und überhaupt nicht weiß, wie man dort an ein Taxi kommen soll? In der Regel geht es am schnellsten, wenn man im Internet nach einem Taxiunternehmen in der Nähe sucht, oder eine App wie cab4me dazu benutzt ein Taxi zu bestellen. Hat man diese Möglichkeit nicht, empfiehlt es sich einen Ortskundigen nach einem Taxi zu fragen. An der Hotelrezeption, beim Kellner im Restaurant oder der Sprechstundenhilfe beim Arzt wird einem beispielsweise gerne geholfen. Natürlich kann man auch einfach zum Taxistand hingehen, sofern einer in der Nähe ist und man weiß wo sich dieser befindet. Stehen an dem Taxistand bereits zahlreiche Fahrgäste und warten darauf einzusteigen, kann man ohne weiteres ein wartendes Taxi hinten in der Schlange nehmen. Es gilt freie Taxiwahl! Die Regel mit dem hinten anstellen, gilt nur für die Taxifahrer nicht für die Fahrgäste. Dass wissen die meisten Leute nur nicht und warten deshalb brav bis alles verstaut und jeder Einzelne vorne eingestiegen ist. Anschließend fahren alle Taxen ein Stück vor und das Schauspiel geht nun am jetzt vordersten Taxi von vorne los. Zeitverschwendung! Sofern genügend Taxen dort stehen einfach eines der weiter hinten stehenden auswählen und los!

Bitte nicht der brav wartenden älteren Dame, eines der vorderen Taxis vor der Nase wegschnappen!

Stehen jedoch bereits mehrere wartende potentielle Fahrgäste an einem leeren Taxistand, kann man sich überlegen ob man nicht lieber ein Stück die Straße runter geht und sich eines der anfahrenden Taxis nimmt. Ein nicht besetztes oder bestelltes Taxi kann man schließlich immer herbeirufen. Am Flughafen macht es durchaus Sinn, als angekommener Fluggast zum Abflugbereich zu gehen, dort werden die Taxis gerade leer wohingegen am Ankunftsbereich eventuell bereits zig Leute stehen und auf ein Taxi warten. Bei Großveranstaltungen wie Konzerten oder Fußballspielen, lohnt es sich ebenfalls nicht direkt vorm Ort des Geschehens stehen zu bleiben und ein Taxi zu rufen, sondern das Taxi zu einem Nahegelegenen Ort zu bestellen und dort hin zu gehen, damit einem niemand das Taxi vor der Nase wegschnappt.

3 Zeitspar-Quickies ⏱ Teil 1

3 kurze Zeitspar-Tipps die du dir unbedingt aneignen solltest! Einzeln betrachtet scheinen die nun folgenden Hacks vielleicht unsinnig, weil sie manchmal nur Sekunden bringen, doch wie heißt es so schön: „Kleinvieh macht auch Mist“ und mit der Zeit sammelt sich da einiges an wertvoller Zeit an.

1. Halte Ordnung so gut du nur kannst! Suchen ist einer der größten Zeitkiller, je mehr Dinge (Schlüssel, Handy, Ladekabel, Geldbörse, etc.) an einem festen Platz aufbewahrt werden desto weniger Zeit verschwendest du damit zu suchen. Wer wenig rumliegen hat, egal ob auf dem Schreibtisch, der Werkbank oder zu Hause, behält leichter den Überblick. Es heißt nicht umsonst: Ordnung ist das halbe Leben.

2. Wenn dein Telefon klingelt und du jetzt nicht eine halbe Stunde oder gar länger telefonieren möchtest, dann lass es einfach klingeln und mach damit weiter was du gerade am machen warst. Man muss nicht an sein privates Telefon gehen nur weil es klingelt! Nicht umsonst gibt es eine Rufnummerübermittlung. Wenn du denkst dass der Anrufer nur auf einen Plausch aus ist, oder dir mit irgendetwas die Zeit rauben will (Umfrage, Gewinnspiel etc.) einfach nicht dran gehen. Wer mich zu sehr nervt, dessen Nummer blockiere ich sogar! Freunde und Bekannte kann man später zurückrufen, wenn man mehr Zeit und Ruhe für ein Gespräch hat. Wer eine Freisprecheinrichtung hat, kann bequem beim Autofahren oder bei der Hausarbeit zurückrufen.
Dinge bei denen man sich nicht viel konzentrieren muss parallel zu tun ist immer noch der einfachste Weg, eine Menge Zeit zu sparen.

3. Wer viel mit Aufzügen fährt, kann immer ein wenig Zeit gut machen indem er die Taste für das sofortige Schließen der Aufzugtüren betätigt. Die meisten Aufzüge verfügen sowohl über eine Taste für das sofortige wieder öffnen der Türen <|> falls etwas eingeklemmt wurde, als auch über eine Taste welche die Türen sofort schließt >|<. Das automatische Schließen erfolgt immer erst nach einer Verzögerung die Menschen mit eingeschränkter Mobilität das Einsteigen erleichtern soll. Benötigt man diese Funktion nicht, kann man die Türen mithilfe dieser Taste >|< schließen und somit immer ein paar Sekunden sparen. Zugegeben es sind wirklich immer nur wenige Sekunden, aber je nach dem wie oft man diese Funktion nutzt kommt auch dabei wertvolle Zeit zusammen.

Optimierung des Einkaufes 🛒 

Die Optimierung des Einkaufes, ist auf den wöchentlichen oder bei vielen auch mehrmals die Woche notwendigen Lebensmitteleinkauf bezogen. Den macht kaum jemand wirklich gerne, warum also viel Zeit damit verplempern? Das A und O um seinen Einkauf schnell zu erledigen, ist eine gute Vorbereitung. Den größten Nutzen hierfür bringt mir die Einkaufsliste auf meinem Smartphone, welches ich beim Einkaufen immer bei mir habe. Egal wo und wann mir oder meiner Freundin etwas ein oder auffällt was wir einkaufen müssen, notieren wir es in unsere cloud Einkaufsliste. Sie wird auf dem Computer, den Tablets sowie den Mobiltelefonen synchronisiert. Egal wo man sich gerade aufhält und welches Gerät man gerade zur Hand hat, man kann sofort alles notieren und beim nächsten Einkauf darauf zugreifen. Des weiteren gehört es dazu, vor dem Einkaufen gehen nochmals einen Blick auf die Vorräte bzw. in den Kühlschrank zu werfen um zu schauen was fehlt. Später im Supermarkt hin und her zu überlegen, ob man dies oder jenes noch hat oder benötigt ist nicht besonders Effizient.

Zum Transport und schnellen Verstauen nehme ich stets einen Rucksack oder eine Stoff-Einkaufstasche mit. Kaufe ich viel ein oder bin ich zusammen mit Arbeitskollegen einkaufen, nehmen wir immer einen gemeinsamen Einkaufswagen. Den Chip sowie Boxen und Taschen zum Umladen haben wir immer am Start. Das gemeinsame Einkaufen spart mir dahingehend Zeit, dass ich meine halbe Stunde Mittagspause dafür nutze, statt meine Einkäufe nach der Arbeit zu tätigen. Bleibe ich in der Firma, werde ich permanent während meiner Pause gestört oder arbeite durch, sodass ich von den 30 min nicht wirklich einen Nutzen habe. Bin ich jedoch mit meinen Kollegen einkaufen, kann ich die 30 min sinnvoll nutzen und spare mir noch die Zeit für meinen Einkauf den ich sonst auf dem Heimweg tätigen müsste.  Wir fahren in der Mittagspause mit 3 – 4 Arbeitskollegen gemeinsam in einem Auto zum Supermarkt. Während der Fahrer noch mit Ein- bzw. Ausparken beschäftigt ist, kümmert sich einer der Anderen schon einmal um den Einkaufswagen, welcher abwechselnd geschoben wird. Wer als erster mit seinem Einkauf fertig ist, stellt sich schon einmal an der Kassenschlange an und beginnt die Waren nach Personen getrennt auf das Band zu legen, während der Ein oder Andere von uns noch die Zeit nutzt  und seine letzten Artikel der Einkaufsliste zusammensucht.

Leider sind die Supermärkte in den Mittagspausen oft recht frequentiert und auch nicht jeder hat die Möglichkeit, zusammen mit Kollegen kaufen zu fahren. Darum sollte man sich überlegen wann der beste Zeitpunkt für den Einkauf ist.

Am entspanntesten lässt es sich meiner Meinung nach Abends kurz vor Ladenschluss einkaufen, was jedoch den Nachteil hat, dass viele frische Waren für diesen Tag ausverkauft sind. Wer die Möglichkeit hat, geht am besten morgens früh zu Geschäftsbeginn einkaufen. Zu dieser Zeit sind noch nicht ganz so viele Leute unterwegs und die Obst- und Gemüseabteilung ist noch gut bestückt.

Wie viele andere auch, kaufe ich meist in den selben Läden ein. Ich weiß, was ich in welchem Laden bekomme und, was am wichtigsten ist, wo die Sachen liegen. Wenn ich mich beeile, nutze ich die kürzesten und direktesten Wege im Supermarkt. Es wird nur das genommen was auf meiner Liste steht oder was mir auf dem Weg zu den einzelnen Produkten, zufällig auffällt und sinnvoll erscheint. Kein Bummeln, Stöbern oder mal schauen was es sonst so neues gibt.

Bei mir um die Ecke gibt es einen Discounter, mit dessen Produktpalette ich mich einfach nicht so richtig anfreunden kann, dennoch gehe ich häufig dort hin, weil ich weiß dass die Wege dort kurz sind und ich schnell wieder raus bin.

Wenn ich es richtig eilig habe, und noch jemand mit mir kaufen ist, stellt sich auch schon einmal einer von uns in die Kassenschlange, während der Andere noch die Produkte nimmt. Ist derjenige mit den Sachen nicht rechtzeitig zurück, kann der Anstehende einzelne Personen hinter sich in der Schlange vorlassen bis dieser da ist. Diese Methode bringt zumindest in Stoßzeiten, eine enorme Zeitersparnis.

Sei listig – arbeite mit Listen

Wie man mit Hilfe von Listen seinen Alltag besser durchstrukturieren und somit seine Zeit besser einteilen kann! Ich arbeite sehr gerne mit Listen denn sie bringen mir zahlreiche Vorteile. Meine Einkaufsliste auf meinem Mobiltelefon habe ich beim Einkaufen automatisch bei mir. Egal wo und wann mir oder meiner Freundin etwas ein oder auffällt was wir einkaufen müssen, notieren wir es in unsere cloud Einkaufsliste. Sie wird auf dem Computer, den Tablets sowie den Mobiltelefonen synchronisiert. Egal wo man sich gerade aufhält und welches Gerät man gerade zu Hand hat, man kann sofort alles notieren und beim nächsten Einkauf darauf zugreifen. Nach dem gleichen Prinzip arbeitet auch unsere to-do Liste mit Arbeiten die wir am Wochenende erledigen möchten. Auch in Vereinen oder Teams lässt sich mit Hilfe von Apps wie zum Beispiel Wunderlist eine to-do Liste erstellen, auf die anschließend von unterschiedlichen Leuten zugegriffen werden kann und die gemeinsam bearbeitet wird. Ebenfalls Zeit sparend, finde ich Packlisten für den Urlaub oder die Geschäftsreise bzw. mehrtägige Fortbildung. Zunächst einmal schreibt man einmalig eine Liste was man in welcher Menge plant mitzunehmen. Beim packen arbeitet man diese Liste ab und speichert sie anschließend unter einem beschreibenden Titel wie bspw: Strandurlaub (12 Tage) ab. Hat man etwas vergessen oder zu wenig dabei, so trägt man dies im Urlaub nachträglich in die Liste ein. Aus dem Urlaub zurück, überarbeitet man die Liste ein weiteres Mal – was man dabei, aber nicht gebraucht hatte oder in zu großer Menge dabei hatte. Auch eine kurze Notiz über das Urlaubswetter kann in Zukunft hilfreich sein. Diese Liste zu schreiben kostet zwar zunächst einmal eine gewisse Zeit, bringt aber eine große Zeitersparnis beim Koffer packen für kommende Strandurlaube, da man sich nicht alles wieder neu überlegen muss und auf alte Erfahrungswerte zurückgreifen kann.

Wer sich neue Gewohnheiten aneignen, oder täglich/wöchentlich bzw. mehrfach die Woche zu erledigende Aufgaben managen möchte, dem empfehle ich die App coach.me!

Sie hilft mir nicht nur daran zu denken, jeden Morgen nach dem aufstehen 2 Gläser Wasser zu trinken und mein 7 min Workout zu machen, sondern auch 3 x die Woche laufen und 1 x die Woche Schwimmen zu gehen, einen Blogpost zu schreiben und noch vieles mehr. Was immer man sich auch vornimmt ab sofort zu tun, trägt man mit Angabe des Wochenzieles (Häufigkeit pro Woche) in die App ein.

Eine weitere Liste die ich bereits seit etwa 20 Jahren führe, ist meine Bucket-List. Hier wird alles aufgeschrieben was ich in meinem Leben, machen, erreichen oder erleben möchte. Immer wenn ich eine Idee habe z.B. dort würde ich auch mal gerne hinfahren oder dass würde ich auch einmal gerne machen, füge ich diesen Punkt meiner Liste hinzu. Im Schnitt versuche ich auch jedes Jahr einen Punkt herauszupicken und mir diesen zu erfüllen, denn wer sein ganzes Leben lang immer nur träumt und alles auf später verschiebt, könnte eines Tages feststellen, dass es zu spät ist seine Wünsche und Träume zu verwirklichen, dass man es nicht mehr schafft und einem nicht mehr genug Zeit bleibt.

Ordentlich geführte Listen (zum Beispiel eine Checkliste), ersparen mir immer wieder die selben Denkprozesse durchzuführen und geben mir einen schnellen Überblick was bereits erledigt und was noch zu tun ist.

Verschwendet eure Zeit nicht – nutzt sie! Jetzt!

Effektivität trifft Effizienz

Heute klären wir den Unterschied zweier oft falsch benutzter Begriffe des Zeitmanagements. Vielen ist der Unterschied nicht ganz klar und sie verstehen die beiden Begriffe als adäquat, doch tatsächlich trifft dies nur bedingt zu. Eine effiziente Arbeit ist immer auch effektiv, doch was effektiv ist, muss noch lange nicht effizient sein. Effektiv ist eine Arbeitsmethode, wenn sie zu einem vorher angestrebten Ziel führt. Die Methode hat den Effekt zielführend zu sein! Effizient ist sie, wenn sie nicht nur zielführend ist, sondern dabei auch noch einen möglichst geringen Aufwand an Zeit, Kosten oder Arbeitsschritten aufweist. Ich werde dies hier anhand der Zubereitung eines Salates veranschaulichen: beide Zubereitungsmethoden sind effektiv, denn sie haben den Effekt eines erfüllten Zieles – einen selbst zubereiteten Salat – doch welche der beiden Methoden ist dazu auch noch effizient? Entscheidet selbst!

Zubereitungsmethode A:

Gurke Scheiben
Gurke in Scheiben schneiden

Scheibe würfeln
Gurkescheiben vierteln

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Tomate halbieren und

Tomate einzeln
nächste Tomate halbieren,….
 

Zwiebel würfel
Zwiebelscheiben würfeln

Zubereitungsmethode B:

Gurke vierteln
Gurke 2 mal der Länge nach halbieren

direkt würfel
Gurke anschließend zerschneiden

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Zwiebel 3 mal horizontal einschneiden

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Zwiebel vertikal mehrfach einschneiden

Zwiebel direkt
Zwiebel würfeln

Beide Zubereitungsmethoden haben zum Ziel (fertiger Salat) geführt, sind also Effektiv.

Mit Pfeffer, Salz, Basilikumblättern, Olivenöl und Maggi verfeinert, schmeckt der Salat bei beiden Methoden, völlig identisch.

Der einzige Unterschied ist der Faktor Zeit:

Zubereitungsmethode A hat rund 10 Minuten gedauert

Zubereitungsmethode B benötigt nur ca. 5 Minuten.