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Die Liste deines Lebens 🥄📝

Hast du eigentlich eine Löffelliste?  Wenn nicht, verschwende keine Zeit und schreibe dir noch heute eine! Eine Löffelliste – im englischen „bucket list“ genannt – ist die Liste auf der du alles notierst, was du in deinem Leben noch machen, beziehungsweise erleben willst, bevor du den sprichwörtlichen Löffel abgibst – im englischen „to kick the bucket“ (den Eimer treten).

Wovon träumst du? Was würdest du gerne einmal machen? Wo wolltest du schon immer mal hin? Ihr kennt dass doch bestimmt auch, ihr habt eine Idee oder den Wunsch etwas Besonderes zu machen aber ihr schiebt diesen Gedanken immer wieder beiseite. Zunächst wird der Einfall auf unbestimmte Zeit verschoben, dann vergessen und schlussendlich niemals umgesetzt. Fällt einem später doch wieder ein, was man machen wollte, ist man meist nicht mehr dazu im Stande. Der Job, die Familie oder das fortgeschrittene Alter wird dann meist als Ausrede angeführt. Gut – wer nicht will, der hat gewollt – könnte man sagen, wäre da nicht diese eine Sache. Diese hartnäckige Behauptung. Immer wieder hört und liest man, dass sich die Menschen deren Lebenszeit sich dem Ende zuneigt – wenn sie sich besinnen und ihr Leben noch einmal reflektieren – sich weniger darüber beklagen was sie im Leben „falsch“ gemacht haben, als viel mehr darüber, was sie nicht getan haben. ‚Ich wünschte, ich hätte…‘ oder ‚hätte ich doch nur‘, heißt es dann nur zu oft mit Reue.

Damit du später nicht bedauerst, was du alles nicht getan hast, sollest du dem vorbeugen und dir gleich alles notieren, was du gerne einmal machen würdest. Egal wie verrückt deine Ideen sind, schreibe sie auf deine persönliche Löffelliste! Egal ob du eine Fremdsprache lernen oder ein fernes Land besuchen möchtest, ob du eine Kreuzfahrt machen oder einen Berg besteigen möchtest, du solltest alles notieren. Wenn du wüsstest, dass du morgen sterben musst: Was würdest du bereuen nie getan zu haben? Sollte dir spontan wirklich überhaupt nichts einfallen,  bist du entweder wunschlos glücklich oder dir fehlt es momentan an Ideen. Suche im Web nach „bucket list“ oder „Löffelliste“ und lass dich von den Ideen Anderer inspirieren. Am besten du führst deine Liste immer mit dir, oder bewahrst sie zumindest an einem Platz auf, an dem du sie jeden Tag siehst. Ob innen an der Tür von deinem Spiegelschrank oder in deinem Geldbeutel. Du solltest dir die Liste immer wieder vor Augen führen. Sobald du die ersten Punkte auf der Liste hast, ist der erste Schritt getan, du hast deine Ziele schriftlich festgehalten und gehst jetzt so zu sagen, eine Verbindlichkeit mit dir selbst ein. Diese Ziele gilt es jetzt umzusetzen und abzuhaken – denn wie Johann Wolfgang von Goethe schon sagte: „Es genügt nicht zu wollen, man muss es auch tun“!

Ich suche mir jedes Jahr mindestens ein Ziel von meiner Löffelliste und ziehe dieses dann konsequent durch. Sobald ich eine neue Idee habe was ich einmal gerne machen würde schreibe ich diese auf meine Liste, finde ich hingegen einen bereits notierten Punkt nicht mehr erstrebenswert, lösche ich diesen einfach wieder. Eine gute Löffelliste ist ständig im Wandel, sie wächst an neuen Zielen und motiviert im Idealfall selbige umzusetzen. Es ist immer wieder ein gutes Gefühl einen weiteren Punkt auf der Liste meines Lebens als bereits erlebt bzw. erreicht zu markieren. Die bucket list soll dir helfen deine Herzenswünsche auch tatsächlich in die Tat umzusetzen, und dich vor der ewigen Aufschieberitis schützen. Sie soll dich motivieren und dir deine Ziel immer wieder klar vor Augen führen. Doch Vorsicht! Lass dich nicht von deiner eigenen Liste unter Druck setzen! Eine Überzahl von unerfüllten Wünschen könnte dich ebenso demotivieren und unglücklich machen.

Mein Tipp: schreibe dir gleich beim Erstellen deiner Liste ein paar bereits erzielte Erfolge oder umgesetzte Punkte mit auf und hake diese direkt ab. So siehst du immer was du bereits erreicht hast und kannst dich an diese tollen Momente erinnern statt nur die noch offenen Punkte zu betrachten.

Erstelle jetzt deine Löffelliste und arbeite aktiv an einem erfüllten Leben!

Setze dir selbst Ziele 🎯

„Es genügt nicht zu wollen, man muss es auch tun“ – lautet ein bekanntes Zitat des deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Bereits zu seinen Lebzeiten kannten Viele das Problem, nie aus der Phase des Wünschens, Wollens und Träumens heraus zu kommen. Bis heute hört man immer wieder Sätze wie:  „ich würde gerne…“, man müsste einfach einmal…“, „da möchte ich auch einmal hinfahren“, „dass wollte ich auch schon immer einmal machen!“ und so weiter.

Die Zeit läuft! Wenn du deine Wünsche, Träume oder Pläne wirklich umsetzen möchtest, solltest du endlich damit anfangen! Verschwende keine Zeit und fang JETZT nach folgendem Schema an:

Zielsetzung: schreibe konkret auf, was du genau erreichen oder umsetzen möchtest

Planung: wie? wo? und vor allem wann?/bis wann? willst du dieses Ziel erreicht haben

Durchführung: sobald der Punkt Planung abgearbeitet ist, sind wir unserem Ziel bereits sehr nah und müssen es jetzt einfach durchziehen!

Kontrolle: habe ich mein Ziel wirklich erreicht, so wie ich es mir vorgestellt habe oder muss ich noch etwas ändern/optimieren?

Je nach Sachlage kann es sein, dass der Prozess mehrfach durchlaufen werden muss, um mittels Erreichung von Teilzielen das Hauptziel umzusetzen.

Diese Vorgehensweise hat sich in den unterschiedlichsten Bereichen bewährt, ob als Führungsprozess beim Militär, als Management-Prozess in der Betriebswirtschaftslehre, oder als Führungsvorgang bei der Feuerwehr, die Bezeichnungen sind genau so vielseitig wie die Bereiche in denen dieser Prozess Anwendung findet. Wird dieser strukturierte Ablauf sauber durchgezogen bringt er uns sicher zum Ziel!

Warum du genau so vorgehen solltest:

Durch das schriftliche Formulieren deines Zieles, wird aus bloßen Gedanken die bisher nur in deinem Kopf existiert haben, eine feste Willenserklärung. Quasi ein kleiner Vertrag mit dir selbst.

In der Planungsphase beschäftigst du dich bereits eingehender mit deinem Ziel und legst einen konkreten Zeitpunkt/Zeitplan fest, sodass du die Umsetzung nicht mehr ewig vor dir her schieben kannst.

Um die Durchführung für dich noch ein wenig sicherer zu machen, hilft es Verbindlichkeit zu schaffen indem du den Menschen in deinem Umfeld von deinen Absichten erzählst. Sie werden dich nach dem aktuellen Stand der Dinge fragen und Niemand berichtet dann gerne von einem Rückzieher.

Spätestens bei der Kontrolle stellst du fest, ob du dein Ziel wirklich zu deiner vollsten Zufriedenheit erreicht hast oder du einen weiteren Versuch starten musst.

Unsere Zeit ist begrenzt, nutze sie! Und wenn dir etwas am Herzen liegt, dass du gerne machen würdest, denk an das Zitat von Goethe! – „Es genügt nicht zu wollen man muss es auch tun“

Ich arbeite bereits seit Jahren an meiner Bucketlist (Löffel-Liste) auf der ich alles notiere, was ich gerne einmal machen würde. Mindestens einmal im Jahr nehme ich mir diese Liste vor und wähle einen Punkt aus, den ich dann konsequent durchziehe. Doch dazu mehr in einem späteren Blog-Post.