Mach aus jedem Tag einen schönen Tag! 🤗

Und hör auf damit, dich immer nur auf das Wochenende zu freuen.

Bald ist Wochenende, für viele von uns sind der Freitagabend, der Samstag und der Sonntag die beste Zeit der Woche. Wir freuen uns auf diese Tage, weil die meisten unter uns zumindest an den Sonntagen frei haben. Auch Samstags haben viele die Zeit, sich um ihre privaten Angelegenheiten zu kümmern oder um sich einen schönen Tag zu machen. Wir hangeln uns von Wochenende zu Wochenende und versuchen die Tage dazwischen nur irgendwie rum zu bekommen. Doch sind die 5 Tage dazwischen ebenfalls kostbare Lebenszeit die wir für uns auskosten müssen.

Klar wir gehen arbeiten und sind Abends müde, doch sollten wir uns auch die Werktage dahingehend versüßen, dass wir uns zumindest auf die Feierabende freuen, und diese Zeit entsprechend nutzen.

Überlege dir was du gerne machst und plane diese Tätigkeiten, fest in deinen Wochenplan ein, sodass du dich auch auf diese Tage freuen kannst. Dies kann sein, dass du einmal die Woche nicht kochen musst und ins Restaurant essen gehst, du dir an diesem Tag ein entspannendes Schaumbad einlässt, oder du dir an bestimmten Tagen keine Termine aufbrummen lässt, um in Ruhe die neue Folge deiner Lieblingsserie zu schauen.

Was du letztendlich machst, bleibt dir überlassen! Ziel muss jedoch sein, dass du dich nicht nur auf die Wochenenden, sondern auch auf die anderen Tage freust. Noch besser ist es natürlich, wenn du dir jeden Tag zu einem schönen Tag machst. Nutze deine Zeit für Dinge die dir wichtig sind, und vergeude deine Zeit nicht damit anderen gerecht zu werden! Wenn du dich auf deinen Skatabend freust, bitte gehe hin und hab einen schönen Abend. Sollte dieses oder ähnliche Treffen – wie beispielsweise Mannschaftstrainings oder Musikproben – dir jedoch heute oder mittlerweile immer ein Dorn im Auge sein, sag ab, nimm eine Auszeit, oder melde dich ganz von diesem Verein ab! Siehe auch: If it‘s not a hell YEAH, it‘s a NO!

Nur weil man etwas 20 Jahre gerne gemacht hat, heißt dass schließlich nicht, dass man es aus Gewohnheit für immer weitermachen muss, nur weil dass von einem erwartet wird und obwohl man eigentlich keine Lust mehr dazu hat!

Zeit ist unser wertvollstes Gut, verschwende sie nicht!

Je mehr Dinge die dir Freude bereiten, du in deine Woche hineinpackst, desto weniger bist du auf deine Wochenenden angewiesen. Natürlich hat jeder von uns auch unangenehme Tätigkeiten bzw. Dinge zu erledigen, auf die man eine Lust hat. Am besten du erledigst diese Dinge möglichst früh am Tag um diese hinter dich zu bringen und wenigstens den Rest des Tages genießen zu können. Schiebst du unangenehmes vor dir her, wird der Tag bis zur Erledigung der unliebsamen Aufgabe, angespannt und alles andere als schön sein.

Siehe auch: Eat the frog first! und 7 Tipps wie du Prokrastination entgegenwirken kannst!

Zum Abschluss möchte ich dich noch um einen kleinen Gefallen bitten, teile diesen Beitrag auf den Sozialen Medien oder gib mir ein Like, damit noch mehr Leute diesen Blog finden und wertvolle Zeit sparen können. Vielen Dank für deine Zeit, Thorsten!

Mein Leben, meine Zeit, meine Energie! ❤️ 🕗 🔋

Sicher kennst du sie auch, wir begegnen ihnen ständig im Alltag Zeitdiebe! Diese Mitmenschen die ständig meinen, man hätte nichts besseres zu tun als sich um deren Belange zu kümmern. Dies können diese nervigen Typen im Supermarkt oder in der Fußgängerzone sein, die einem entweder etwas verkaufen wollen, eine Spende möchten oder am schlimmsten uns über ihre Weltansichten aufklären wollen. Aber natürlich gibt es auch diese Kollegen, Bekannten oder auch Freunde, die ständig etwas von einem wollen und meinen du könntest ihnen helfen, selbst aber nie können wenn andere ihre Hilfe in Anspruch nehmen möchten. Hier gilt es viel rigoroser zu sein und diese knallhart abzuwimmeln.

Bedenke – es ist deine Zeit und nur du solltest darüber verfügen! Ist diese Zeit erst einmal verstrichen, bekommst du sie schließlich nie wieder zurück! Also Vorsicht, dass du den Zeitdieben nicht auf den Leim gehst! Diese sind oft redegewandt oder was Verkäufer und Vertreter anbelangt auch darin geschult, an Menschen heranzutreten. Nicht selten machen sie dir zunächst ein Kompliment oder versuchen auf irgendeine Weise mit dir zu sympathisieren. Sie stellen Fragen Fragen wie: Sie möchten doch sicher auch Geld beim Einkaufen sparen? oder Sie kennen sich doch bestimmt mit …. aus? Klar wollen wir sparen und wir geben auch ungerne zu, dass wir grundlegende Dinge nicht wissen oder keine Ahnung von etwas haben. Also antworten wir mit Ja und schon ziehen uns diese Vertretertypen koberergleich in ihre Fänge.

Bei der anderen Gruppe, Kollegen, Bekannten oder Freunde, ist es oft die zunächst unverfängliche Frage: Was machst du denn am Freitag? oder Hast du am Wochenende schon etwas vor? Wenn man da nicht sofort eine gute Antwort, Ausrede oder bestenfalls einen tatsächlichen Termin am Start hat, kommt man bei dieser Art von Zeitdieben bereits ins straucheln. Ruckzuck warten diese dann mit einem Vorschlag auf und verraten dir womit du deine Zeit verbringen könntest. Sagt dir der Vorschlag deines Gegenüber zu? Fein – ich wünsche euch eine schöne gemeinsame Zeit! Bist du dir doch nicht sicher, oder hast du sogar keine Lust, dann sag auf jeden Fall ab. If it‘s not a hell YEAH, it‘s a NO! Lass dich bloß nicht einlullen! Wenn du nicht sofort absagen kannst, dann sag du musst es noch abklären und meldest dich später. Per Textnachricht lässt es sich einfacher absagen, als wenn man jemandem das NEIN direkt ins Gesicht sagen muss.

Es ist wie gesagt, dein Leben, deine Zeit und deine Energie. Du musst für dich entscheiden was dir wichtig ist und diese Zeit und Energie auch wirklich wann immer es dir möglich ist für deine persönlichen Interessen einsetzen. Dass soll nicht heißen, dass du immer nur egoistisch sein sollst, oder dass du anderen nicht helfen sollst. Du sollst lediglich aufpassen dass du selbst nicht zu kurz kommst und auch deine eigenen Interessen nicht immer hinter denen der anderen anstehen müssen, weil du für dich am Ende des Tages keine Zeit mehr findest. Bei gemeinsamen Aktivitäten mit Freunden, müssen auch deine Interessen und Wünsche ausreichend berücksichtigt werden. Gute Freunde werden dass verstehen!

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Neues Jahr – Neues Glück 🍀

Das neue Jahr ist beinahe drei Wochen alt, höchste Zeit über sich selbst zu reflektieren und sich Gedanken zu machen, was man in diesem Jahr eventuell besser machen kann. In diesem Jahr möchte ich ganz bewusst nicht, auf die allseits beliebten guten Vorsätze fürs neue Jahr eingehen. Sondern das holistische Leben – statt nur die üblichen Aufhänger wie mehr Sport und gesündere Ernährung zu betrachten. Schließlich gibt es noch viel mehr im Leben was man verbessern könnte um dadurch glücklicher und zufriedener zu werden. Lasst uns also einmal reflektieren!

Selbstreflexion dient der Selbsterkenntnis, sich selbst zu hinterfragen und realistisch zu bewerten. Dass fällt nicht jedem leicht, denn etwas realistisch zu bewerten, heißt nicht selten auch kritisch zu bewerten und wer steckt schon gerne Kritik ein?

Doch die Reflexion über die eigene Person, hat viele positive Aspekte und hilft dir dich weiterzuentwickeln, dich zu verbessern und nicht zuletzt, ein Stück weit glücklicher zu werden.

Selbstreflexion führt zu Selbsterkenntnis und mit der Zeit zu einem Selbstbewusstsein. Sie sorgt für mehr Selbstvertrauen, bewahrt euch vor allzu leichter Selbstüberschätzung und hilft dir ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu leben.

Was hat dir im letzten Jahr gut gefallen und was war weniger gut (schlecht)? Schreibe dir ein paar Stichpunkte – geordnet nach gut und schlecht – auf und nutze diese Liste anschließend für deine Ziele 2022. Markiere die Dinge auf der weniger gut Seite, auf die du aktiv Einfluss nehmen kannst. Natürlich geht das nicht immer, doch du wirst dich wundern, auf wie viele Dinge du tatsächlich Einfluss nehmen kannst. Vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber in gewisser weise schon.

Da unsere Zeit begrenzt ist, solltest du dich wirklich lediglich auf die beeinflussbaren Punkte auf der weniger guten Seite konzentrieren, statt dich über Dinge zu ärgern an denen du sowieso nichts ändern kannst. Siehe auch: Verschwende deine Zeit nicht mit Sorgen und Problemen 💭

Anschließend markierst du dir all diejenigen Punkte auf der Seite mit den guten Dingen, auf die du einen Einfluss hast. Was hat dir Freude bereitet und könnte dieses Jahr wiederholt werden?

Ziel der Übung ist es, möglichst viel der guten Punkte zu wiederholen und die schlechten Punkte zu reduzieren bzw. abzustellen.

Do more of what makes you happy, and less of the things you don’t like!

Zeit ist unser wertvollstes Gut, verbringe also möglichst viel Zeit damit, Dinge zu tun die dich glücklich machen. Nutze die soeben erstellte Liste und plane gezielt schöne Aktivitäten für dieses Jahr und setze diese auch um.

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Weihnachtseinkäufe

Nachhaltigkeit in der Weihnachtszeit 🎄 🕰

Geht dass überhaupt und wenn ja, was hat dass mit Zeit zu tun?

Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung bei der zum einen nicht mehr von einer Ressource verbraucht werden darf als künftig wieder zur Verfügung steht. Zum anderen beschreibt Nachhaltigkeit eine längere Zeit anhaltende Wirkung.

Eine Nordmanntanne welche bis diese mit einer Größe von 1,5-2,5 m gefällt wird, 6-10 Jahre wachsen und gedeihen musste, um dann lediglich 2-3 Wochen unser Wohnzimmer zu zieren, ist also alles andere als Nachhaltig! Die Regenerationszeit (die Zeit bis ein neuer vergleichbarer Baum gewachsen ist) steht also in keinem Verhältnis zur Nutzungsdauer.

Wir haben uns vor 4 Jahren einen lebenden Weihnachtsbaum mit Wurzeln zugelegt, dieser wird uns auch in diesem Jahr und hoffentlich noch viele Weihnachten erfreuen. Ist gerade keine Weihnachtssaison, lebt dieser ungeschmückt auf unseren Balkon weiter. Dass ist nicht nur Nachhaltig, sondern spart uns auch die Zeit, jedes Jahr einen neuen Baum zu besorgen und schont dazu noch den Geldbeutel.

Doch wie sieht es mit der Nachhaltigkeit bei Geschenken aus? Klar, Kinder wünschen sich Spielsachen und die sollen sie auch haben, doch auch auch hier kann man sich vor dem Kauf überlegen, wie lange dass Kind dieses Geschenk nutzen wird. Ist es ein Trendspielzeug, welches ein halbes Jahr angesagt ist und dann in die Ecke fliegt, oder als Plastikmüll endet, oder ist es etwas, womit das Kind länger seinen Spaß haben kann, wie beispielsweise einen hochwertigen Teddy oder Holzspielzeug?

Bei uns Erwachsenen finde ich es am sinnvollsten Zeit statt Zeug zu schenken. Die CDs und DVDs sind schon lange obsolet, das Parfüm verbraucht und die Kleidung längst abgelegt. Erinnerungen an ein schönes gemeinsames Erlebnis jedoch, halten meist für immer. Schenke einfach gemeinsame Zeit und macht euch einen schönen Tag! Egal ob ihr ein Konzert, oder ein Sportevent besucht, gemeinsam an einer Führung oder einem Kurs teilnehmt oder einfach einen Tag Wellness macht bzw. gut Essen geht. Gemeinsam Zeit zu verbringen ist meiner Meinung nach, das beste Geschenk, denn schöne Erinnerungen halten lange nach. Wie seht ihr dass? Schreibt mir doch bitte in die Kommentare.

Auch beim Essen, könnten wir etwas nachhaltiger handeln. Klar, wir wollen alle etwas Gutes und Besonderes zu Weihnachten essen. Doch muss es wirklich immer so viel sein? Und muss man an allen drei Weihnachtsfeiertagen ein neues Highlight haben? Eine Bio Gans nach Demeter Standard lebt im Schnitt doppelt so lange wie eine Gans aus Massentierhaltung. Wir haben so viele Leckereien an Weihnachten da könnte man zu den Hauptmahlzeiten auf Qualität statt auf Masse setzen, oder zumindest einen Tag übriggebliebenes Essen aufwärmen bzw. nur einen Teil frisch dazu kochen. Dass spart Zeit und man muss nicht den halben Weihnachtsfeiertag in der Küche verbringen.

Wenn Euch dieser Beitrag gefallen hat, würde ich mich sehr über einen 👍🏻 oder ein Like freuen. Teilt diesen Blog gerne mit euren Freunden und schreibt mir bitte eure Gedanken und Anregungen in die Kommentare. Vielen Dank! ich wünsche euch Allen eine besinnliche Weihnachtszeit und gutes gelingen mit der Nachhaltigkeit!

GTD eine Methode für modernes Selbstmanagement

Vor zwei Jahren, habe ich euch bereits die „Getting Things Done Methode“ (kurz: GTD), eine Selbstmanagement Methode von David Allen vorgestellt. David Allen ist ein US-amerikanischer Buchautor, Berater und Coach für Produktivitätsmethoden. Er entwickelte GTD und stellte diese Methode erstmalig in seinem 2001 erschienenen Buch „Getting Things Done“ vor.

GTD scheint auf den ersten Blick etwas kompliziert zu sein, doch hat man es erst verstanden, ist diese Methode wirklich innovativ. Es lohnt sich in jedem Fall etwas Zeit zu investieren und sich damit zu beschäftigen.

Wie der Name bereits vermuten lässt, geht es bei GTD im Wesentlichen darum, Dinge wirklich zu erledigen anstatt sie zu planen, zu strukturieren und zu verwalten. Der erste Schritt der GTD Methode ist es, alles aufzuschreiben und den Kopf für die Dinge frei zu haben, die gerade im Moment erledigt werden. Die Ständig aufpoppenden Gedanken, unterbrechen uns ständig in unserer momentanen Tätigkeit und lenken uns ab. Am ehesten bemerkt man dies, wenn man versucht einzuschlafen (momentane Tätigkeit) und einem aber noch zahlreiche Gedanken im Kopf herumschwirren. Hier hilft ein kleiner Schreibblock und ein Stift auf deinem Nachttisch bereit liegen zu haben. Wenn du nicht einschlafen kannst, schreibe deine Gedanken darauf. Du wirst sehen, kurze Zeit später kannst du einschlafen. Du hast deine Gedanken aufgeschrieben und so aus deinem Kopf verbannt.

Natürlich kostet das permanente Aufschreiben der anstehenden Aufgaben zunächst einmal Zeit, doch nach einer Weile, hat sich unser Gehirn so daran gewöhnt, dass wir für alles To-Do-Listen haben, dass es die noch zu erledigenden Aufgaben nicht mehr ständig in unser Gedächtnis ruft. Der Vorteil, nicht immer alles permanent im Kopf haben zu müssen und dadurch effizienter arbeiten zu können, überwiegt hierbei den zeitlichen Aufwand des Aufschreibens. Auch wenn es bei GTD heißt, dass zunächst ALLES aufgeschrieben wird, so gibt es hier dennoch eine kleine Ausnahme: Kleinstaufgaben die innerhalb von 3 Minuten oder weniger zu erledigen sind, sollten immer sofort erledigt werden, ohne diese groß zu notieren. Siehe auch: Das Direkt-Prinzip

Da wir bei GTD keine Prioritäten festlegen, nehmen wir uns zuerst den obersten Punkt auf unserer Liste oder den obersten Zettel in unserem Eingangskästchen vor. Wir schauen um was es sich handelt und entscheiden sofort ob etwas zu tun ist oder nicht. Wenn nichts zu tun ist: AblageWiedervorlage oder Papierkorb! Ist hingegen etwas zu tun, unterscheiden wir zwischen einem einzelnen Handlungsschritt und einem Projekt.

Projekte sind hierbei alle Aufgaben die mehr als einen Handlungsschritt erfordern. Beispielsweise die Renovierung einer Wohnung. Hier wird zunächst ein Brainstorming gemacht, was alles renoviert werden soll. Bei der Planung wird durchdacht, von wem, was, wie und in welcher Reihenfolge erledigt wird. Es ist beispielsweise wenig sinnvoll, zuerst den Boden neu zu machen und im Anschluss die Tapete abzukratzen, neu zu tapezieren und zum Schluss die Decke zu streichen. Außerdem sollte in unserem Beispiel geprüft werden, von welchen externen Faktoren mein Projekt abhängig ist und wie ich darauf reagieren kann. Lieferzeiten von Materialien, Termine von Handwerkern oder die Verfügbarkeit von Familie bzw. Freunden die mir helfen würden.

GTD ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, doch sollte man dieser Methode eine Chance geben und sie einfach mal für sich austesten.

Wenn euch dieser kurze Ausflug in die GTD-Methode gefallen hat, würde ich mich über einen Daumen hoch oder ein Like freuen! Gerne dürft ihr mir auch eure Meinung unten in die Kommentare schreiben. Ich wünsche euch eine gute Zeit, Thorsten!

3 Zeitspar-Quickies ⏱ Teil 16 – App Spezial

3 kurze Zeitspar-Tipps die du dir unbedingt aneignen solltest! Einzeln betrachtet scheinen die nun folgenden Hacks vielleicht unsinnig weil sie manchmal nur Sekunden bringen, doch wie heißt es so schön: „Kleinvieh macht auch Mist“ und mit der Zeit sammelt sich da einiges an wertvoller Zeit an.

1. Parkticket per Smartphone

Vor zwei Wochen war ich im Urlaub an der Nordsee, dort am Parkplatz am Strand war die Hölle los. Doch nicht nur, weil es schwer war ein Stellplatz zu finden, den fanden wir recht schnell. Die langen Schlangen am Parkticket Automaten war das Problem. Doch warum? So etwas hatte ich noch nie gesehen! Am Kassenautomaten im Parkhaus – ja, aber nie Ticket Automaten. Es handelt sich dabei um eine papierlose Variante, man zog sich kein Ticket, sondern man musste sein Kennzeichen eingeben und die gewünschte Parkdauer am Display einstellen. Dass kann dauern! Die Lösung: das Parkticket per Smartphone buchen. Auf immer mehr Parkplätzen ist dies möglich. Einfach die Parking-App herunterladen, Ortserkennung erlauben, Kennzeichen eingeben und zu guter Letzt die gewünschte Parkdauer einstellen – fertig. Der Clou, du wirst erinnert wenn dein Parkticket abläuft und kannst einfach, ein neues buchen ohne zum Auto laufen zu müssen.

2. Essen per App bestellen

Es gibt zahlreiche Lieferdienst Apps auf dem Markt und allmählich ist es auch möglich diese Dienste in kleineren Städten bzw. Den umliegenden Ortschften zu nutzen. Dank ihnen, sparst du dir Zeit mit dem Einkauf und natürlich die Zeit fürs kochen selbst. Logisch! Auch im Restaurant musst du natürlich nicht warten bis die Bedienung kommt, du die Karte erhältst, du deine Bestellung aufgeben kannst, etc. Wer ruft schon im Vorfeld im Restaurant an, bestellt einen Tisch und schon gleich das Essen mit? Vorbestellen ist ja ehr so zum Essen abholen. Bei den zwei größten Fastfood-Restaurants wird das Vorbestellen per App auch für Abholer angeboten. Bereits hinten in der Schlange zum Abholfenster, kann man die entsprechende App nicht nur über aktuelle Aktionen informieren und nach Rabattcodes durchsuchen sondern auch gleich darüber bestellen und online bargeldlos bezahlen. An der Bestellsäule sagst du nur noch den Bestellcode den du erhalten hast und kannst anschließend zum Abholfenster vorfahren. Je mehr Leute so bestellen, desto schneller geht es.

3. Handyticket

Auch im Bereich Zug und Straßenbahn, hat das Handyticket längst – Achtung Wortspiel – einzug gehalten. Schon bevor es Smartphones gab konnte man in machen Städten sein Straßen- oder U-Bahnticket per Handy kaufen, dazu sendete man eine SMS an eine bestimmte Nummer. Es kam eine Bestätigung per SMS zurück die als Fahrschein galt. Der Preis für das Ticket wurde der Mobilfunkrechnung belastet. Dank dem Smartphone ist dieser Handyticketservice heute allgegenwärtig. Kein Umweg am Automat oder Schalter vorbei und kein anstehen an der Warteschlange oder das Geld passend haben müssen. Heute hat man in der entsprechenden App der DB oder des ÖPNV den vollen Umfang an Optionen, inkl. Aktionscodes, Rabattcodes oder Nutzung der Bahncard. Die Fahrt wird wenn man möchte, automatisch in den Terminkalender eingetragen und dein Smartphone erinnert dich wenn es Zeit wird zum Bahnhof zu gehen. Bestell deinen Fahrschein einfach von unterwegs und gehe auf direktem Weg zum Zug.

Welche Apps nutzt du um Zeit zu sparen? Schreibe und deine Erfahrungen doch bitte in die Kommentare.

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Lieber 5 Minuten geschämt – als 4 Stunden geputzt! 🙈 🧹 🪣 🧽

Wie du beim Putzen und Aufräumen Zeit sparen kannst!

Wie stehst du zu Putzen und Aufräumen? Manche Leute putzen ja angeblich gern. Ich jedoch zähle mich nicht zu diesen. Aufräumen ja, Ordnung muss sein! Und schmutzig darf es natürlich auch nicht sein, aber man kann alles übertreiben. Schließlich muss man ja nicht jeden Samstag sein Auto waschen oder das komplette Haus putzen. Ich stehe da eher auf dem Standpunkt: keep it simpel.

Was den Titel dieses Blogposts anbelangt, ist dies natürlich eine Meinung und ich kann diese durchaus nachvollziehen. Ich persönlich versuche jedoch eine Grundordnung und Sauberkeit aufrecht zu erhalten, um es so erst gar nicht erst soweit kommen zu lassen, dass ich 4 Stunden oder noch länger putzen muss. Dazu wende ich folgende Methoden an.

Kein Weg umsonst! Also nie mit leeren Händen den Raum oder die Wohnung verlassen. Nicht extra zum Mülleimer zu laufen, sondern den Müll mitzunehmen wenn ich ohnehin raus gehe. Auf dem Weg ins Bad, benutztes Geschirr schon mal mit in die Küche nehmen. Für leere Flaschen oder benutztes Werkzeug nicht immer extra in den Keller zu laufen, sondern diese Dinge mit hinunter nehmen, wenn ich gleich den Trockner leeren gehe. Bevor du den Raum wechselst, schau dich einfach kurz um, ob du etwas mitnehmen bzw. wegbringen kannst.

Parallel arbeiten: Niemand hat Lust nach dem Essen alles wegzuräumen und zu spülen. Auch ich gehe lieber eine Runde, zum Verdauen um den Block oder lege mich lieber aufs Sofa. Um diesen Aufwand nach dem Essen möglichst gering zu halten, veruche ich stets bereits wärend dem Kochen oder Backen, ein wenig Ordnung reinzubekommen. Nicht mehr benötigte Utensilien oder Zutaten wegzuspülen oder zumindest in Wasser einzuweichen, damit diese später schneller zu reinigen sind. Während die Küchenmaschine rührt, können Mehl, Butter und Zucker bereits wieder weggeräumt werden. Während alles kocht, kann evtl. die Spülmaschine ausgeräumt oder die Arbeitsfläche abgewischt werden.

Der erste Eindruck zählt: Man kann die Aufräum- und Putzarbeit auch dahingehend minimieren, dass man sich auf das wesentliche beschränkt wenn Besuch kommt. Nur selten geht der Besuch ins Schlafzimmer oder ins Badezimmer (sofern es ein Gästeklo gibt). In diesem Fall würde es beispielsweise reichen, den Raum in dem man sich aufhält – meistens das Wohnzimmer – sowie den Flur oder den Eingangsbereich in Ordnung zu haben, sodass der Gast nicht gleich vom Chaos erschlagen wird, wenn er die Wohnung oder das Haus betritt.

Auf das Wesentliche beschränken: auch schaut ein Gast nur selten unter das Sofa und Besuch der abends kommt, sieht nicht wie schmutzig die Fenster sind. Hier reicht es oft, die Tische abzuwischen, den Fußboden zu saugen/wischen sowie Kissen und Decken ordentlich zu arrangieren. In dem Bereich auf den man schaut, wenn man auf dem Sofa sitzt, kann man evtl. noch etwas Staub wischen, alles Andere wird total überbewertet.

Wer sich mit dieser Denkweise bzw. mit dieser Art zu putzen und Ordnung zu halten arrangieren kann, der kann eine Menge Zeit sparen! Wie gesagt: Lieber 5 Minuten geschämt, als 4 Stunden geputzt 😜

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Welcher Zeit-Typ bist du? ⌚️🕵🏻‍♂️

Finde es noch heute heraus!

Wir alle haben pro Tag nur 24 Stunden zur Verfügung, jeder von uns! Ob arm oder reich, faul oder fleißig, alt oder jung. Auch wenn wir oft das Gefühl haben, dass je älter wir werden unsere Zeit immer schneller verstreicht, läuft die Zeit natürlich bei jedem gleich schnell. Was sich jedoch extrem von Mensch zu Mensch unterscheidet, ist unser unterschiedlicher Umgang mit unserer Zeit!

Es gibt sehr erfolgreiche Menschen wie beispielsweise: Jeff Bezos, Arnold Schwarzenegger, Mark Zuckerberg die in kurzer Zeit unglaublich viel erreicht haben. Sie verfolgen bestimmte Ziele und nutzen den größten Teil ihrer Zeit, diese umzusetzen.

Anderen hingegen, ist ihre Zeit zwar wichtig, jedoch haben sie gefühlt genügend davon, da sie eh nicht viel machen und jeden Tag neue 24 Stunden dazukommen. Sie genießen ihre Zeit und haben keinen Stress wenn etwas mal nicht so schnell geht wie gewohnt.

Zu welchem Zeit-Typ zählst du dich?

Sollte dir diese kleine Übersicht nicht genügen, so kannst du im Netz nach Zeit-Typ suchen und seitenlange Tests finden, die du zur Ermittlung machen kannst. Ich jedoch habe hier auf soetwas verzichtet. Dauert mir einfach zu lange 😜 und ist mir nicht wichtig. Ich wollte das Thema lediglich einmal anreißen und aufzeigen, dass es soewas gibt

Vielleicht fragst du dich nun, wie du mit diesem Wissen denn jetzt „Zeit sparen“ kannst – na ganz einfach: die Michung machts! Versuche möglichst viele – am besten alle – der unterschiedlichen Zeittypen zu kombinieren, und lass diese zusammenarbeiten. So hast du von allen Merkmalen und somit auch von deren Vorzügen etwas in deinem Team.

Ja selbst der Zeitlose hat seine Vorteile, er bringt etwas ruhe ins Team, bringt Dinge ehr zu Ende, und muss selten pünktlich weg.

Wer denn noch tiefer in dieses Thema einsteigen möchte, dem empfehle ich das Buch: „simplify your time“ von Lothar Seiwert.

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Das Pareto-Prinzip „80/20“ ⏰

Was ich euch heute vorstellen möchte, ist das Pareto-Prinzip, auch bekannt als 80/20-Regel. Sicherlich habt ihr schon einmal von dieser sehr interessanten Zeitmanagement-Methode gehört. Dieses auf den Italiener Vilfredo Frederico Pareto zurückzuführende Prinzip, beruht auf der Pareto-Verteilung. Der Ökonom und Soziologe stellte fest, dass 20 % der italienischen Bevölkerung, 80 % des gesamten Vermögens hielten. Wie uns Paretos Entdeckung in Zukunft Zeit einsparen soll, erkläre ich in Kürze. Denn die Vermögensverteilung in Italien ist nämlich nicht das einzige Beispiel für dieses 80/20 Prinzip. Man trifft es immer wieder in den unterschiedlichsten Bereichen an:

80 % der Zeit tragen wir 20 % unserer Kleidung.

80 % des Umsatzes machen wir mit 20 % unserer Kunden.

80 % des Verkehrs fährt auf 20 % unserer Straßen.

80 % seiner Zeit spielt ein Kind mit 20 % seines Spielzeuges.

Anders gesagt:

Mit 20 % unserer Produkte erzielen wir 80 % der Gewinne

Mit 20 % unserer Handlungen erzielen wir 80 % des Erfolges

Bereits nach 20 % der Trainingszeit erzielen wir 80 % des Trainingseffektes

Mit 20 % aller Bemühungen erledigen wir 80 % der Arbeit

Wer also nicht unbedingt nach Perfektion strebt, kann mit 20 % Einsatz 80 % des angestrebten Ergebnisses erzielen. Anders gesagt, man kann mit überschaubarem Zeitaufwand ausreichend gute Ergebnisse erzielen! Um ein perfektes Ergebnis zu erhalten ist der Aufwand für die letzten 20 % überproportional groß. Natürlich gibt es auch zahlreiche Beispiele, bei denen man nur bei einhundertprozentigem Einsatz zum Ziel kommt, Beispiel: Marathon-Lauf. Man ist keinen Marathon gelaufen (bzw. 80 % eines Marathons), wenn man nur 20 % der Strecke absolviert hat. Aber in vielen Aufgaben reichen halt eben auch achtzigprozentige Erfolge. Mein Lieblingsbeispiel hierfür sind PowerPoint-Präsentationen. Legt man seinen Fokus hier auf die Qualität des Inhaltes und des Layouts, erfüllt die Präsentation meist schon ihren Zweck. Mit Sicherheit kann man mit einem deutlich höheren Zeitaufwand auch die letzten Finessen an Überblendungen und Soundeffekten ausreizen und somit eventuell eine zu 100% perfekte Präsentation an die Wand werfen, aber wenn der Sound nachher schlecht rüberkommt und meinem Publikum meine Spielereien mit den Überblendungen nicht gefallen, habe ich nicht nur meine Zeit vergeudet, sondern evtl. auch eine schlechter bewertete Präsentation abgeliefert. Wer seine Prioritäten richtig setzt, spart also nicht nur kostbare Zeit, sondern läuft auch nicht so schnell Gefahr, etwas zu verschlimmbessern.

Hier 5 Beispiele wie du Pareto praktisch anwenden kannst:

1. Auf die wichtigsten Kunden konzentrieren

Im Durchschnitt generieren 20 % deiner Kunden 80 % deines Umsatzes! Es sollte ein Einfaches sein, herauszufinden welche Kunden zu diesen 20 % gehören und dich ihren Wünschen ganz besonders zu widmen. Diese Kunden sind bei Produktionsengpässen oder Terminproblemen immer zu bevorzugen. Doch Vorsicht, der Markt unterliegt einem stetigen Wandel weshalb du dich nicht ausschließlich auf deine Hauptkunden verlassen solltest. Der Neukunde von heute, ist eventuell der Großkunde von morgen. Manche Firmen vergeben kleine Aufträge zum Test, bedient man diese nicht ordnungsgemäß, kann man größere Folgeaufträge gleich vergessen.

   
2. Auf die wichtigsten Produkte konzentrieren

Bei vielen Firmen findet man die Pareto-Verteilung auch bei der Produktpalette. Durchschnittlich 20 % der Produkte erzeugen 80 % des Umsatzes. Konzentriere dich hier also auf die Renner und nicht auf die Penner. Natürlich könnte man argumentieren, dass die Renner ja schon gut laufen und dass man sich vielleicht besser um die anderen Produkte kümmern sollte, damit auch diese zu einem Renner werden. Das ist auch sinnvoll, jedoch geht es hier um Zeitmanagement und wir gehen davon aus, dass wir uns nicht um Alles gleich gut kümmern können. Daher ist unsere Strategie uns auf die umsatzstärksten Produkte bzw. Kunden zu konzentrieren um diese möglichst gut zu betreuen und unsere Zeit und Energie nicht an Lückenfüller zu verschwenden.

 
3. Wohnung aufräumen

Wenn es in der Wohnung mal wieder ziemlich chaotisch und unordentlich aussieht, gleich Besuch ins Haus steht und du es unmöglich schaffen kannst bis dann alles auf Vordermann zu bringen, wende das Paretoprinzip an. Deine Wohnung zu 100 % aufzuräumen würde wohl möglich mehrere Stunden dauern, doch ist das wirklich nötig? Reichen hier nicht vielleicht auch bereits 20 % um absolut ausreichende Ergebnisse zu erzielen? Der erste Eindruck zählt! Daher sollte der Eingangsbereich der Wohnung schon mal einigermaßen in Ordnung sein. Selbst wenn dieser nur kurz durchquert wird, bildet sich dein Besuch hier schon die erste Meinung. Wo werdet ihr euch überhaupt aufhalten? Wenn ihr eh nur ins Wohnzimmer geht, reicht es fast schon nur dort klar Schiff zu machen. Lediglich das Bad bzw. Gäste WC sollte ebenfalls einer kleinen Kontrolle standhalten. Beginne mit den auffälligsten Sachen und räume diese zuerst weg. Bleibt dann noch Zeit, kannst du zu den weniger auffälligen Teilen übergehen. Ist dein Besuch dann immer noch nicht eingetroffen, kannst du dich um deine Küche kümmern und nebenbei schon mal etwas zum Trinken vorbereiten.

 
4. Kleiderschrank ausmisten

Selbst im Kleiderschrank findet man die Pareto-Verteilung. Frauen werden bestätigen, dass sie die meiste Zeit nur ihre Lieblingsoutfits tragen. 80 % der Zeit trägst du immer die gleichen 20 % deiner Kleidung. Die Meisten Kleidungsstücke im Kleiderschrank bleiben meist unangetastet, weil sie entweder nicht mehr passen, nicht mehr modern sind oder einfach nicht mehr gefallen. Hier gilt, weniger ist mehr! Miste deinen Kleiderschrank doch endlich mal aus! Zuerst entnimmst du alles was dir sowieso nicht mehr passt. Dann gibt es wahrscheinlich Kleidungsstücke die du nie anziehst weil sie dir nicht richtig gefallen oder unbequem sind, sondere auch diese aus! Zum Schluss packe noch einen Karton mit Kleidung bei der du dir unsicher bist, von der du dich noch nicht trennen kannst. Beschrifte diesen Karton mit dem Wort Kleidung und einem Datum ca. 1 Jahr in der Zukunft und stelle diesen in den Keller. Wenn du den Karton nach Ablauf des Datums nochmal in die Finger bekommst, gib ihn ungeöffnet der Kleidersammlung. Wenn du bisher nichts daraus vermisst hast, solltest du dich jetzt ohne Probleme davon trennen können. Am besten du packst gleich im Anschluss an die Entsorgung einen neuen Karton für das kommende Jahr.

 
5. Fremdsprachen lernen

Wie viele Wörter kennst du in deiner Muttersprache? Schwer zu sagen? Der Rechtschreibduden enthält 135.000 Stichwörter, der aktive Wortschatz eines deutschen Durchschnittssprechers wird vom Dudenverlag auf 12.000 bis 16.000 Wörtern geschätzt (ca 3500 Fremdwörter inbegriffen) Davon im täglichen Gebrauch sind in etwas 1500 verschiedene Wörter. In vielen anderen Sprachen sieht es ähnlich aus – was bedeutet,  dass im Durchschnitt 80 % aller Konversationen mit nur 20 % des kompletten Vokabulars zu bewältigen sind! Oder anders ausgedrückt: Mit einem Grundwortschatz von etwa 1500 Wörtern kann man bereits gut 80 % aller Texte verstehen. Sich unbedingt noch mehr Vokabular anzueignen um zu einem noch besseren Sprecher zu werden macht nur wenig Sinn. Mit dem doppelten  Vokabular – also rund 3000 Wörtern – erreicht man gerde mal 90 % Textverständnis. Da macht es meiner Meinung nach mehr Sinn, den bereits bestehenden Wortschatz öfter anzuwenden und aktiv durch sprechen zu trainieren. Fehlendes Vokabular kann meist durch fragen oder umschreiben kompensiert werden. Da man mit dem Lernen einer Fremdsprache sowieso nie so richtig fertig wird, kann man seine Zeit auch dazu nutzen sich eine weitere Fremdsprache anzueignen anstatt zu versuchen sein Vokabular über den Grundwortschatz hinaus aufzubessern.

Grundsätzlich gilt: Zeit ist ein begrenztes Gut, daher macht es Sinn sie hauptsächlich mit den für mich nützlichen Dingen zu verbringen, anstatt sich unnötig lange mit Nebensächlichkeiten oder unnützem zuvergeuden!

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Vielen Dank für deine Zeit, Thorsten!

Das Leben ist wie ein Buch 📔

Am Tage deiner Geburt, ist es noch unbeschrieben und niemand weiß, mit welch einer Lebensgeschichte sich die Seiten einmal füllen werden. Auch weiß niemand, wie dick dieses Buch ist. Wie viele Seiten einem zur Verfügung stehen. Eines jedoch ist gewiss, jeden Tag wird eine Doppelseite beschrieben und am Ende des Tages, wenn die Seiten voll sind, wird umgeblättert!

Das Gute daran ist, dass du jeden neuen Tag zwei neue unbeschriebene Seiten erhältst und selbst bestimmen kannst wie deine persönliche Geschichte weiter geht. Wirst du wieder nur herumhängen, Musik hören und den Tag verstreichen lassen oder wirst du heute aktiv sein und etwas tolles erleben? Wirst du dir heute, Tiefkühlkost aufwärmen, oder einfach mal etwas neues ausprobieren, frische Zutaten kaufen und ein interessantes Rezept aus ausprobieren und selbst etwas gesundes kochen?

Wirst du wie immer zur Arbeit rasen und dich selbst und andere im Straßenverkehr gefährden, oder wirst du heute einfach 15 min früher losfahren, dich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und viel entspannter ankommen. Wahrscheinlich könnte man hier noch tausende Beispiele finden, doch was ich damit sagen will, sollte jetzt schon klar sein: Du hast jeden Tag aufs Neue die Chance etwas zu verändern, zu verbessern und die Handlung deiner Geschichte positiv zu beeinflussen!

Lege eine schlechte Gewohnheit ab oder beginne mit einem neuen Habit, welches für dich eine Verbesserung deines Lebens darstellt. Siehe auch: Habits sparen dir viel Zeit ⏱ Ob abnehmen, weniger Rauchen, mehr Bewegung, gesünder ernähren, was immer du in der Vergangenheit schlecht gemacht hast, muss nicht für immer so weitergehen, du kannst dich ändern!

Wichtig ist deine Ziele nicht allzu hoch zu stecken, zumindest deine kurzfristigen Ziele sollten so gesteckt werden, dass diese auch zu schaffen sind und du nicht direkt frustriert und enttäuscht bist und alles über den Haufen wirfst. Siehe auch: Setze dir selbst Ziele 🎯

Was würde dein Leben bereichern? Was würdes du gerne einmal machen? Was ist für dich erstrebenswert und erlebenswert? Was kannst du tun um deine Wünsche in die Tat umzusetzen? Wie soll dein Leben sein, das Leben an dass du dich eines Tages zurückerinnern wirst?

Nimm dein Leben selbst in die Hand und sei deines eigenen Glückes Schmied! Im englischen heißt es: Do more of what makes you happy! – was frei übersetzt so viel bedeutet wie: Man sollte mehr die Dinge tun, die einen Glücklichen machen!

Man liest immer wieder, dass die Menschen deren Leben sich dem Ende zuneigt und die ihre Lebensgeschichte reflektieren, mehr dass bereuen was sie nicht getan haben, als die Dinge die sich später als Fehler erwiesen haben.

Es ist dein Leben und du musst es nach deinen Wünschen gestalten! Lebe auf keinen Fall das Leben, dass andere von dir erwarten der sich für dich vorstellen!

Fülle deine Seiten – also deine Tage – mit Leben und nicht nur dein Leben mit Tagen. Es ist keineswegs das Ziel die Seite irgendwie voll und den Tag somit irgendwie rum zu kriegen, sondern deine Seiten mit möglichst viel Leben zu füllen und eine tolle Geschichte zu schreiben.

Denke immer daran:

Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt!

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