Schlagwort-Archive: Zeit ist unser wertvollstest Gut

Mach aus jedem Tag einen schönen Tag! 🤗

Und hör auf damit, dich immer nur auf das Wochenende zu freuen.

Bald ist Wochenende, für viele von uns sind der Freitagabend, der Samstag und der Sonntag die beste Zeit der Woche. Wir freuen uns auf diese Tage, weil die meisten unter uns zumindest an den Sonntagen frei haben. Auch Samstags haben viele die Zeit, sich um ihre privaten Angelegenheiten zu kümmern oder um sich einen schönen Tag zu machen. Wir hangeln uns von Wochenende zu Wochenende und versuchen die Tage dazwischen nur irgendwie rum zu bekommen. Doch sind die 5 Tage dazwischen ebenfalls kostbare Lebenszeit die wir für uns auskosten müssen.

Klar wir gehen arbeiten und sind Abends müde, doch sollten wir uns auch die Werktage dahingehend versüßen, dass wir uns zumindest auf die Feierabende freuen, und diese Zeit entsprechend nutzen.

Überlege dir was du gerne machst und plane diese Tätigkeiten, fest in deinen Wochenplan ein, sodass du dich auch auf diese Tage freuen kannst. Dies kann sein, dass du einmal die Woche nicht kochen musst und ins Restaurant essen gehst, du dir an diesem Tag ein entspannendes Schaumbad einlässt, oder du dir an bestimmten Tagen keine Termine aufbrummen lässt, um in Ruhe die neue Folge deiner Lieblingsserie zu schauen.

Was du letztendlich machst, bleibt dir überlassen! Ziel muss jedoch sein, dass du dich nicht nur auf die Wochenenden, sondern auch auf die anderen Tage freust. Noch besser ist es natürlich, wenn du dir jeden Tag zu einem schönen Tag machst. Nutze deine Zeit für Dinge die dir wichtig sind, und vergeude deine Zeit nicht damit anderen gerecht zu werden! Wenn du dich auf deinen Skatabend freust, bitte gehe hin und hab einen schönen Abend. Sollte dieses oder ähnliche Treffen – wie beispielsweise Mannschaftstrainings oder Musikproben – dir jedoch heute oder mittlerweile immer ein Dorn im Auge sein, sag ab, nimm eine Auszeit, oder melde dich ganz von diesem Verein ab! Siehe auch: If it‘s not a hell YEAH, it‘s a NO!

Nur weil man etwas 20 Jahre gerne gemacht hat, heißt dass schließlich nicht, dass man es aus Gewohnheit für immer weitermachen muss, nur weil dass von einem erwartet wird und obwohl man eigentlich keine Lust mehr dazu hat!

Zeit ist unser wertvollstes Gut, verschwende sie nicht!

Je mehr Dinge die dir Freude bereiten, du in deine Woche hineinpackst, desto weniger bist du auf deine Wochenenden angewiesen. Natürlich hat jeder von uns auch unangenehme Tätigkeiten bzw. Dinge zu erledigen, auf die man eine Lust hat. Am besten du erledigst diese Dinge möglichst früh am Tag um diese hinter dich zu bringen und wenigstens den Rest des Tages genießen zu können. Schiebst du unangenehmes vor dir her, wird der Tag bis zur Erledigung der unliebsamen Aufgabe, angespannt und alles andere als schön sein.

Siehe auch: Eat the frog first! und 7 Tipps wie du Prokrastination entgegenwirken kannst!

Zum Abschluss möchte ich dich noch um einen kleinen Gefallen bitten, teile diesen Beitrag auf den Sozialen Medien oder gib mir ein Like, damit noch mehr Leute diesen Blog finden und wertvolle Zeit sparen können. Vielen Dank für deine Zeit, Thorsten!

Neues Jahr – Neues Glück 🍀

Das neue Jahr ist beinahe drei Wochen alt, höchste Zeit über sich selbst zu reflektieren und sich Gedanken zu machen, was man in diesem Jahr eventuell besser machen kann. In diesem Jahr möchte ich ganz bewusst nicht, auf die allseits beliebten guten Vorsätze fürs neue Jahr eingehen. Sondern das holistische Leben – statt nur die üblichen Aufhänger wie mehr Sport und gesündere Ernährung zu betrachten. Schließlich gibt es noch viel mehr im Leben was man verbessern könnte um dadurch glücklicher und zufriedener zu werden. Lasst uns also einmal reflektieren!

Selbstreflexion dient der Selbsterkenntnis, sich selbst zu hinterfragen und realistisch zu bewerten. Dass fällt nicht jedem leicht, denn etwas realistisch zu bewerten, heißt nicht selten auch kritisch zu bewerten und wer steckt schon gerne Kritik ein?

Doch die Reflexion über die eigene Person, hat viele positive Aspekte und hilft dir dich weiterzuentwickeln, dich zu verbessern und nicht zuletzt, ein Stück weit glücklicher zu werden.

Selbstreflexion führt zu Selbsterkenntnis und mit der Zeit zu einem Selbstbewusstsein. Sie sorgt für mehr Selbstvertrauen, bewahrt euch vor allzu leichter Selbstüberschätzung und hilft dir ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu leben.

Was hat dir im letzten Jahr gut gefallen und was war weniger gut (schlecht)? Schreibe dir ein paar Stichpunkte – geordnet nach gut und schlecht – auf und nutze diese Liste anschließend für deine Ziele 2022. Markiere die Dinge auf der weniger gut Seite, auf die du aktiv Einfluss nehmen kannst. Natürlich geht das nicht immer, doch du wirst dich wundern, auf wie viele Dinge du tatsächlich Einfluss nehmen kannst. Vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber in gewisser weise schon.

Da unsere Zeit begrenzt ist, solltest du dich wirklich lediglich auf die beeinflussbaren Punkte auf der weniger guten Seite konzentrieren, statt dich über Dinge zu ärgern an denen du sowieso nichts ändern kannst. Siehe auch: Verschwende deine Zeit nicht mit Sorgen und Problemen 💭

Anschließend markierst du dir all diejenigen Punkte auf der Seite mit den guten Dingen, auf die du einen Einfluss hast. Was hat dir Freude bereitet und könnte dieses Jahr wiederholt werden?

Ziel der Übung ist es, möglichst viel der guten Punkte zu wiederholen und die schlechten Punkte zu reduzieren bzw. abzustellen.

Do more of what makes you happy, and less of the things you don’t like!

Zeit ist unser wertvollstes Gut, verbringe also möglichst viel Zeit damit, Dinge zu tun die dich glücklich machen. Nutze die soeben erstellte Liste und plane gezielt schöne Aktivitäten für dieses Jahr und setze diese auch um.

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Lieber 5 Minuten geschämt – als 4 Stunden geputzt! 🙈 🧹 🪣 🧽

Wie du beim Putzen und Aufräumen Zeit sparen kannst!

Wie stehst du zu Putzen und Aufräumen? Manche Leute putzen ja angeblich gern. Ich jedoch zähle mich nicht zu diesen. Aufräumen ja, Ordnung muss sein! Und schmutzig darf es natürlich auch nicht sein, aber man kann alles übertreiben. Schließlich muss man ja nicht jeden Samstag sein Auto waschen oder das komplette Haus putzen. Ich stehe da eher auf dem Standpunkt: keep it simpel.

Was den Titel dieses Blogposts anbelangt, ist dies natürlich eine Meinung und ich kann diese durchaus nachvollziehen. Ich persönlich versuche jedoch eine Grundordnung und Sauberkeit aufrecht zu erhalten, um es so erst gar nicht erst soweit kommen zu lassen, dass ich 4 Stunden oder noch länger putzen muss. Dazu wende ich folgende Methoden an.

Kein Weg umsonst! Also nie mit leeren Händen den Raum oder die Wohnung verlassen. Nicht extra zum Mülleimer zu laufen, sondern den Müll mitzunehmen wenn ich ohnehin raus gehe. Auf dem Weg ins Bad, benutztes Geschirr schon mal mit in die Küche nehmen. Für leere Flaschen oder benutztes Werkzeug nicht immer extra in den Keller zu laufen, sondern diese Dinge mit hinunter nehmen, wenn ich gleich den Trockner leeren gehe. Bevor du den Raum wechselst, schau dich einfach kurz um, ob du etwas mitnehmen bzw. wegbringen kannst.

Parallel arbeiten: Niemand hat Lust nach dem Essen alles wegzuräumen und zu spülen. Auch ich gehe lieber eine Runde, zum Verdauen um den Block oder lege mich lieber aufs Sofa. Um diesen Aufwand nach dem Essen möglichst gering zu halten, veruche ich stets bereits wärend dem Kochen oder Backen, ein wenig Ordnung reinzubekommen. Nicht mehr benötigte Utensilien oder Zutaten wegzuspülen oder zumindest in Wasser einzuweichen, damit diese später schneller zu reinigen sind. Während die Küchenmaschine rührt, können Mehl, Butter und Zucker bereits wieder weggeräumt werden. Während alles kocht, kann evtl. die Spülmaschine ausgeräumt oder die Arbeitsfläche abgewischt werden.

Der erste Eindruck zählt: Man kann die Aufräum- und Putzarbeit auch dahingehend minimieren, dass man sich auf das wesentliche beschränkt wenn Besuch kommt. Nur selten geht der Besuch ins Schlafzimmer oder ins Badezimmer (sofern es ein Gästeklo gibt). In diesem Fall würde es beispielsweise reichen, den Raum in dem man sich aufhält – meistens das Wohnzimmer – sowie den Flur oder den Eingangsbereich in Ordnung zu haben, sodass der Gast nicht gleich vom Chaos erschlagen wird, wenn er die Wohnung oder das Haus betritt.

Auf das Wesentliche beschränken: auch schaut ein Gast nur selten unter das Sofa und Besuch der abends kommt, sieht nicht wie schmutzig die Fenster sind. Hier reicht es oft, die Tische abzuwischen, den Fußboden zu saugen/wischen sowie Kissen und Decken ordentlich zu arrangieren. In dem Bereich auf den man schaut, wenn man auf dem Sofa sitzt, kann man evtl. noch etwas Staub wischen, alles Andere wird total überbewertet.

Wer sich mit dieser Denkweise bzw. mit dieser Art zu putzen und Ordnung zu halten arrangieren kann, der kann eine Menge Zeit sparen! Wie gesagt: Lieber 5 Minuten geschämt, als 4 Stunden geputzt 😜

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Die Kanban-Methode 🔖🇯🇵

Kanban kommt aus dem japanischen und bedeutet so viel wie Karte oder Tafel. Beim ursprünglichen Kanban System handelte es sich um eine Methode der Prozesssteuerung im Bereich Materialfluss in Produktionsbetrieben. Es ermöglicht es Unternehmen, trotz begrenzter Lagerkapazitäten und schwer planbarem Bedarf, dennoch große Mengen des benötigten Materials zu bestellen und somit Kosten zu senken.

Das Material wird komplett durchproduziert (einmalige Rüstkosten) lagert jedoch beim Produzenten bis es Teilweise vom Kunden Abgerufen wird. Beim Kunden wird mit dem Teilabruf, lediglich ein kleines Pufferlager bestückt. Jeder Aufbewahrungsort (Box, Kiste, Palette) ist mit einer Kanban-Karte versehen, welche mit diversen Details zum Material sowie mit einer eindeutigen Nummer versehen ist. Ist eine der Kisten dieses Materials leer, so wird die entsprechende Karte an einem bestimmten Ort gesammelt und dient somit als Bedarfsmeldung.

Im vordigitalen Zeitalter, sparte diese Methode viel Zeit in der Materialwirtschaft und im Bestellwesen. Natürlich hatte diese Methode auch ihre Tücken beispielsweise wenn eine Karte verloren ging, ihr Grundgedanke jedoch lebt bis ins digitale Warenwirtschaftssystem weiter.

Gut und schön, doch wie können wir diese Methode im Selbstmanagement bzw. persönlichen Zeitmanagement anwenden?

Ganz einfach: wer es klassisch mag, nutzt für seine Planung eine Tafel mit Karten oder Haftnotizen. Ich bevorzuge eine digitale Variante und nutze hierfür das kostenlose Planungs-Tool Trello. Egal ob klassisch oder digital, das Prinzip ist wie folgt:

Ihr unterteilt eure Planungstafel in drei Bereiche: Heute, Bald, und Später. In diese drei Kategorien sortiert ihr eure anstehenden Aufgaben ein.

In den Heute Bereich kommen alle Aufgaben, die – wer hätte dass gedacht? – unbedingt heute erledigt werden müssen, auch wenn du dafür Überstunden machen musst. Siehe auch: Wichtig oder dringend – was ist eigentlich der Unterschied? Prüfe diesen Bereich immer wieder (etwa stündlich) um entsprechend planen zu können.

Im Bald Bereich stehen all die Aufgaben deren Erledigung innerhalb der nächsten zwei Wochen abgeschlossen sein sollen. Damit nicht zu viele Aufgaben in diesen Bereich kommen, solltest du nach dem Eisenhower-Prinzip vorgehen. Hier reicht es einmal am Tag einen Blick drauf zu werfen.

Bleibt noch der Später Bereich, hier kommen nur Aufgaben rein deren Abarbeitung mehr als zwei Wochen Zeit haben oder für die im Bald Bereich kein Platz mehr war 🙂 Ein Blick pro Woche genügt um diesen Bereich zu organisieren.

Wenn du mit der Arbeit beginnst, suchst du dir zunächst ein – zwei Kanban-Karten aus dem Bald Bereich und hängst diese in den Heute Bereich. Hier ist die Eat the frog first!-Methode hilfreich. Kommen neue Aufgaben hinzu, so sortierst du diese beim nächsten prüfen deines Kanban-Boards in die entsprechenden Bereiche.

Probiere die Kanban-Methode doch einfach einmal aus und schreibe uns deine Erfahrungen – wie du so damit klar kommst – in die Kommentare. Vielen Dank dafür!

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2020 ein ganz besonderes Jahr 🗓

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, ein ganz besonderes Jahr!

Das ausklingende Jahr, war für viele von uns entbehrungsreich. Kaum jemand hätte an Neujahr – als sich alle ein frohes neues Jahr gewünscht haben – gedacht, dass dieses Jahr 2020 so verlaufen würde. So etwas haben selbst die Ältesten Mitbürger unter uns noch nicht erlebt. Aber keine Sorge, ich werde das Jahr 2020 jetzt nicht dahingehend reflektieren, was alles schlecht war und wie schlimm die ganze Welt in diesem Jahr doch….🛑 STOP! Jedes weitere Wort der Erklärung ist reine Zeitverschwendung! Jeder kennt die negativen Seiten des Jahres 2020 nur zu gut.

HIER geht es um die positiven Aspekte, ja die gab es durchaus, nur spricht kaum einer von diesen. Zeitlich gesehen, war 2020 für die meisten von uns ein recht gutes Jahr. Kaum Termine, zahlreiche Treffen, Sitzungen und Trainings wurden abgesagt. Für viele die bisher nicht die Möglichkeit hatten, von zu Hause zu arbeiten, hat der Arbeitgeber nun notgedrungen das Homeoffice eingeführt, was uns das Pendeln zur Arbeit erspart. Wobei die Straßen in diesem Jahre weitestgehend frei waren. All dies bedeutet eine große Zeitersparnis, Zeit die wir gewonnen haben und die wir anders nutzen konnten.

2020 erfuhren die meisten von uns* einen wahren Zeitwohlstand, wie wir es nicht gewohnt sind! Statt uns zu beschweren und uns unserer Freiheit beraubt zu fühlen, sollten wir diese neu gewonnene Zeit lieber wertschätzen und nutzen! Wir können endlich alles auf Vordermann bringen, lang gehegte Bastel- und Heimwerkerprojekte angehen, unseren Hobbys frönen oder mehr Zeit den Kindern widmen.

Siehe auch: Carpe discrimen 😷🦠🌡 = 💶↘️ + 🕰↗️

Wir haben gelernt, nicht alles als selbstverständlich anzusehen und auch die kleinen Freunden des Lebens, wie Freunde treffen, Mannschaftssport zu machen oder einfach auszugehen, wieder mehr wertzuschätzen. Längst war der Besuch unserer Lieblingsmannschaft beim Heimspiel, am Wochenende tanzen zu gehen oder Konzerte zu besuchen zur Gewohnheit geworden, da wir dies oft gemacht haben, ein Luxus den wir in Zukunft wieder mehr zu schätzen wissen werden.

Wir hatten viel Zeit für uns, Zeit der Ruhe, Zeit zum Nachdenken, Entschleunigung! Zeit zum Joggen, Rad fahren, Wandern oder für Spaziergänge an der frischen Luft. Ich selbst war viel joggen und wandern im Wald. Ich bin mit dem Rad in 12 Tagen 1450 km von der nördlichsten Spitze Sylts, quer durch Deutschland bis nach Österreich gefahren. Zum Glück war diese Tour zu einem Zeitpunkt wo, dass noch ging (Hotel Übernachtungen, innerdeutsche Grenze überfahren) und ich lediglich eine Maske im Restaurant, Supermarkt und auf dem Weg zum Frühstück tragen musste. Diese doch recht sportliche Herausforderung war somit mein Urlaub 2020 und die beste Zeit für mich!

Ich habe die zusätzlich Freizeit in diesem Jahr sehr genossen. Habe mir eine kleine Bastelwerkstatt für Holzarbeiten eingerichtet, zaubern gelernt und damit begonnen mein eigenes Brot zu backen. Drei völlig neue Hobbys an die ich zu Beginn des Jahres überhaupt noch nicht gedacht habe, für die ich jedoch auch in Zukunft ganz bestimmt die notwendige Zeit finden werde, da ich nun weiß wie sehr mich diese Tätigkeiten mit Freude erfüllen.

Welche positiven Aspekte bezüglich eurer Zeit, hattet ihr dieses Jahr? Schreibt mir doch bitte unten in die Kommentare!

Mein Tipp: die Pandemie ist noch nicht vorüber, auch wenn jetzt diverse Impfstoffe verfügbar sind, werden wir auch im kommenden Jahr noch mehr als genug Einschränkungen haben. Sylvester wird daran leider auch nichts ändern.

Nutzt also eure freie Zeit und macht das Beste daraus!

Ich wünsche euch allen, ein ruhiges und stressfreies Jahresende! Passt auf euch auf und bleibt gesund! Auf bessere Zeiten und ein gutes Jahr 2021!

* PS: Nicht alle von uns hatten mehr freie Zeit und weniger Stress in 2020. Darum ganz viel Lob und Anerkennung unseren #Alltagshelden die das System am laufen halten und deshalb kein entspanntes Jahr hatten. Ärzte und Krankenschwestern, Pflegepersonal, Apotheker/innen, Labormitarbeiter, Zusteller sowie alle die in der Logistik oder im LEH arbeiten, im Onlinehandel und allen sonstigen systemrelewanten Berufen. Ein ganz ganz dickes Dankeschön! Ihr seid die Besten!

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Kauf dir Zeit! 💸 🕰

Zeit kaufen – geht das überhaupt?

Natürlich stehen jedem von uns, egal wie viel Geld wir haben, lediglich die selben 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Auch Jeff Bezos, Bill Gates, Bernard Arnault, Mark Zuckerberg oder Elon Musk können sich keine zusätzlichen Stunden kaufen. Zeit ist das einzige Gut, dass sich selbst die reichsten Menschen der Welt nicht einfach nachkaufen können.

Was sie jedoch können, ist sich mehr frei verfügbare Zeit innerhalb dieser 24 Stunden zu erkaufen. Sie fliegen mit Privatjets um die Welt und mit Hubschraubern zu ihren Terminen um schneller an ihr Ziel zu kommen. Im Auto lassen sie sich chauffieren um die Fahrzeit für das Arbeiten, eine Besprechung oder ein Nickerchen zu nutzen.

Sie sparen viel Zeit, indem sie Leute dafür bezahlen die für sie putzen, kochen, einkaufen oder die Kinder von der Schule abholen. Dies verschafft ihnen zwar nicht mehr als 24 Stunden pro Tag, jedoch, verschafft es ihnen mehr Zeit für die Dinge, auf die sie ihre jeweilige Priorität legen.

Doch wie können wir uns mehr Zeit kaufen? Nicht jeder kann sich einen Privatjet, einen Chauffeur oder ein Kindermädchen leisten. Bei dem einen oder anderen, wäre ein schnellerer PC, schnelleres Internet oder ein neues Handy oder Tablett, bereits ein Fortschritt.

Wer hier bereits schnell unterwegs ist, kann sich „Zeit kaufen“ indem er für lange Strecken den Zug nimmt, statt selbst mit dem Auto zu fahren, Einkaufs-, Abhol,- oder den Bringservice nutzt, oder sich ab und zu Priority, die Fastlein oder den Express Buttler gönnt, um so durch zahlen eines höheren Preises Wartezeiten und Warteschlangen zu reduzieren oder gar zu vermeiden.

Erkaufe dir freie Zeit, indem du Handwerker oder eine Putzhilfe beauftragst, statt deine Zeit damit zu verbringen, alle diese Arbeiten selbst zu erledigen. Nutze die so gewonnene Zeit für andere Aktivitäten die dich glücklich machen. Verbringe Zeit mit deinen Liebsten oder triff deine Freunde.

Hin und wieder eine Putzhilfe, einen Gärtnerservice, oder einen Babysitter, kann man sich auch als Normalverdiener leisten, und sich so etwas mehr freie Zeit für andere Aktivitäten zu erkaufen. Für die Technikfreaks unter uns: Roboter zum Staubsaugen, Putzen oder Rasenmähen, werden immer besser und sind längst erschwinglich geworden. Mit dem Kauf solcher Geräte, erspren wir uns gewisse Tätigkeiten und haben somit mehr Zeit.

Auch mit dem Verzicht auf Geld, wie beispielsweise durch verkürzte Arbeitszeiten, einen Halbtagsjob oder unbezahlten Urlaub, erkaufen wir uns in gewisser Hinsicht freie Zeit.

Was fällt euch noch so ein, wie man sich mehr freie Zeit kaufen kann? Ein schnelleres Auto? Ein E-Bike? Ein Induktionskochfeld? Oder durch die Anschaffung eines Thermomix?

Bitte schreibt eure Vorschläge unten in die Kommentare!

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Fahr doch mal mit dem Zug! 🚄

Inspiriert durch die Zugfahrt, die ich gerade mache. Möchte ich einmal die Vorteile des Schienenverkehrs, aus zeitlicher Perspektive beleuchten.

Zwar bin ich zugegebenermaßen kein großer Fan vom Zugfahren, weil ich selbst selten davon profitiere, da ich keinen guten Bahnanschluss habe. Doch einige zeitliche Vorteile dieser Beförderungmethode, sind nicht von der Hand zu weisen.

Wer mit dem Zug, der U-Bahn oder Ähnlichem fährt, hat im Gegensatz zu denjenigen die selbst Auto fahren, die Möglichkeit seine Fahrzeiten aktiv zu nutzen. Viele arbeiten am Laptop, lesen, schreiben, machen irgendetwas – mehr oder weniger sinnvolles – mit ihren Smartphones oder schlafen. Da man ja selbst nicht fährt, kann man seine Zeit ganz anders einsetzen. Ein Autofahrer der selbst fährt, kann sich verständlicherweise lediglich etwas hören, telefonieren oder sich mit seinen Mitfahrern unterhalten. Aber auch diese Fahrzeit kann man gut nutzen.

Siehe auch: Lange Fahrten zur Arbeit?

Egal ob du also Zug, Straßenbahn, U-Bahn oder ein ähnliches Transportmittel fährst, du kannst diese Zeit wirklich sinnvoll für dich nutzen, anstatt diese nur auszusitzen und abzuwarten bis du ankommst. Doch auch wer nicht im Zug am Laptop arbeiten kann oder möchte, hat viele Möglichkeiten. So gut wie jeder führt ein Smartphone oder ein Tablet bei sich und vieler Orts gibt es selbst in der U-Bahn guten Empfang fürs Mobiltelefon sowie schnelles mobiles Internet.

Nutze die Zeit zum überlegen und planen, statt dich einfach nur mit Musik beschallen zu lassen! Schreibe an einer Einkaufsliste, plane eine Geburtstagsfeier, schreibe an der Gästeliste und überlege dir was du zum Essen reichen möchtest. Lege eine Geschenkeliste auf deinem Handy an und überlege dir womit du deinen Lieben eine Freude machen könntest. Arbeite an einer To-do-Liste oder miste Daten auf deinem Smartphone aus. Plane deine Abendessen für die kommende Woche, oder falls du im Urlaub bist lege dir eine Liste an, was du noch alles besichtigen möchtest…der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Siehe auch: Sei listig – arbeite mit Listen und Checklisten sparen dir eine Menge Zeit 🗒🖊

Ein weiterer positiver Zeitspareffekt des Zugfahrens, ist die wegfallende Parkplatzsuche, zumindest sofern man einen guten Bahnanschluss am Start- und Zielort hat. Auch die Tatsache, dass man viel ausgeruhter und stressfreier ankommt, und nicht ständig im Stau oder stockenden Verkehr steht, spricht für den Zug.

Wer auf eine gute Zugverbindung zurückgreifen kann, profitiert natürlich auch von den hohen Geschwindigkeiten die viele Züge mittlerweile Fahren. Auf Strecken wie Frankfurt a. M. nach Köln, oder München nach Nürnberg sind die Züge mit bis zu 300 Stundenkilometern unterwegs.

Abgesehen von der Bequemlichkeit und der Möglichkeit seine Zeit, während der Fahrt aktiv zu nutzen, spricht noch ein weiterer Aspekt für die Bahn. Auch wenn die Bahn bei weitem sich so Umweltfreundlich ist wie man annehmen sollte, so liegt ihr pro Kopf Co²-Ausstoß immer noch deutlich unter dem des PKWs oder des Flugzeuges.

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Spend your time 🕙

Warum du deine Zeit eher als Zahlungsmittel betrachten solltest.

Im Normalfall wissen wir nicht, wie viel Zeit – genauer wie viel Lebenszeit – uns noch bleibt und dass ist wahrscheinlich auch gut so. Was wir jedoch wissen, ist wie lange der heutige Tag, die aktuelle Woche, unser Urlaub oder dieses Jahr noch andauern.

Doch machen wir etwas mit diesem Wissen? Da du gerade diesen Blog liest, gehörst du wahrscheinlich zu den Leute die ihrer Zeit einen etwas höheren Wert beimessen. Viele gehen jedoch – meiner Meinung nach – immer noch ziemlich unbedarft mit ihrer Zeit um.

Ich kann es gar nicht oft genug betonen:

Zeit ist unser wertvollstes Gut!

Sie ist begrenzt und demnach sollte auch damit umgegangen werden. Der Umgang mit Zeit sollte genauso gelernt werden wie der Umgang mit Geld! Denn auch Geld ist für die meisten von uns eine knappe Ressource mit der man irgendwie haushalten muss.

Aus diesem Grund gefällt mir die englische Ausdrucksweise to spend your time viel besser als das deutsche Zeit verbringen oder noch schlimmer Zeit vertreiben. Irgendwie schwingt bei Zeit verbringen/vertreiben nicht so dieser Wert der Zeit mit, sondern es klingt für mich eher als wolle man einfach nur, dass diese vergeht. Wohingegen bei to spend your time (deutsch: deine Zeit ausgeben) durch seine Ähnlichkeit mit to spend your Money (deutsch: dein Geld ausgeben) mehr verbildlicht, dass es sich hierbei um ein begrenztes Gut handelt.

Ich wundere mich immer wieder, wie unbedarft manche Menschen mit ihrer Zeit umgehen. Auch wenn morgen wieder ein neuer Tag beginnt und uns weitere 86.400 Sekunden zur Verfügung stehen, so sollte man sich dennoch immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass dies – auf ein einzelnes Menschenleben bezogen – nicht immer so weitergeht und eventuell etwas achtsamer mit seiner Zeit umgehen.

Natürlich hat jeder andere Ansichten was Zeitverschwendung ist und wozu es sich lohnt Zeit aufzuwenden. Hierüber möchte ich auch gar nicht urteilen. Ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass Zeit im Gegensatz zu Geld unwiederbringlich ist! Die 15 Euro die ich gestern für diesen grottenschlechten Kinofilm ausgegeben habe, verdiene ich mir morgen früh wenn ich arbeiten gehe neu. Die zwei Stunden die ich mir diesen Film blöderweise bis zum bitteren Ende angesehen habe, bekomme ich jedoch nie wieder.

Wie gehst du mit deiner Zeit um? Wägst du ab, ob etwas den Zeitaufwand wert ist, ob du deine Zeit dafür aufbringen (ausgeben) möchtest? Oder Machst du dir darüber keine Gedanken und lebst lieber unbeschwert im hier und jetzt? Falls du den Einsatz deiner Zeit in Zukunft etwas bewusster gestalten möchtest, denke an das Beispiel mit dem Geld!

Wir tauschen unser Geld gegen Waren und Dienstleistungen ein. Uns steht ein gewisser Betrag an Geld zur Verfügung und wir wägen stets ab, welche Waren wir uns dafür kaufen und welche Dienstleistungen wir uns dafür gönnen. Warum nicht genauso mit der uns zur Verfügung stehenden Zeit verfahren? Wir „erhalten“ die kommende Woche  168 Stunden an Zeit über die wir verfügen können. Im Gegensatz zum Geld, können wir nicht genutzte Zeit weder aufbewahren noch ansparen. Zeit die wir also nicht nutzen, verbummeln, vertrödeln, verschwenden oder verschlafen, verfällt einfach.

Diese Tatsache macht Zeit für mich so wertvoll! Wir können unsere Zeit für Freundschaften, Erlebnisse, Wissen, und vieles mehr ausgeben bzw. eintauschen. Wir können Zeit in unsere Gesundheit oder unsere Familien investieren. Und nicht zuletzt können wir unsere Zeit auch gegen Geld tauschen, indem wir dafür Arbeiten gehen. Eines können wir jedoch nicht: Wir können niemals in die andere Richtung tauschen! Wir können uns beispielsweise für kein Geld der Welt zusätzliche Zeit erkaufen! Auch dieser Fakt mach Zeit für mich so wertvoll!

Ich hoffe ich konnte dir hiermit eine neue Sichtweise zum bewussten Umgang mit der eigenen Zeit aufzeigen und dich dazu anregen, dir öfter ins Bewusstsein zu rufen dass diese begrenzt ist und dir genau zu überlegen gegen was du deine Zeit eintauschen möchtest!

Wenn Euch dieser Beitrag gefallen hat, würde ich mich sehr über einen 👍🏻 oder ein Like freuen. Teilt diesen Blog gerne mit euren Freunden und Schreibt mir eure Gedanken und Anregungen in die Kommentare. Vielen Dank für eure Zeit, Thorsten.

Niemals darfst du dein Leben auf später vertagen! ➡️ ➡️ ➡️ 📆

Dies ist der größte Fehler, den man machen kann – Sein Leben und sein Glück auf später zu vertagen!

Die Uhr tickt, verschiebe nicht immer alles auf später! Eines Tages wirst du sonst merken, dass du nicht mehr all dass machen kannst, was du dir für später aufgespart hast. Du bist alt geworden und körperlich vielleicht nicht mehr in der Lage, gewisse Dinge zu tun, die du dir früher einmal vorgenommen hattest.

So traurig dass klingt, doch man sollte sich auch ab und zu in Erinnerung rufen, dass man eventuell überhaupt nicht so alt wird, wie man es sich in seiner Vorstellung ausgemalt hat. Leider kommt es immer wieder vor, dass einem die Zeit verfrüht davonläuft. Auch Krankheiten, Unfälle oder diverse Schicksalsschläge könnten einem schnell mal die eigenen Pläne durchkreuzen.

Doch kommen wir nun wieder auf die positive Seite des Lebens und gehen nicht vom Schlimmsten aus sondern davon, dass uns momentan immer noch sämtliche Möglichkeiten offen stehen!

Wie stellst du dir ein schönes und erfülltes Leben vor? Beginne im hier und jetzt und überlege dir was dein Leben bereichern würde und wie in deiner Vorstellung ein gutes Leben aussehen könnte. Schreibe dir deine Wünsche und Träume auf, egal wie verrückt diese im ersten Augenblick scheinen mögen. Wichtig ist, wirklich alles sofort aufzuschreiben und keinen Gedanken – aus irgendwelchen Gründen – gleich wieder über Bord zu werfen. Einfach aufschreiben!

Würdest du zum Beispiel gerne auswandern, bist aber hier aufgrund deines Jobs, deines Eigenheimes und deines Umfeldes sehr tief verwurzelt, ist dass lange kein Grund diesen Lebenstraum gleich über Bord zu werfen. Schreibe alles auf und beginne dich immer wieder damit zu beschäftigen.

Besorge dir ein Bild von dem Land oder dem Ort an dem du gerne Leben würdest oder davon was du gerne einmal machen, erleben oder lernen würdest und sorge so dafür, dass dein Traum dir täglich visuell präsent bleibt. Du wolltest schon immer Saxophon spielen können? Besorge dir ein Bild auf dem du ein Saxophon in der Hand hälst und platziere es so, dass du es täglich siehst. Versuche deinen Traum in einem Bild oder als Kollage darzustellen und verwende diesen als Hintergrundbild auf deinem Computer, Tablet oder Smartphone.

Dieser Beitrag hier, soll bestimmt kein Aufruf dazu sein, jeden Tag zu leben als wenn es der Letzte wäre, bitte verstehe mich richtig! Es geht lediglich darum, dir immer wieder ins Bewustsein zu rufen, dass dein Leben jetzt gerade in diesem Moment stattfindet und dass du nicht weißt wie lange es noch andauern wird. Versuche möglichst viele gute Momente zu haben und eine gute Zeit zu verbringen, ohne immer alles auf später zu verschieben.

Auch wenn es abgedroschen klingt:

Manchmal werden „später“ und „irgendwann“ zu „nie“!

Kümmere dich jetzt um dich selbst und lebe ein gutes Leben! Sollte es dir schwerfallen die richtigen Prioritäten zu setzen, gibt es einen einfach Trick um herauszufinden ob dass was du planst zu machen, wirklich das Richtige ist. Solltest du dir unsicher sein, überlege dir einfach ob du dass was du als nächstes machen möchtest, auch tun würdest wenn du wüsstest, dass du nur noch eine Woche zu leben hättest. Zu krass? OK – wem dass zu traurig oder zu makaber ist, der kann sich auch vorstellen, das er in einem halben Jahr für 10 Jahre ins Gefängnis muss. Wofür würdest du deine verbleibende Zeit aufwenden?

Schreibe dir eine Liste mit ca. 10 Punkten die du in den nächsten 6 Monaten noch gerne machen würdest und sorge dafür dass du so viele wie möglich auch wirklich erledigst. Überlege dir was dir Freude bereitet, und mache es öfter mal!

Ich hoffe ich habe dir mit diesem Beitrag keine Angst eingejagt, meine Absicht war es lediglich dir nocheinmal ins Gedächtnis zu rufen, dass unsere Zeit begrenzt und darum sehr kostbar ist. Warte nicht zu lange, dein Leben zu genießen!

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Preisschild

Der unsichtbare zweite Preis 🏷 Teil 1

Zahlungsmittel Zeit, womit wir außer mit unserem Geld sonst noch zahlen.

Fast alles im Leben hat seinen Preis! Meistens begleichen wir diesen in Euro, Dollar oder sonst irgendeiner Währung. Wir zahlen den Betrag der uns ausgewiesen, beziehungsweise der von uns verlangt wird. Was wir auf dem Preisschild jedoch nicht sehen und worüber sich viele von uns überhaupt keine Gedanken machen, ist der nicht ausgewiesene zweite Preis: unsere Zeit!

Die Meisten von uns, die einen herkömmlichen 9 – 5 Job haben, tauschen bei ihrer Arbeit Zeit gegen Geld. Das klassische System von Stundenlohn oder Stunden-Woche in einem Angestelltenverhältnis. Wir arbeiten eine vertraglich festgelegte Mindestanzahl an Stunden – opfern unserem Arbeitgeber also einen erheblichen Teil unserer Lebens-Zeit – und bekommen dafür Lohn oder Gehalt. Zeit gegen Geld!

Beim Kauf unserer Konsumgüter, neigen wir meist dazu uns lediglich über den ausgeschilderten Preis auf den Waren Gedanken zu machen. Meistens stellen wir den Betrag der von uns verlangt wird, lediglich in Relation zu den eigenen uns zur Verfügung stehenden Geldmitteln. Wir überlegen, ob wir uns dass leisten können beziehungsweise leisten möchten. Meiner Meinung nach, stellen wir uns jedoch viel zu selten die Frage:

Wie lange muss ich arbeiten um mir dass leisten zu können?

Wir sehen ein neues E-Bike für 3000,- € – ist schon eine Stange Geld – aber für ein gutes E-Bike muss man dass schon mal hinblättern. Dem einen mag das Geld dafür locker sitzen, dem anderen nicht, sodass dieser für eine solche Anschaffung erst einmal eine Weile sparen muss. Treffen wir uns in der Mitte und sagen, dir sitzt dass Geld zwar nicht locker, aber ab und an kannst du dir durchaus eine solche Ausgabe leisten.

Hier kommt jetzt der Gedanke des zweiten Preises ins Spiel. Wie lange musst du arbeiten, um oben genannten Betrag zu verdienen? Der Einfachheit halber, lassen wir hier außer acht, dass du ja nicht nur für das Rad arbeitest sondern auch noch für deinen Lebensunterhalt und eventuell den deiner Familie aufkommen musst. Nehmen wir an, du kannst dein ganzes Einkommen ins Fahrrad stecken. Auf wie viele Stunden/Tage/Wochen/Monate kommst du?

Wie viele Stunden wirst du dieses Fahrrad nutzen, Freude damit und somit eine schöne Zeit haben? Wird das Verhältnis von Kosten (in Arbeitszeit) zu Nutzen gut sein? Bei einem Fahrrad lässt sich das eventuell nur schwer abschätzen, doch wie sieht es bei anderen (alltäglichen Ausgaben) aus? Viele von uns geben bei einem Restaurant- oder Kinobesuch bereits mehr Geld aus, als sie in der selben Zeit verdienen. Andersrum können sich diejenigen mit den Topgehältern, zwar das schönste Haus, das schnellste Auto und den größten Fernseher leisten, verbringen jedoch so viel Zeit in ihrem 9 to 5 Job, dass ihnen nur sehr wenig Zeit bleibt ihren Luxus zu genießen.

Hinter jedem Preis in einer bestimmten Währung, steckt für all diejenigen die ihr Einkommen aus einer Tätigkeit beziehen, bei der sie Zeit gegen Geld tauschen, auch immer ein nicht ausgewiesener Preis! Wie viel meiner Lebens-Zeit musste ich aufbringen, um das entsprechende Geld mit dem ich zahle, erst einmal zu verdienen?

In der kommenden Woche stelle ich euch den erweiterten Big Mac Index vor und wir betrachten den Gedanken des zweiten Preises aus der anderen Perspektive. Wie viel Zeit verschwenden wir, nur um ein paar Euros sparen zu können?

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