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Besinnliche Vorweihnachtszeit 🕯 🔔

Nimm dir Zeit für dich! Abseits von vorweihnachtlichem Stress und Kommerz!

Es ist einmal wieder soweit, die Weihnachtsmärkte werden eröffnet und der Einzelhandel hat mit dem Weihnachtsgeschäft begonnen. Die dunkle Jahreszeit beginnt und überall strahlt die Weihnachtsbeleuchtung und es duftet nach Glühwein und Weihnachtsgebäck. Ehe man sich versieht, steht der hl. Abend vor der Tür.

Höchste Zeit Geschenke zu besorgen und sich ins Getümmel der Weihnachtsmärkte zu stürzen? Kann man machen – muss man jedoch nicht! Warum es nicht etwas ruhiger angehen lassen? Nimm dir etwas Zeit für dich und dass was dir gefällt.

Im Zusammenhang mit der Advents- und Weihnachtszeit, wird oft von Besinnlichkeit gesprochen – doch was bedeutet das überhaupt? Als passende Synonyme könnte man hier nachdenklich oder gedankenvoll verwenden.

Ich verstehe darunter, sich die Zeit zu nehmen einmal zur Ruhe zu kommen, mit einer Tasse Tee am Ofenfeuer oder beim Schein der Adventskerzen zu sitzen und einmal bewusst daran zu denken wie gut man es doch hat.

Nicht jeder hat in der kalten Jahreszeit ein Dach über dem Kopf oder einen gemütlichen Ort an den er sich zurückziehen kann. Nicht jeder hat eine Familie mit der er das Weihnachtsfest zusammen feiern kann.

Oft werden die guten Zeiten einfach nur durchlebt, wenn alles läuft nimmt es kaum jemand wahr. Erst wenn es Probleme gibt, realisiert man wie gut man es zuvor doch gehabt hat.
Das Negative sehen wir sofort, wohingegen wir das Positive oft überhaupt nicht wahrnehmen. Wir regen uns auf sobald wir zwei rote Ampeln in Folge erwischen, registrieren es jedoch kaum wenn wir einmal auf der grünen Welle reiten.

Unsere Zeit ist begrenzt, weshalb wir unser Leben – meiner Meinung nach – nicht einfach an uns vorbeiziehen lassen und auf Autopilot durchs Leben hetzen sollten. Ist euch dass auch schon einmal passiert? Ihr seid mit dem Auto unterwegs, doch mit den Gedanken seid ihr ganz woanders, plötzlich seid ihr am Ziel angekommen und wundert euch dass ihr schon da seid. Es ist geradezu erschreckend, wie man sogar Autofahren kann ohne mit den Gedanken dabei zu sein.

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Weihnachtseinkäufe

Besinnliche 🕯 Adventszeit 🕯

Adventszeit – eine besinnliche Zeit, so heißt es zumindest immer. Doch ist dies meist nicht mehr als ein frommer Wunsch. Ich würde die Adventszeit eher als hektische statt als besinnliche Zeit bezeichnen, ist diese doch viel zu oft von Stress und Hast geprägt. Kaum ein jemand nimmt sich noch die Zeit für Besinnlichkeit. In wenigen Wochen ist bereits Weihnachten, das Jahr ist fast zu Ende und es gibt noch so viel zu erledigen. Der Weihnachtsschmuck muss rausgesucht, das Haus dekoriert und ein Weihnachtsbaum besorgt, aufgestellt und geschmückt werden. Wir besuchen Weihnachtsfeiern und Weihnachtsmärkte und drängen uns in total überfüllten Städten auf der verzweifelten Suche nach Weihnachtsgeschenken. Schon die Anfahrt dorthin, die Staus und die Parkplatzsuche kosten eine Menge Zeit und Nerven. Wenn es gut läuft, nehmen wir uns zumindest noch die Zeit und backen unsere Plätzchen selbst, statt fertiges Gebäck aus der Verpackung zu nehmen und schnell auf einen Teller zu legen. Natürlich würde uns dies eine Menge Zeit einsparen doch würden wir damit, meiner Meinung nach, auch ein Stück Adventszeitstimmung einbüßen. Mit Adventszeit verbinde ich schöne Erinnerungen, das Anzünden der Kerzen am Adventskranz, das Singen von Liedern und Lauschen von vorweihnachtlichen Geschichten. Nicht zuletzt das Backen des Weihnachtsgebäckes mit meiner Mutter.

Noch heute mag ich die Adventszeit sehr!

Doch wie können wir denn nun in dieser hektischen Phase des Jahres Zeit für Besinnlichkeit herausschlagen? Zunächst einmal sollte man sich darüber im Klaren sein, dass wenn die Tage kürzer werden, es nicht mehr lange hin ist, bis zum heiligen Abend. Weihnachten kommt überhaupt nicht plötzlich – man kann sich früh genug darauf einstellen! Wer eine Geschenkidee hat oder ein nettes Präsent für seine Lieben sieht, kann dies durchaus schon im Sommer oder gar im Frühjahr besorgen, oder sich zumindest eine Notiz dazu machen. Ich habe dafür eigens eine Geschenkschublade eingerichtet bzw. eine Liste für Geschenkideen angelegt. In dieser bewahre ich spontan entdeckte Aufmerksamkeiten auf, um diese dann später zu verschenken. So spart man sich in der Vorweihnachtszeit schon mal den Zeitaufwand und Stress für das Besorgen der Geschenke. Natürlich kommt dieser Tipp für das aktuelle Jahr etwas spät. Wer dennoch meint, zahlreiche Geschenke kaufen zu müssen, dem empfehle ich online zu bestellen. Kein Stau, kein Parkplatz suchen, kein Gedränge, kein Schlange stehen. Bequem von der Couch, bei einer guten Tasse Tee das Onlinewarenhaus durchsuchen.

Möchte man den Geschenkewahn noch etwas mehr entschärfen, empfehle ich eine in unserer Familie bereits mehrfach erfolgreich umgesetzte Methode, die dem Wichteln nicht unähnlich ist. Hat man noch ein wenig Vorlauf und sind einem die anderen Familienmitglieder nicht bereits weit voraus mit ihren Einkäufen, kann man sich im Vorfeld auf folgendes einigen: Alle Namen (zumindest die der Erwachsenen) kommen in einen Topf und es wird ausgelost wer wem ein Geschenk macht. So muss sich jeder nur ein einziges Geschenk überlegen und dieses besorgen. Dies ist nicht nur vom Zeitaufwand überschaubar, sondern es spart meistens auch noch Kosten und Verpackungsmüll. An Weihnachten selbst, veranstalten wir dann eine kleine Raterunde wer wen wohl beschenken wird.

Die oben genannten Vorschläge sparen dir mindestens einen stressigen Adventssamstag ein, welchen du dann ruhig und entspannt mit deinen Liebsten verbringen kannst.

Ich wünsche euch Allen eine schöne und besinnliche Adventszeit!