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Effizienter telefonieren 📱📞☎️

5 Hacks für ein schnelles und zielgerichtetes Telefonat!

1. Was ist das Ziel meines Anrufs?

Das A und O für ein zielgerichtetes und effizientes Telefonat ist es, sein Ziel – also den Zweck warum man anruft – ganz klar im Kopf zu haben. Erst zu Ende denken, dann anrufen. Was genau möchte ich und wie werde ich es erfragen? Will man mit diesem Telefonat mehrere Dinge klären, ist es ratsam sich Stichpunkte zu machen oder zumindest die Anzahl der zu klärenden Punkte im Kopf zu haben. Was genau bezwecke ich mit diesem Anruf und welche Information muss am Ende übermittelt sein. Auf garkeinen Fall sollte man anrufen und dann wenn mein gegenüber das Gespräch bereits angenommen hat, erst anfangen zu überlegen, was man eigentlich wollte. Leider bekomme ich immer wieder solche Anrufe.

2. Ein knackiges Intro

Um schnell zur Sache zu kommen, solltest du dir ein effizientes Intro zulegen. Wer ist am Apparat, von wo / welcher Firma rufe ich an, warum rufe ich an? Hier ein Beispiel: „Guten Tag, mein Name ist Thorsten Kraemer von mytimesafe.com und ich bin auf der Suche nach innovativen, Zeit sparenden Produkten. Sind Sie der richtige Ansprechpartner für mich?“ Wenn man nicht weiß wer der richtige Ansprechpartner für ein bestimmtes Anliegen ist, sollte man sich zunächst immer so kurz wie möglich doch so umfangreich wie nötig halten bis man an den zuständigen Ansprechpartner verbunden wurde. Jede ausschweifende Erklärung kostet sowohl mich als auch denjenigen der das Gespräch angenommen hat nur unnötig Zeit.

3 . Auf Rückfragen einstellen

Wer seine Telefonate ernsthaft optimieren möchte sollte sich im Vorfeld bereits überlegen, welche Rückfragen der Angerufene haben könnte. Zum Beispiel: Kundennummer, Mitgliedsnummer, Artikelnummern, Maße oder sonstige Daten. Geht es beispielsweise um Termine sollte man bereits vor dem Anrufen seinen Kalender bereit halten, bezieht sich das Telefonat auf ein Schreiben oder eine Mail, sollte auch diese sichtbar vorliegen. Was könnte meinem Gesprächspartner unklar sein, welche Fragen könnte er mir stellen? Sei stets gut vorbereitet und beanspruche möglichst wenig Zeit deiner Gesprächsteilnehmer.

4. Genügend Sauerstoff 

Bist du leicht aufgeregt oder gar nervös vor einem Telefonat? Bist du angespannt und hast Angst ins Stocken zu geraten oder nicht die richtigen Worte zu finden? Solltest du einen oder mehrere dieser Punkte mit ja beantworten, dann sorge auf jeden Fall dafür, dass du genügend Sauerstoff bekommst. Zugegeben, das hört sich jetzt etwas schräg an aber es bringt wirklich einen Effekt! Probiere es doch bitte einfach mal aus und schreibe uns deine Erfahrung in die Kommentare. Atme vor einem Anruf – wie er oben beschrieben wurde – drei mal tief in deinen Bauch herein. So versorgst du dich vermehrt mit Sauerstoff und wirst etwas ruhiger. Um während des Gesprächs besser Durchatmen zu können, solltest du dich hinstellen oder ein Paar Schritte hin und her gehen damit dein Körper optimal durchblutet und mit Sauerstoff versorgt wird.

5. Nutze ein Headset

Das Beste kommt zum Schluss, mein Lieblingshack für effizientes Telefonieren ist das freie Sprechen! Egal ob mit Headset oder einer Freisprecheinrichtung, ohne Hörer oder Mobiltelefon am Ohr zu telefonieren bringt viele Vorteile. Wie es das Wort – Freisprecheinrichtung- bereits andeutet, kann man damit einfach freier Sprechen. Bei anspruchsvollen Telefonaten kann man mit beiden Händen gestikulieren wie bei einem Gespräch von Angesicht zu Angesicht und hat beide Hände frei um etwas Mitzuschreiben. Bei lockeren beziehungsweise längeren Telefonaten, kann man nebenher noch ein Paar leichte Arbeiten verrichten und spart somit Zeit. Private Anrufe mit Freunden oder der Familie tätige ich stets während Autofahrten, beim Kochen oder während ich aufräume. Siehe auch: Das Revival des Headsets

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Danke für eure Zeit!

3 Zeitspar-Quickies ⏱ Teil 4

3 kurze Zeitspar-Tipps die du dir unbedingt aneignen solltest! Einzeln betrachtet scheinen die nun folgenden Hacks vielleicht unsinnig weil sie manchmal nur Sekunden bringen, doch wie heißt es so schön: „Kleinvieh mach auch Mist“ und mit der Zeit sammelt sich da einiges an wertvoller Zeit an.

1. Fotografieren geht meist schneller als notieren

Um sich etwas zu merken was irgendwo geschrieben steht, beispielsweise Preise im Supermarkt oder die technischen Details eines Gerätes im Elektrofachgeschäft empfiehlt es sich das Schild einfach schnell abzufotografieren. Nahezu jeder hat heute ein Handy mit hochauflösender Kamera dabei, wohingegen Zettel und Stift immer seltener mitgeführt werden. Möchte man technische Daten beziehungsweise Angebote vergleichen ist abfotografieren oder – beim onlinekauf ein Screenshot – die schnellste und einfachste Methode später alle nötigen Daten für einen Vergleich parat zu haben. Auch Straßennamen oder Telefonnummern, eigentlich alle geschriebenen Daten die man sich merken möchte, lassen sich so schnell und auch fehlerfrei speichern.

 

2. Speisen im Backofen schneller zubereiten

Wer Speisen im Backofen zubereitet kann mit Hilfe von ein paar kleinen Kniffen schnell einmal 15 – 20 Minuten einsparen. Auch wenn es häufig in der Zubereitungsempfehlung steht, das Vorheizen des Backofens kann man sich meistens sparen. Besonders bei Umluft ist ein Vorheizen meist nicht nötig.  Als Faustregel gilt, je länger das Essen garen muss desto vernachlässigbarer ist das Vorheizen. Egal ob Kuchen oder Braten, bei Garzeiten von 1,5 Stunden und mehr, kann man das Gargut getrost ohne vorzuheizen ins Rohr stellen. Lediglich bei empfindlichen Teigen wie Blätterteig und Biskuit empfiehlt sich das Vorheizen. Auch bei Gerichten die explizit eine genau definierte Zeit und bei konstanter Temperatur im Ofen sein müssen sowie bei Brot ist das Vorheizen ratsam. Um möglichst effizient vorzuheizen, sollte der Backofen hierzu leer sein damit sich die Luft gleichmäßiger aufwärmen kann. Um Zeit und Energie einzusparen, sollte der Backofen immer so spät wie möglich – jedoch so früh wie nötig  – eingeschaltet werden. Wer – wo möglich – ein Backblech statt des Rostes benutzt, kann aufgrund der besseren Wärmeleitung des Bleches auch hier deutlich an Garzeit einsparen.

 
3. Autofahrten clever planen

Wer mit dem Auto möglichst schnell größere Strecken zurücklegen möchte, sollte sich bereits vor Abfahrt ein Paar Gedanken zur Route und auch zur Abfahrtszeit machen. Wann ist auf meiner zu fahrenden Strecke wo am wenigsten Verkehr und um wie viel Uhr komme ich an welchen Knotenpunkten mit hoher Verkehrsdichte vorbei. Wer einfach nur früh losfährt weil morgens weniger Betrieb ist, dann aber genau zur Rushhour am Kölner Ring ankommt, hat nicht gut geplant. Verfolgt man die früh losfahren Strategie, sollte man schon so planen, dass man auch große Staus an Autobahnkreuzen sowie Baustellen berücksichtigt. Dazu einfach vor Abfahrt bei Google Maps Routenplanung informieren, wie der Verkehr fließt und ob auf meiner Standardstecke eventuell Baustellen oder Staus sind. Klickt man neben dem Button Jetzt starten auf den kleinen Pfeil, kann man sogar vorab den Tag der Abfahrt sowie eine Uhrzeit auswählen und sich so die Route mit den für diesen Zeitpunkt kritischen Abschnitten anzeigen lassen.

Auch beim Navi gibt es noch ein paar kleine Kniffe um ein wenig Zeit zu sparen. Wer sein Navi nicht selbst eingerichtet hat und daher nicht weiß wie dieses eingestellt wurde, sollte folgendes prüfen: Beim einrichten der Grundeinstellungen des Gerätes kann man meist zwischen drei verschiedenen Einstellmöglichkeiten für die Streckenplanung wählen: „schnellste Route“, “ kürzeste Route“ oder „spritsparenste Route“. Wählt man beispielsweise die kürzeste Streckenführung, kann es passieren, dass man nur über kurvige Landstraßen zum Ziel geführt wird und letztendlich deutlich länger braucht, als mit der Einstellung „schnellste Route“ die einen zwar einen etwas weiteren Weg aber dafür über die schnellere Autobahn führen würde. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden was ihm am liebsten ist. Eine letzte Überlegung zum Thema Navigationsgerät: Oft lohnt es sich die Empfehlung des Navis einen Stau zu umfahren zu missachten. Fast jeder hat ein Navi mit Stauumfahrungsfunktion, sodass es auf den Umleitungsstrecken die überhaupt nicht für viel Verkehr ausgelegt sind, schnell auch zum Stau kommt sodass man besser auf der ursprünglichen Route geblieben wäre.